Beiträge von Degurina

    Ich denke nicht, dass das nur mit der reinen Stadt/Land Kluft zu tun hat. Diese egozentrische Geisteshaltung verbreitet sich wie ein Virus.

    Es regen sich ältere Dörfler in Zeitungsartikeln auf, dass doch gefälligst alle Wildschweine geschossen werden müssen, weil sie seinen Garten zerstören. Er sieht es nicht ein, sich stattdessen einen ordentlichen Zaun zu besorgen, das würde ihn ja zu viel kosten.

    Er wohnt am Dorfrand. Im Westerwald. Mitten in der Pampa.

    Oder Hundehalter, die ihre Hunde bewusst im Wald stromern und jagen lassen, schließlich kommt der Hund ja nach ein paar Minuten wieder und ist danach schön müde (wurde mir bei einem gemeinsamen Spaziergang so gesagt). Er ist ja eh zu langsam ein Reh zu kriegen, das macht ja dann nichts.

    Keine Ahnung, woher das kommt, aber solche Menschen und ihre Meinungen verbreiten sich durchs Internet natürlich lauter und schneller als früher.

    Aber selbst hier auf dem Land können viele Kinder mit Natur nicht viel anfangen. Eine Bekannte leitet eine Grundschule und hat einen Jagdhintergrund, sie ist sehr engagiert, organisiert Ausflüge und Projekte rund um die Natur. Als ich zur Grundschule ging, gab es sowas nicht, da war ich dank engagiertem Vater noch eine der wenigen, die richtigen Kontakt mit der Natur hatte. Wir haben hier allerdings hauptsächlich Forstwirtschaft, in Niedersachsen in den Dörfern mit vielen Viehhöfen und Feldern ist das sicherlich besser.

    Hab' ich :applaus:

    Nach letztem Jahr wo mir wirklich alles misslungen ist ausser Kartoffeln, lasse ich mich einfach überraschen :smile:

    Kartoffeln gibt es hier nicht mehr, maximal im Topf auf der Terrasse. Seitdem vor ein paar Jahren mein großes Hochbeet von Wildschweinen geplündert wurde, pflanze ich nie wieder Kartoffeln offen an :tropf:

    Meine selbstgezogenen Gurken und Zucchinis haben es diese eine Woche auch noch überlebt. Hier herrscht also auch Frust. Dabei wollte ich mir dieses Jahr keine Setzlinge kaufen, nur selbst ziehen...

    Ich überlege aber nochmal Gurken und Zucchini nochmal zu ziehen, sie keimen und wachsen ja relativ schnell.

    Das war aber vor Corona auch schon so, also aus meiner Sicht hat sich die Wertigkeit von Ups-Würfen vorher schon "gesteigert".

    Eine Bekannte mit Pferdehof hat eine Australian Sheperd Hündin mit Papieren. Die ist aus Versehen vom Nachbarshund (Mix) gedeckt worden (ich meine das war 2018), aber sie hat die Welpen trotzdem nicht für unter 800€ abgegeben. Meiner Mutter hatte sie auch einen Welpen verkaufen wollen, aber ihr war das zu viel Geld für einen Mix :ka:

    Edit: Sie hat übrigens für alle Welpen schnell Käufer gefunden, die das Geld bezahlen, die Welpen waren geimpft und gut aufgezogen, nur eben nicht reinrassig.

    Häh? Hunde, die andere verletzen, dürfen nicht eingeschläfert werden, aber wenn sie sich selbst verletzen, ist das auf einmal legal oder sogar in Ordnung?

    Weiß denn jemand sicher, ob sie letztendlich Medikamente ausprobiert haben und ob diese überhaupt gewirkt haben? Also mal abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass sie die einzige Person auf der Welt ist, die Jamie helfen kann... aber ich finde es durchaus legitim, wenn der Hund "normaler" leben kann, sobald eine/die richtige Person anwesend ist. Ist nur die Frage, wie genau das aussieht. Aber vom Prinzip...

    Gibt ja auch genügend Hunde, die nicht alleine bleiben können und dadurch auch schon Schäden an sich oder anderen angerichtet haben (Sprung durchs geschlossene Fenster etc.). Sollen die auch eingeschläfert werden, weil sie sich indirekt ohne Aufsicht verletzen können?

    Freitag habe ich fünf Gurken und vier Zucchinis rausgesetzt... gestern waren schon die ersten Schnecken am Werk loudly-crying-dog-face

    Ab sofort baue ich nur noch Hochbeete aus Stein, da habe ich das Problem nicht.

    @Helfstyna

    Doch, ich darf es lächerlich finden, wenn der/die TE ein Strick draus gedreht wird, weil er/sie als neu angemeldeter Benutzer öffentliche Threads kennt.

    Oder wenn man über Trollerei spekuliert.

    Und sich dann wundert, warum so viele Neulinge schnell wieder aus dem Forum verschwinden...

    Es gibt nunmal Menschen, die keine fehlerfreien Hundehalter sind oder denen ein gewisser Hundetyp nicht liegt. Und oft weiß man das erst, nachdem man mit einem solchen Hund zusammen gelebt hat. Ich bin weiterhin dagegen, solche Hunde einzuschläfern (und hasse auch die Drohung "wenn ich keinen Platz finde, wird er eingeschläfert!"). Aber es gibt Alternativen, andere Möglichkeiten als "Tod" oder 10-15 Lebensjahre rund um einen speziellen Hund zu gestalten. Die kosten eben im schlimmsten Fall Geld, wie ich schon beschrieben habe. 10.000€ im Jahr sind da noch vergleichsweise günstig.

    Also dafür, dass hier nur spärliche Infos vom TE kamen, könnt ihr euch hier ja alle vortrefflich aufregen.

    Und was manche hier als Gesäusel verstehen... etwas zu erklären oder zu hinterfragen bedeutet nicht, dass man es gut heißt oder unterstützt!

    Ich bin auch absolut dagegen, dass ein gesunder Hund eingeschläfert wird!

    Aber: draufhauen hilft nicht, da blockiert das Gegenüber nur (sieht man gerne bei extremistischen Politikern). Zeigt Alternativen auf etc. Das hilft vielleicht etwas mehr! Wenigstens für zukünftige Mitleser.

    Ihr fragt euch, warum hier im Forum das Thema Einschläfern von verhaltensauffälligen Hunden so gut wie nie diskutiert wird? Genau wegen solcher lächerlichen und überzogenen Beiträge, wie sie hier mal wieder versammelt sind.

    Ich bin übrigens stark dafür, dass Spekulationen über Trolle in einem gesonderten Thread gesammelt werden. Diese Spekulationen zerschießen mittlerweile genügend Neulingsthreads, finde ich.