Beiträge von mayfield

    Unser kleiner wurde gestern beim TA erlöst, er ist ruhig und friedlich in meinen Armen eingeschlafen.

    Es hat mir das Herz gebrochen, ich wusste das es schwer wird aber ich hatte keine Ahnung wie schwer.


    Vielen Dank an euch alle, wir alle hier lieben Tiere deshalb sind wir hier daher verstehe ich auch die Kommentare am Anfang des Threads.

    Ach Mensch... dann hoffe ich, dass sie irgendwann zur Vernunft kommt... im Sinne des Hundes.Hier hatte doch jemand vorgeschlagen mit ihr eine Pro und Contra Liste zu erstellen, oder? Hattest du sie da mal drauf angesprochen? Oder lehnt sie das auch ab?

    Schreckliche Geschichte Daniela und ich kann sehr gut nachvollziehen wie es dir geht, hast du bei deinem Hund versucht die Allergie auf ein bestimmtes Eiweissprotein einzugrenzen?

    Bei unserem habe ich ernährungstechnisch eigentlich alles durch (Pferd, Lamm, Huhn, Lachs, Rind) er hat auch schon fleischfrei gegessen ändert leider nichts, wir haben uns die ersten Jahre nur darum gekümmert herauszufinden ob er eine Nahrungsallergie hat dann die ganzen Tests etc. irgendwann freundet man sich mit dem geringeren Übel an "cortison", denn ohne cortison wäre er schon nicht mehr unter uns (ständiger Juckreiz 24/7, ein Hund der nicht 1min sitzen kann ohne zu kratzen, dazu wird alles blutig bis ins rohe Fleisch aufgekratzt) und das schlimmste ist ein Hund kann sich nicht überall kratzen daher sucht er dann Möbelstücke oder Kanten.

    Ich habe heute abend meinen Termin beim TA, wird nicht leicht für mich werden.

    Kommt deine Frau mit zum Tierarzt? Vielleicht hat sie ja ein einsehen, wenn ein Tierarzt ihr auch noch mal bestätigt, dass es besser wäre, den Hund gehen zu lassen. (Sofern der Tierarzt das überhaupt sagt, weiß ich ja nicht, könnte ich mir bei dem Zustand aber gut vorstellen.)

    Nein sie wird nicht dabei sein, die Tierärztin hatte dies bereits in der Vergangenheit vorgeschlagen.

    Ich denke nicht das meine Frau ein einsehen hätte, ich frage mich manchmal was passieren muss damit es für sie "OK" wäre, keine einfache Situation.

    Also, wenn es dem Hund grundsätzlich so schlecht geht, wenn nicht einmal mehr ein Fünkchen Lebensfreude vorhanden ist, kann ich wirklich nicht nachvollziehen, wieso er überhaupt noch lebt. Da sollte man doch zum wohle des Hundes entscheiden... und damit beziehe ich mich jetzt auf deine Frau, denn du wolltest ihn ja schon vor einem halben Jahr gehen lassen, richtig?

    Es liest sich irgendwie auch so, als hättest nur Du Probleme mit der Situation, inwieweit beteiligt sich deine Frau denn daran, die Wohnung zu schrubben bzw. wie viel hat sie generell so mit dem Hund zu tun?
    Da verstehe ich wirklich nicht, wie man als Frauchen darüber hinweg sehen kann, wie sehr der eigene Hund doch leidet.


    Naja er freut sich wenn ich nachhause komme und wenn es Futter gibt, wenn man das als Lebensfreude bezeichnen kann.

    Wir teilen uns die Arbeit auf da ich Berufstätig bin aber ich würde sagen das die meiste Arbeit und vorallem das Putzen bei Ihr liegt, es gab Zeiten da hat Sie im Schnitt 2 Stunden pro Tag geschlafen und ich musste den Schlafplatz verlegen sonst wäre mein Job nicht möglich gewesen, meine Frau sah in der Zeit auch immer schlechter aus auch Gesundheitlich.

    Es gibt bei Ihr auch eine kleine Historie dazu, Sie hatte in der Vergangenheit schon einmal einen Hund von der Straße gerettet dieser hatte dann eine Magenverdrehung und Sie ließ den Hund operieren obwohl vom Arzt darauf hingewiesen wurde das die Chancen der OP sehr gering sind und man den Hund besser erlösen sollte, der Hund starb dann einige Tage nach der OP.

    @'mayfield

    Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber ihr habt meinen vollen Respekt für das was ihr schon seit 5 Jahren mitmacht.

    Hast du denn das Gefühl der Hund hat noch Lebensfreude? Geht er noch Gassi, erfreut er sich an Spielchen, schmust er mit euch usw.? Oder "vegetiert" er nur noch vor sich hin, zwischen Trinken und Blase entleeren?
    Ist es noch ein lebenswertes Leben für den Hund in dem Zustand? Oder sagt er euch schon seit langem, dass er gehen will?

    Heute hast du ja noch einmal einen TA Termin. Da bin ich gespannt was der Arzt sagt.


    Gerade wenn man so lange ein krankes Tier betreut ist man oft auf externen Rat angewiesen, viele Dinge nehmen wir als "normal" hin und dann ist es gut Bekannte oder Verwandte zu haben die einen wachrütteln.

    Er geht noch Gassi aber möchte am liebsten direkt nach dem Geschäft sofort wieder zurück, er spielt schon lange nicht mehr und schmusen ist meistens darauf begrenzt das er sich an uns oder Möbelstücken kratzen möchte, er möchte am liebsten schlafen und bewegt sich freiwillig nur wenn er futter vermutet, damals war er nicht so.

    Früher hatte er auch mal Tage an denen er aktiver wirkte diese wurden aber immer weniger, ich würde Ihn gerne erlösen und werde berichten wenn ich vom Tierarzt zurück komme.

    Es tut mir sehr leid, was du durchmachen musst und so unfaire Kommentare, wie hier kamen, brauchst du als letztes.
    Die Situation ist für ALLE extrem belastend. Dein Befinden zählt genauso, wie das deines
    Hundes. Du bist am Limit, kommuniziert das und das ist vollkommen okay. Da gibt es nichts zu verurteilen.
    Was den Krankheitsverlauf angeht, kann ich leider gar nicht helfen. Aber habt ihr als reines Managment mal versucht, euren Hund nachts zum schlafen in einen Laufstall zu setzen? Ausgelegt mit Inkontinenzunterlagen und groß genug, dass er sich bewegen kann. So ist er räumlich begrenzt und ihr habt morgens einfach nicht die Belastung und müsst nach dem aufstehen in tausend Pipipfützen treten. Ihr müsstet nur diesen Bereich säubern, das nimmt vielleicht den Druck raus. Tagsüber habt ihr vermutlich einfach mehr den Nerv, zu schauen und Windeln zu wechseln.

    Was den Wasserentzug angeht, verstehe ich den Gedankengang. Auch in der Humanmedizin gibt es Krankheiten, bei der man die Flüssigkeitszufuhr regulieren muss. Aktuell hab ich einen Patienten auf Station, der täglich nicht mehr als 1000ml trinken darf, egal wie groß der Durst ist. Ich kenne einen Fall, bei dem der Patient maximal 500ml trinken durfte.
    Zu viel Wasser kann auf Dauer auch schädlich sein. Der Elektrolythaushalt verschiebt sich, was böse Konsequenzen nach sich ziehen kann.
    Das würde ich mit dem Tierarzt abklären. Welche Trinkmenge ist sinnvoll und sollte eingehalten werden?

    Danke für deinen Beitrag, das mit der Wassermenge spreche ich morgen beim Tierarzt an !

    Ja wem sagst du das unser kleiner wurden erst Parasiten unterstellt dann auch Demodex und noch viele Dinge mehr an die ich mich nicht mehr erinnern kann, das einzige das jemals geholfen hat war Kortison.

    Wenn ich in Deutschland einen Arzt besuche gehen wir erstmal durch was gemacht wurde und die Ärzte wissen dann nicht wirklich was man noch machen kann, diverse Tests wurden auch mehrfach gemacht z.B. Blut und Hauttests.


    Die Symptome sind:

    - Blut im Urin / teilweise Schleim
    - Müdigkeit / Lustlos nur wirklich aktiv vor der Futtergabe
    - Sehr starker Durst, trinkt teilweise bis zum erbrechen
    - Geschwulste gefüllt mit Wasser an den Gelenken (Ei bis Tennisballgroß)
    - Immer wieder Blutige Pfoten bzw. geschwullste die dann Aufplatzen
    - Inkontinent ca. alle 2 Stunden lässt der Hund wasser
    - Der Hund hat alle Haare verloren

    Eine richtige Ausschlussdiät habt ihr nie gemacht? Also mal 6 Wochen ausschließlich eine Proteinquelle die er zuvor noch nie bekommen hat? Inzwischen dürfte es sicher schwer finden da noch was zu finden.
    Sämtliche Parasiten (Endo- und Ektoparasiten) wurden ausgeschlossen? Hautgeschabsel von den betroffenen Stellen? Wie sehen die Haarwurzeln aus? Sebadentitis wurde ausgeschlossen

    Alle Parasiten wurden ausgeschlossen und wir haben diverse Diäten zu sehr vielen Proteinquellen gemacht. Es handelt sich auch nicht um ein Hautproblem. Haare hat er schon seit 2 1/2 Jahren keine mehr, sieht jetzt aus wie ein peruanischer Nackthund ist aber keiner.

    ich find es ziemlich unverschämt wie der TE hier teilweise angegangen wird. Er ist doch nur ehrlich und sagt dass er an seine Grenzen kommt was die Betreuung des Hundes angeht. Ich finds ja super toll dass ihr alle über Jahre hinweg euer Berufsleben und die Wohnungseinrichtung hinten anstellen könnt. Leider ist das auch aus finanzieller Sicht nicht allen Menschen möglich.

    Du warst ja bereits bei vielen Tierärzten, was genau wurde denn bereits alles untersucht und was wurde ausgeschlossen? Wie wird der Kerl ernährt? Je mehr du schreibst, desto eher wird vielleicht noch jemand eine Idee haben was es sein könnte

    Danke für den ersten sachlichen Beitrag in meinen Thread,

    unsere Tierarztbesuche verliefen unterschiedlich es gibt die Ärzte die Geld verdienen möchten und Ärzte die wirklich helfen möchten, die ersten 10 Besuche fanden in Südamerika statt dort hatten wir auch einen Arzt der nach einigen Haut und Bluttests so ehrlich war zu sagen das Kortison die einzige möglichkeit ist dem Hund ein möglichst "normales" Leben zu ermöglichen.

    In Deutschland ging es dann weiter wir besuchten einige Spezialisten und einige "neue" Medikamente wurden versucht z.B. Apoquell dadurch wurde aber alles noch viel schlimmer so schlimm das wir angst hatten unseren kleinen zu verlieren.

    Ich würde behaupten an unserem Hund wurde alles untersucht was man untersuchen kann, wir hatten auch schon Tierärzte die uns sofort an einen experten geschickt haben weil sie einfach keinen Rat wussten.

    Wir Barfen seit ca. 3 Jahren mit Herz, Lunge, Pansen etc. alles vom Rind dazu erhält er einen Vitamincocktail und Trockengemüse wir bilden uns ein das er durch die Vitaminzugabe auch etwas mehr bei der Sache ist als früher.

    Davor versuchten wir Allergiefutter von Lamm, Lachs, Pferd usw... hat alles viel Geld gekostet aber nichts gebracht.