Hallo Zusammen,
ich versuche hier kurz unsere Leidensgeschichte zusammenzufassen: vor fast 5 Jahren haben wir unseren kleinen auf der Straße in Südamerika vor dem sicheren Tod gerettet, er war damals wohl knapp 4 Monate alt und total abgemagert und voller Parasiten, er hätte ohne unsere Hilfe nicht mehr lange gehabt.
Es war für uns und auch für unseren kleinen bis heute kein einfacher Weg, wir haben sicher schon mehr als 20 Tierärzte besucht keiner wusste so richtig was ihm fehlt unsere heutige vermutung "Autoimun" heisst ohne Kortison kann der Hund nicht leben, ohne die Einnahme von Kortison kratzt und beisst sich der Hund 24/7 und der gesamte Körper wird blutig/entzündet.
Wir hatten schon alles mögliche versucht und bei diversen Tests der Tierärzte wurde dann alles noch schlimmer ebenfalls haben wir es mit verschiedener Nahrung versucht, von Pferd bis Lachs alles dabei keine Veränderung.
Da unser kleiner nun schon fast seit 5 Jahren Kortison zu sich nimmt (momentan 10g täglich bei 20kg Körpergewicht) haben wir mit den Nebenwirkungen zu kämpfen:
- Geschwülste an den Beingelenken voll mit Wasser
- Blasenschwäche der Hund muss alle 2 Stunden Wasser lassen und hat darüber die Kontrolle verloren (seit ca 5 Monaten)
- Extremer Durst der Hund trinkt den ganzen Tag
- Müdigkeit der Hund schläft und isst
- Der Hund hat sein ganzes Fell verloren
Da gerade die Blasenschwäche kaum zu handlen ist ( auch nicht mit Windeln) stellt sich mir die Frage ob wir den Hund erlösen sollten, meine Frau ist aber feste davon überzeugt das es ihm "nicht so schlimm geht".
Wäre es nach mir gegangen hätte ich den Hund schon vor einem halben Jahr erlöst, wie sehr Ihr das?
Danke für eure Kommentare