Beiträge von Kara's Family

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    Mich hat er schon öfter gebissen (massiv 3x in den 3 Jahren mit ärztlicher Versorgung).

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    So schnell konnte ich gar nicht schauen hatte er meine Hand (weil er diese Bewegung die ihm gar nicht galt als vermutlich drohennde Schläge interpretiert hat) im Maul. Er hat ca 5 Mal nachgebissen. Also wir reden hier nicht von schnappen sondern er beisst SOFORT zu. Und zwar massiv.

    Zitat

    So schnell konnte ich nicht schauen war ihr Fuß in seinem Maul verschwunden. Er hat nicht ganz so massiv nachgelangt wie bei mir aber auch ordentlich......

    Also das sind schon richtig heftige Vorfälle gewesen!

    Und bis auf "Kind muss vorsichtiger sein" ist eigentlich nix passiert. Der Hund hatte weiterhin Zugang zu eurer Tochter und konnte sie drohend stellen :ka:

    Und ich denke nicht dass ihr das hinbekommt mit den jetzt angedachten Lösungen. Vielleicht ein paar Monate, dann wird man wieder nachlassig werden.

    Aus deinem alten thread...

    Zitat

    Bei meiner letzten Verletzung musste ich sogar genäht werden und hatte Antibiose.

    Das Kind lebt in einem wohnumfeld, in dem es vor dem eigenen Familienhund permanent Angst haben muss. Ja, das ist Kindeswohlgefährdung. Physisch. Und psychisch. Und wo der Verbleib des Hundes einen Höheren Stellenwert hat, als das Wohlergehen des Kindes.

    -wohlergehen tut's dem Hund dabei ja auch zunehmend weniger.

    Ich frage mich gerade, ob dann Landwirte mit Viehhaltung überhaupt Kinder haben dürfen.

    Da ist die Ausgangslage aber doch etwas anders.

    Vieh lebt normalerweise im Stall. Man kann dem Vieh eher aus dem Weg gehen. Während der Hund im Haus lebt.

    Vieh beisst normalerweise nicht so, dass es vom Arzt genäht werden muss. Ist hier aber mehrfach passiert (auch wenn das Kind nur einmal das Opfer war). Und trotzdem hat der Hund immer noch ans Kind gekonnt und das Kind bedroht.

    Sind also schon sehr unterschiedliche Situationen

    Lara004 : da hast du Recht, dass es schwer is jjedem Kind gerecht zu werden wenn eins dabei ist was "besondere Aufmerksamkeit" braucht. Da kommen die anderen manchmal zu kurz.

    Deswegen nehme ich mir einmal im Jahr Zeit für ein Wochenende nur mit unserer Tochter. Wir fahren gemeinsam weg und machen nur Dinge die sie mag.

    Ist zwar nur ein kleiner Ausgleich aber er tut unserer Tochter gut. Denn leider ist es nicht immer zu ändern dass sie etwas zurück stecken muss wegen Therapie, Arzt/Psychologen Terminen, Behörden Gängen und Anträgen, ständigen Schulgesprächen usw

    Ernalie wenn man nur ein Kind hat ist es möglich Schulthemen zu vermeiden. Bei mehreren geht das nicht immer...

    Unser jüngster hat neben seiner Schwester gesessen und zugeschaut wie sie ihre Schulaufgaben macht. Und hat sich die Themen dann selbst erarbeitet. Er hat sich zb das 1*1 selbst beigebracht. Wenn er dann ankommt und dir stolz berichtet dass 3*3= 9 ist und das das gleiche ist wie 3+3+3 muss man ihm antworten und seine Fragen beantworten.

    Oder letzte Woche beim Fußball hat er gefragt wie lange sie spielen. Antwort von mir 2*45min... Ratter ratter im kleinen Ben Hirn: Mama das sind 90min... Wie kommst du darauf?... 2*40 sind 80 und 2*5 sind 10. 80+10=90... Darauf hin habe ich ihm dann erklärt dass er richtig gerechnet hat und das man große Zahlen so zerlegen kann um einfacher zu rechnen! :ka:

    Natürlich graut es mir deswegen auch davor wenn er jetzt eingeschult wird. Und er am Anfang in Mathe ein Mengenverständnis beigebracht bekommt wo er 2 Kreise rot und 3 Kreise blau anmalen muss... Da wird er unterfordert sein.

    Unser großer ist in der Kategorie "underachiever" zu finden. Schule langweilt ihn nur. Deswegen und aufgrund seines Autismus ist er mittlerweile nicht mehr beschulbar und von der Schulpflicht.

    Kann kaum jemand verstehen weil das Kind ja so intelligent ist

    Unser Sohn hat sich, i.d.R. mit Einverständnis seiner Lehrerinnen und Lehrer, im Unterricht anderweitig beschäftigt. Manchmal hat er schon gleich die Hausaufgaben parallel gemacht, Mitschülern nochmal den Schulstoff erklärt oder ggf. auch im Unterricht engagiert mitdiskutiert. Gedichtinterpreationen waren bspw. ein Faible von ihm. Da hatte er richtig Spaß, sich mit der Deutschlehrerin und drei, vier Mitschülern „Interpretationsbattles“ zu liefern. |)

    Da hattet ihr Glück mit den Lehrern. Das ist echt viel wert.

    Wir haben jahrelang dafür gekämpft dass er andere Dinge tun darf, andere Aufgaben bekommt (es gibt dafür extra Material um auch leistungsstarke Schüler zu fördern), usw... Hatten aber kein Erfolg.

    Dann kam Corona und das hat ihm jegliche verbliebene Schullust genommen. Danach ging gar nix mehr


    Mein persönliches Fazit daher: Ein bissel dümmer hat man‘s deutlich leichter.

    Oh ja... Hochbegabung/Inselbegabung ist nicht immer ein Segen :ugly:

    Unser großer ist in der Kategorie "underachiever" zu finden. Schule langweilt ihn nur. Deswegen und aufgrund seines Autismus ist er mittlerweile nicht mehr beschulbar und von der Schulpflicht.

    Kann kaum jemand verstehen weil das Kind ja so intelligent ist

    Mal weg vom IQ und eine banale „Frage“. Wie habt ihr die Kids stubenrein bekommen?

    Meine ist 1,5 J. Weigert sich zum Teil eine Windel anzuziehen und versteckt sich dann hinter einem Vorhang zum Pipi machen oder in der Dusche, irgendwie war es beim Welpen einfacher oder ich schneller 😂😂

    Sie mag die Toilette nicht bzw. nicht drauf sitzen. Bringt ein Töpfchen was oder eher ein Sitzverkleinerer. Wie bring ich es ihr bei anzuzeigen, das klappt noch nicht.

    Wenn wir weg gehen, dann sieht sie eine Windel an, auch ohne mosern.

    Abwarten, kein Druck aufbauen (sowohl bei dir als auch dem Kind) und einfach ab und zu mal anbieten. dein Kind ist gerade mal 1 1/2 und hat noch alle Zeit der Welt.

    Jedes Kind hat da sein eigenes Tempo. Und entwickelt irgendwann von alleine Interesse an der Toilette.

    Mein großer war mit etwa 4 Tags und nachts trocken.

    Die mittlere weigerte sich mit 2 weiterhin Windeln zu tragen und war ab da trocken.

    Der jüngste trug bis etwa 4 tagsüber eine Windel und braucht sie nachts immer noch, da er einfach nicht wach wird wenn er muss...

    begga :

    Ich war letztes Wochenende mit meinem jüngsten beim Tag der offenen Tür des Max Planck Instituts für Kernphysik... Da hat er auch so einige Studenten und Doktoranden in Staunen versetzt als diese anfingen zu erklären welche Teilchen es im Universum gibt, was schwarze Löcher sind usw - alles in kindgerechter Form.

    Und dann kommt Ben und haut denen um die Ohren welche Quarks es gibt, was weiße Löcher sind, wo der Unterschied zu schwarzen Löcher liegt usw

    Und ich stehe daneben und verstehe Bahnhof :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: Ich kann also mit dir mitfühlen

    Darf ich meine zwei Jungs dazu stecken?

    Die erweitern dann die Themen um künstliche Intelligenz (k1) sowie Urknall, schwarze und weiße Löcher und Galaxien (k3)

    Okay, danke.

    Dann spreche ich es mal am Mittwoch bei der U an. Karl ist heute drei geworden und ich bin mir sehr sicher, dass bei uns auch was im Busch ist.

    Könnt ihr Bücher oder andere Lernmaterialien empfehlen? Er ist sprachlich extrem fit und technisch sehr interessiert. Zahlen und Buchstaben kennt er aber noch nicht.

    Wir hatten Magnet Buchstaben und Zahlen. Damit kann man am Anfang ganz viel machen.

    Außerdem haben wir sehr sehr viele Brettspiele gespielt. Da gibt's ja sehr sehr viele wo man Zahlen addieren muss.