Beiträge von Kara's Family

    Ich persönlich bin zwar pro Tierschutz, aber nicht wenn kleine Kinder im Haus sind. Deswegen würde es bei uns auch ein Hund vom Züchter.

    Ich habe im Freundes und Bekanntenkreis leider zuviel negatives mitbekommen. Besonders bei Tieren aus dem Ausland.

    Fast alle waren Wundertüten. Bei fast allen hat die Beschreibung des Tieres nicht gestimmt (so wurde zb aus familienfreundlich ein Tier was Kinder nicht mag), was oft kein Wunder ist da die Tiere wenn überhaupt nur kurz in richtigen Pflegestellen sitzen. Auch die Anforderungen an das Tier sind im Ausland oft ganz anders als hier bei uns.

    Gerade bei den Straßenhunden weiß man auch nie welche Rassen beteiligt sind und wie sich diese auswirken.

    Wenn es ein Hund aus dem Tierschutz sein soll, dann würde ich hier in Deutschland schauen. Tiere die schon länger auf der Pflegestelle sind und man daher besser einschätzen kann. Die man auch mehrfach besuchen kann.

    Ist euer Kleiner ein Menschenkind?

    Wenn ihr beide 8 Std. arbeitet, wie wollt ihr dann Kind und Hund in der verbleibenden Zeit gerecht werden?

    Und was soll ein Kleinkind mit einem portugiesischen Wasserhund bzw. umgekehrt?

    ja unser kleiner ist ein baby, welches dann 2 Jahre alt sein wird. soll ich die letzte frage einem jungen pärchen mit hund stellen, welches nachwuchs erwartet?


    Die Frage sollte man aber trotzdem nicht außer acht lassen.

    Bei 8std Arbeit kommen ja noch Fahrtweg zur Arbeit sowie Abholung vom Kiga dazu.

    Daheim will das Kind auch noch bespaßt werden, wenn es älter wird dann auch noch Hobbys machen (und Eltern mutieren dann oft zum Taxi Service).

    Dann wartet noch der Alltag mit kochen, Haushalt, Einkaufen usw

    Schon ohne Hund ist so ein Tag sehr lang.

    Jetzt kommt da aber noch ein Wesen dazu was zusätzlich Zeit einfordert. Morgens muss man noch früher raus - der Hund will laufen (min 30-60min sollte man schon einplanen). Abends min noch einmal solang.

    Da muss man schon aufpassen dass niemand auf der Strecke bleibt und man wirklich allen gerecht werden kann.

    Gerade in einen Welpen und später den Junghund muss man noch zusätzlich Zeit investieren um ihn zu erziehen.

    Nach 4 Wochen ist dies nicht erledigt. Da bleibt er weder solange alleine, noch kann er den "Grundgehorsam". Wenn man Pech hat ist er da noch nicht Mal zuverlässig stubenrein

    Unser täglicher Spaziergang geht über die Felder direkt vor unserem Dorf.

    In der Regel treffe ich 1-3 andere Hunde, selten mehr. Man kennt sich aber und weiß wie die Hunde reagieren. Entweder man geht sich weiträumig aus dem Weg. Oder läuft miteinander. Je nachdem wie die Hunde zueinander stehen.

    Daher sind diese Spaziergänge sehr entspannt - trotz pubertierenden Jungspund.

    Anders sieht es aus wenn wir 1-2 Mal in der Woche in den Wald fahren.

    Wie bei allem kann man das nicht verallgemeinern. Nicht jeder Ersthundehalter macht tausend Fehler und versaut seinen Hund. Genauso wie nicht jeder langjährige Hundehalter fehlerlos ist.

    Es kommt auf viele Faktoren an, aber einem Anfänger fehlt einfach die Erfahrung. Und dies kann kein Buch oder Internet wett machen.

    Ob die Fehler gravierende Auswirkungen haben oder harmlos bleiben hängt auch ein bisschen von der Person und der Hunderasse ab. Es gibt Rassen die verzeihen Fehler einfacher. Und andere bei denen Fehler große Auswirkungen haben.

    Genauso beim HH. Ist er bereit aus seinen Fehlern zu lernen und an sich zu arbeiten? Oder bleibt er stur und macht immer wieder die gleichen Fehler?