Alles anzeigenIch mag den.
Das sagst du so lange, bist du ihn mal morgens erlebst. Und/oder hungrig.
Oder beim Shoppen. Danach ist es dann wieder "und mit dem hältst du es aus????"
Übrigens einer seiner größten Vorteile, meiner Meinung nach. Den bringt mir jeder freiwillig zurück!
Bemerkenswerte Situation heute:
Määäääuschen! Mäuschen! Määääääuschen! Jetzt guck doch mal!
Ich dachte erst, der Mann würde mich meinen und war im
-Modus. Ja nee. Sprach mit seinem Hund, der auf Määääääuschen nicht reagierte. Dafür ist Mäuschen - der Rüde hatte derartig große Hoden, dass "Mäuschen" allein bemerkenswert war - dann einfach mal mit uns mitgelaufen. Er war nämlich chronisch unterkuschelt und Leckerli abgreifen kann er zuhause offensichtlich auch nicht.
Komme mit dem Mann ins Gespräch. Paar kommt vorbei. Wir beide gerade in einem wirklich netten Gespräch. Hunde komplett entspannt. Paar dreht um und kommt zurück.
"Brauchen Sie Hilfe?"
"Nein, aber lieb, dass Sie fragen"
"Naja, also bei solchen weiß man ja nie"
"Bei solchen?"
Deuten auf sein Tattoo
Mann und ich
"Schon okay, ich hab mehr als er. Wollen Sie mal sehen?"
Ich war echt drauf und dran mich auszuziehen und die beiden sind einfach gegangen
Was haben die denn hier nur alle für ein Problem mit Tattoos?
Darüber machen wir hier öfter mal Witze und sind zum Glück noch niemandem begegnet, der die "Tattoofrei"-Seite wörtlich nimmt.
Aaaaaber, der Kerl, der zu mir gehört (M), ist von oben bis unten tätowiert. Nun organisiert sein bester Freund (beide vom Dorf) ein Klassentreffen und telefoniert dazu mit den damaligen Lehrern. Lehrerin: "Ach mit dem M. haben sie noch zu tun? Da erzählt man sich ja auch, dass der so richtig auf die schiefe Bahn geraten ist!"
Wir gehen davon aus, dass er bei Besuchen im Heimatdorf von jemandem gesichtet wurde, für den nun mal "Tattoos am Hals/an den Händen = Kriminell" sind .
Er überlegt nun, zum Klassentreffen mit Monokel, Anzug und Zylinder zu kommen, in den Raucherpausen Pfeife zu rauchen und im besten Hochdeutsch von den Vorzügen der Eisenbahn zu erzählen. Natürlich inklusive abschätziger Blicke auf den Pöbel, der seine ehemalige Klasse ist.