...und damit nicht zum x-ten Thema der dreiundvierzigste Thread aufgemacht wird, hoffe ich mal, dass es okay ist, diesen hier nach fast neun Jahren nochmal auszugraben
.
Ich mache mir generell eher zu viele Gedanken, aber: sind diese 5 Minuten wirklich bloß ein toller Ausdruck von Lebensfreude? Im WWW finde ich dazu auch kaum eine andere Begründung, außer eventuell Reizüberflutung ODER Unterforderung (?!).
Und da ich keine Ahnung habe, her mit dem Schwarmwissen! :)
Zu uns: Meine Hündin ist seit zwei Monaten bei uns, ein ungarischer Ketten-Hinterhof-Mischling, rein optisch und laut Heimtierausweis definitiv Husky mit drin.
Bordercollie wird vage vermutet. Also mindestens ein bewegungs- bzw. arbeitsfreudiger Vertreter (Stichwort Unterforderung?).
Sie scheint allerdings mit mehr und weniger Auslauf zufrieden zu sein - also nach einem langen, ausgiebigen Ausflug / Joggen o.ä. wird sich zu Hause hingelegt und gepennt. Genau, wie nach einer kurzen Runde ums Feld. Wirkt aktuell ein wenig wie "alles kann, nix muss" - kann sich aber natürlich noch ändern sobald sie so richtig angekommen ist. Sie hatte in ihren sechs Lebensjahren halt nur den Kettenradius.
Ich schweife schon wieder ab 
Nach freundlichen Hundebegegnungen, sowie nach Wasserkontakt (ich rede hier vom See, nicht vom Wassernapf, wäre aber amüsant
) - wird stets zuverlässig 5-Minuten-typisch aufgedreht und herumgeflitzt, gewufft, etc. - aus der Situation abrufen lässt sie sich aber.
Auf mich macht das einen ausgelassenen Eindruck.
Oder hat hier jemand evtl. etwas anderes zu berichten? So in die Richtung "Nee, bei 'nem älteren Hund aus dem Tierschutz ist das fast immer ein Zeichen für Überforderung" o.ä.?
Ansonsten freut es mich natürlich, wenn's wirklich bloß pure Lebensfreude ist. :)
Liebe Grüße!