Der Arbeitstitel meines Bachelors ist "Der alte Mann und der Müll" (Thema Meer, Plastik, usw.)
ich hoffe, bis zur Fertigstellung des Films fällt mir da noch etwas nicht total ausgelutschtes ein.
- die Sätze da oben haben weder einen Titel, noch weiteren Inhalt.
Aber ich werde mal drüber nachdenken und es euch wissen lassen, falls mir da irgendwas Gutes einfällt.
Beiträge von Yumimaru
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Schön, wie der o.g. Thread wohl so einige von uns inspiriert hat :-D.
Ich habe schon seit Ewigkeiten kein eigenes "Buch" in dem Sinne mehr angefangen, sitze aber aktuell (bzw. seit niemals endenden Semestern) am Drehbuch/Storyboard meines Bachelors. Zählt das wohl auch? So ein Drehbuch liest sich ja nicht so schön, wie ein Roman.Ansonsten habe ich ja in meinem "es war einmal im Hundeforum..." (unendliche Geschichte) Faden spontan ein "Buch" angefangen
.
Das waren diese Sätze hier, mehr gibt es davon auch gar nicht:"Ungeduldig zog sie ihre Runden auf dem staubigen, heißen Asphalt in der Mittagssonne. An diesen besonders erbarmungslos hellen Tagen
schien selbst die dunkelste Ecke das Licht so stark zu reflektieren, dass es sich nahezu in die empfindliche Netzhaut einbrannte.
Hier, neben der Tankstelle mit dem angrenzenden Fast Food Restaurant, trug die Sommerluft stets ein gewöhnungsbedürftiges Aftershave aus Dieselöl
und abgestandenem Fett. Doch sie war auf der Suche nach einem ganz bestimmten, deutlich anderen Geruch, welcher zuverlässig irgendwann
in den nächsten Minuten hier auftauchen würde ..."
Grüzli
Achja, Edit: Gute Nacht

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Jo, ich kümmere mich drum wenn ich zu Hause bin - mir geht das Handy grade auf den Keks :)
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Ich mag die Idee

Man müsste sich nur was einfallen lassen, dass nicht einige User zeitgleich schreiben, dann wirds kompliziert und passt nicht mehr. Und wenn kein Interesse da ist, hört die Geschichte eben irgendwann von allein auf.
Jep. Das setzt natürlich eine rege Anteilnahme voraus - mit der habe ich jetzt erstmal nicht gerechnet :)
Aber das würde definitiv wirr werden - man könnte den Post, auf den man sich bezieht, zitieren und als Spoiler verstecken.
Bei Doppelbezug gibt’s dann halt mehrere parallele Erzählstränge
Ganz wenig konfus. -
Ja, ich dachte mir schon, dass es sowas in den Tiefen des Forums gibt, für die ich keinen Zutritt habe

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(also das mit dem Bilder einbinden übe ich noch :-))Hallo zusammen
,
und Sorry schon mal, falls das Ganze hier - da es ja doch irgendwie ein "Spiel" ist - nicht so ganz ins Bücher Forum passt (?!).
Durch den Faden von @Stachelschnecke ("Die ersten vier Sätze deines Buches... ") bin ich auf die Idee gekommen, dass es eventuell einen Versuch wert wäre, hier im Forum gemeinsam so eine Art
"unendliche Geschichte" zu schreiben :-).
Unter anderem im Fred "Gruslige Begegnungen mit Hund" von @Cavaliergirl , kann man ja schön sehen, wie toll hier einige User schreiben können,
die Erfahrungsberichte dort fand ich teilweise richtig spannend
.Ihr kennt das ja bestimmt. Einer schreibt einen halben bis X Sätze und der nächste User knüpft daran an.
Beispiel:
User A) Es war einmal ein bunter Hund ...
User B) ...dieser bunte Hund hatte überhaupt keine Ahnung, dass es auch einfarbige Hunde gab.
Das ist jetzt spontan vielleicht nicht das beste Beispiel
Ich stelle mir das aber ganz spannend vor und bei Interesse müsste man dann noch Regeln festlegen, z.B. dass es auf Seite 60 zu einem Ende kommen muss.
Vorschreiben würde ich möglichst wenig, also weder Genre, noch Schauplätze oder Protagonisten und andere Mitwirkende.
Jeder kann eigene Erzählstränge entwickeln, allerdings sollte schon darauf geachtet werden, dass sich alles zu einer zusammenhängenden Geschichte entwickeln kann,
in dem man z.B. vorangegangene Figuren aufgreift und mit neuen interagieren lässt oder ähnliches.
Ich fänd's auch super, wenn man sich hier einfach komplett kreativ austoben könnte, mit dem Zeichnen von Figuren und Orten, Fotos anhängen,
welche einen zu Szenen inspirieren, usw.Ein Beispiel-Anfang:
"Ungeduldig zog sie ihre Runden auf dem staubigen, heißen Asphalt in der Mittagssonne. An diesen besonders erbarmungslos hellen Tagen
schien selbst die dunkelste Ecke das Licht so stark zu reflektieren, dass es sich nahezu in die empfindliche Netzhaut einbrannte.
Hier, neben der Tankstelle mit dem angrenzenden Fast Food Restaurant, trug die Sommerluft stets ein gewöhnungsbedürftiges Aftershave aus Dieselöl
und abgestandenem Fett. Doch sie war auf der Suche nach einem ganz bestimmten, deutlich anderen Geruch, welcher zuverlässig irgendwann
in den nächsten Minuten hier auftauchen würde ..."Durch Tierschutz- und Hundethematik habe ich jetzt grade z.B. an eine griechische Straßenhündin als Protagonistin gedacht, ohne weiteren Sinn, einfach weil es
ja nunmal das DOGForum ist. Jemand anderes könnte dann aber eine weitere Figur oder sogar einen Antagonisten einbringen.
Da wäre ich wirklich gespannt, wie kreativ die DF-Community ist
.
Entweder wird das dann absolut chaotisch, weil es von Krimi, Romanze, Fantasy über Horror, von spannend über kitschig wechselt,
oder wir legen uns gemeinsam ein Pseudonym zu, unter welchem wir diesen großartigen Roman mit Bestseller-Potential veröffentlichen.
Bestenfalls kriegen wir gemeinsam eine unterhaltsame Kurzgeschichte hin.Falls es etwas ähnliches hier schon gab: Sorry und ich hätte gerne einen Link zum lesen
.
Und falls wenig bis kein Interesse besteht, wird der Faden ja sowieso ganz von allein in der Versenkung verschwinden.Wie sieht's aus, was haltet ihr so generell davon, gemeinsam eine Lagerfeuer-Nonsens-Geschichte zu schreiben?
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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Spoiler anzeigen
@Woodland „Ich liebe Bücher mit viel Schnee. Schnee im Titel, Schnee auf dem Cover, Schnee in der Geschichte. Das ist nur der erste Satz, aber er ist lang genug.„
Sorry wegen der miserablen Zitierfähigkeiten, an meinem Handy etwas schwierig.

Das von mir zitierte, autobiographische Buch von Guy Grieve beinhaltet ganz viel Schnee. Und Einsamkeit. Und Schnee.
Ganz grob geht’s darum, dass er temporär seinen Bürojob in Schottland aufgegeben hat, um in der Natur Alaskas einen Winter zu überstehen.
Sehr schön ist auch, dass er wohl überhaupt kein Hundemensch war und sich dann aufgrund der Gegebenheiten (u.a.) mit Schlittenhunden auseinandersetzen musste :).
Das Buch hat man recht schnell durch, anspruchslos, trotzdem informativ und wie ich finde sehr schön und lebendig geschrieben. -
Hoffentlich nicht allzu OT, denn ich komme definitiv wieder und wäre einem entspannten Treffen in irgendeiner Ecke Berlins auch weiterhin nicht abgeneigt:
Wens interessiert, ein kurzer Erfahrungsbericht
:
Da das Hotel ja nunmal direkt gegenüber des VP Friedrichshain liegt, haben wir dort die obligatorischen Morgenrunden gedreht.
An diesem Wochenende in insgesamt ca 2h viele Jogger, angeleinte sowie unangeleinte, nette Hundekollegen und anscheinend kein Ordnungsamt.Am Samstag dann mit den Öffis nach Eberswalde, Freunde besuchen - der Maulkorb hat uns ein wenig den Spaß an den Öffis versaut (an dieser Stelle keine Kritik an der Regelung als solche). Mit mehr Training wäre das wohl auch komplett entspannt gewesen, dafür wars leider zu spontan und ich hätte nicht gedacht, dass das Verbot tatsächlich so konsequent durchgezogen wird, nach all den Jahren in B, in denen ich immer wieder über die vielen (augenscheinlich selbstständig Bahn-fahrenden) ungesicherten Hunde gestaunt habe.
Aber auch hier wieder viel netter Smalltalk und besorgte Kommentare aufgrund des nicht vorhandenen Schnees/Schlittens (meine Hündin ist ja nunmal ein nordischer Mix).Dafür aber dann am Ziel die Belohnung in Form von unbegrenztem Freilaufspaß :) gefiel uns gut, dieses Eberswalde.
Generell tut mir als depressiv-dissoziativer Sozialphobiker Berlin und Umland immer wieder gut. Sehr angenehme Ironie in diesem Fall.Bis demnächst dann mal im Humboldthain oder wo auch immer

Und solltet ihr tatsächlich mal (wieder?) ein Berliner DF Treffen planen, würde ich wohl auch aus dem Münsterland dazukommen. Also eventuell bis dahin!
Danke, Tschö! -
Ach, schade
Ich dachte zuerst, es ginge darum, gemeinsam eine Geschichte zu schreiben, zu der jeder ein paar Sätze beiträgt, die an die vorherigen anschließen.So richtig zum lesen komme ich aktuell auch nicht (neben den obligatorischen Patricia B. McConnell's), habe aber grade wieder eins meiner Lieblingsbücher rausgekramt:
Kapitel 1: Träumer
Die Stimme am anderen Ende der Leitung klang geschäftsmäßig. Kurz und trocken, aber nicht unsympathisch. "Hier ist die Redaktion des Scotsman, mein Name ist Sonja - wie kann ich Ihnen helfen?" Ich stotterte los wie ein rostiger Außenborder: "Ah ja, äh ... Könnte ich Iain sprechen? [...]"
Guy Grieve - Eine Büroklammer in Alaska: Wie ich meinen Schreibtisch gegen die Wildnis eintauschteInteressant eigentlich: Würde ich das so lesen, ohne zu wissen worum es eigentlich geht, hätte ich das Buch wohl nie angefangen.
Ich kann's nur empfehlen. Wenn man auf autobiographische Reise-/"Aussteiger"berichte in Romanform steht, ist es ein tolles Buch
- Und Dank @Eilinel denk ich jetzt darüber nach, mir "Forrest Gump" zu besorgen.
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Guter Hinweis, Danke. Wir sind natürlich direkt am Volkspark Friedrichshain.. :/
Mit Hundebesitzern jeglicher Art haben Hund und ich eigentlich keine Probleme - außer natürlich mit freilaufenden (bzw. unkontrollierten), offensiv aggressiven Hunden.
Meine bleibt in Berlin definitiv angeleint und Hinterlassenschaften werden sowieso weggeräumt - oder wieso erwähnst du das Ordnungsamt?
Gibt’s da noch andere Gründe?Den Mauerpark habe ich in den letzten Jahren auch schon ohne Hund gemieden, dahin wird’s uns nicht verschlagen :).
Und ansonsten spazieren wir dann halt über den Asphalt.
Ein bisschen Großstadt geht vorübergehend schon in Ordnung, am Sonntag geht’s ja wieder aufs Land.