Beiträge von HundLeo

    Hi,


    mein kleiner Leo war auch mal eine Zeit lang der Meinung, er müsse an der Leine auf irgendwelche Leute abgehen und große Hund waren auch richtig doof. Inklusive ins Geschirr springen, sich drehen, um den Menschen oder den Hund noch massiver verbellen zu können. Das war leider gar nicht so selten.


    Ich habe ihn, da ich auch kein Muster erkennen konnte und das Verhalten abstellen wollte, ohne erst eine Doktorarbeit über das warum und wieso zu schreiben, kurz gehalten, abgewandte Seite bei jedem mir entgegenkommenden Spaziergänger oder Hund, er musste dann leicht hinter meinem Bein gehen und wenn es trotzdem wieder losging, gab es ein scharfes, aber nicht lautes, "Schluss damit", was er schon als Abbruchsignal für unerwünschtes Verhalten gelernt hat.


    Damit bin ich gut gefahren, ich muss ihn nun nicht mehr kurz halten, außer ich merke er verspannt sich, und das Verhalten hat er zu 99 Prozent abgelegt. Ab und an muss ich noch "Schluss damit" sagen, aber das ist wirklich selten geworden.


    Da er dieses Verhalten auch ab und an ohne Leine zeigte (massives um Personen oder große Hunde herumspringen und verbellen, dabei natürlich auch nicht mehr auf den Rückruf hören), gab es da auch ein Schluss damit, nun hat sich die Lage so entspannt, dass er ganz selten noch mal versucht, jemanden zu verbellen, sich aber zurück rufen lässt, also muss ich meistens gar nicht mehr "Schluss damit" sagen, wenn ich merke, er steuert auf jemanden angespannt zu, rufe ich ihn zurück und wir gehen weiter.


    Meine Methode kann man blöd finden, ist natürlich so ein bisschen Holzhammer, doch bei ihm hat es funktioniert.

    Ich arbeite sonst nur mit Belohnung wenn er etwas gut gemacht hat und nicht mit scharfen Tönen, ich fühlte mich da erst mal etwas komisch und war mir nicht sicher, ob ich da den richtigen Weg gehe, aber es hat gut geholfen und er ist wesentlich aufgeschlossener der Welt gegenüber geworden, seitdem er nicht mehr damit beschäftigt ist, alles doof zu finden :-)



    Als er einmal bei einem für ihn besonders interessanten Bellopfer nicht hören wollte, habe ich in die Hände geklatscht, um ihn aus seiner "is mir doch alles egal, der Typ wird jetzt verbellt und es ist ziemlich geil-Welt" rauszuholen. Dann ließ er sich wieder abrufen.


    Seitdem sind unsere Spaziergänge so viel entspannter, mich hat das auch ganz schön belastet und wie gesagt, ich habe das Gefühl, Leo ist so viel entspannter geworden und beschäftigt sich lieber mit anderen Dingen, als mit dem Abscannen entgegenkommender Personen.


    LG

    Ich glaube nicht, dass sich jemand durch einen schnuppernden Hund, der nicht gebellt oder geknurrt hat, so gestört gefühlt hat. Man erschrickt sich ja mal, das ist ja okay, aber das passiert mir auch, wenn plötzlich mein Nachbar vor mir steht :-)

    Mach Dir nicht so einen Kopf, da wird glaube ich nichts passieren.


    LG

    Wenn du nicht, in Bezug auf den Hund ausgelastet bist, kannst du z.B. zu Hause mal Tricks trainieren

    Hi, ich bin ausgelastet, ich habe mir nur Gedanken gemacht, ob ihm evtl. langweilig sein könnte :-)

    Wobei ich die Trick Idee trotzdem charmant finde, ich werde mal überlegen, was der Kleine so lernen könnte.


    Wenn Leo nicht überfordert wirkt, würde ich das so beibehalten

    Nein, er wirkt nicht überfordert, er freut sich einen Keks wenn wir rausgehen :-) Das Hopp auf Spaziergängen flechte ich auch nur mal so ein, ansonsten sind wir dabei, das Reagieren auf die Hundepfeife zu üben, das findet er aber mehr als toll, da es Leberwurst aus der Tube gibt dog-face-w-sunglasses



    Er kommt ja mit zur Arbeit, auch wenn er da ruht, ist das schon was anderes als wenn er in der Zeit allein zu Hause wäre

    Da hast Du absolut Recht, mein Büro ist zwar ruhig aber er kommt auch mit zum Kaffee trinken nach draußen und hat ja auch Ansprache und schmust sich hier durch die angrenzenden Büros :D



    Ich persönlich würde die Abendrunde kürzer halten, finde das schon fast ein bisschen vie

    Da kannst Du Recht haben, aber ich habe das Gefühl er findet das prima.

    klingt doch perfekt! Wenn du mal Lust auf was anderes hast mach es einfach ansonsten hört sich das doch gut an

    Vielen Dank, dann bin ich anscheinend laut Eurer Antworten ja nicht so auf dem falschen Dampfer.


    LG

    Hi ihr Lieben,


    Unser Leo ist nun drei Monate bei uns. Er ist ein Mischling, 1,5 Jahre, 28cm und 5kg.

    Ich frage mich manchmal, was ich ihm so "bieten" sollte, er ist mein erster Hund.

    Unser Tagesablauf sieht so aus:

    Wenn ich keinen Sport mache gehen wir morgens ca eine dreiviertel Stunde spazieren. Da darf er ohne Leine laufen, trifft auch mal auf andere Hunde. Dann gehen wir für 7 Stunden zur Arbeit.

    Da chillt er im Körbchen und in der Mittagspause gehen wir 10 Minuten raus zum Lösen.

    Nach der Arbeit gehen wir entweder in den Wald, Park, Elbe, oder auf den Hundeauslaufplatz damit er mit anderen Hunden spielen kann. So ca eine bis anderthalb Stunden.

    Unterwegs machen wir manchmal Spass wie Wettrennen, er hopst auf Kommando auf Felsen oder über kleine Geländer.

    Vorm schlafen gibt es noch mal eine Löserunde.

    Zuhause schmusen wir viel auf dem Sofa, er liegt aber manchmal auch einfach im Körbchen.

    Nun meine Frage: Sollte ich ihm mehr Abwechslung und Anregung bieten?

    Wir spielen mal Zergeln oder ich werfe ihm seinen Tauknochen aber zuhause ist es sehr ruhig.


    LG

    Hi Sarah,


    ich melde mich hier mal, da ich auch zu der "bloß keine Kinder, ich mag meine Unabhängigkeit-Fraktion" gehöre.

    Zum ersten finde ich, Kind und Hund ist ein massiver Unterschied. Ich kann es in Ansätzen beurteilen, da ich einen Stiefsohn habe.

    Kommt natürlich auch darauf an, wie man mit dem Hund umgeht, manchmal ist so ein Tier ja klar auch Kindersatz.


    Ich finde auch nicht, dass die Unabhängigkeit zu kurz kommt, seitdem Leo bei uns eingezogen ist (1,5 Jahre alt, 28cm klein, 5kg schwer).

    Wenn wir mal ausgehen wollen oder in ein Restaurant nicht mitkann, da Hunde verboten sind, bleibt er entweder die 2,5 h alleine (kann er schon gut) oder unsere Nachbarin freut sich, ihn zu sich zu holen.


    Flugreisen streiche ich ganz sicher nicht vom Programm, da bleibt er bei einer Freundin, die er kennt und bei der er auch schon übernachtet hat, findet er klasse, sie hat einen Hund, der sein dicker Kumpel ist. Da findet sich doch sicher jemand bei euch im Freundeskreis!

    Find ich ehrlich gesagt auch etwas übertrieben, wenn man keine Reise mehr ohne Hund macht (man kann sich im Regelfall eh keine drei lange Reisen im Jahr in ferne Länder leisten), wichtig finde ich aber, dass er die Umgebung und die Leute kennt, bei denen er dann bleibt. Ganz zur Not würde ich aber auch eine Pension in Betracht ziehen, das aber eher ungern.


    Und sonst? Ich habe immer gesagt mir ist meine Unabhängigkeit wichtig und ich fühle mich durch Leo null eingeschränkt...

    Das meiste, was man so macht, geht auch mit Hund.

    Leo kommt immer mit (außer oben genannte Ausnahmen), seine kleine Decke kommt mit und dann chillt er irgendwo und ist bei mir, ständig auf Achse mit Hund-ungünstigen Aktivitäten ist man ja auch nicht.


    Zum glücklich sein. Ich finde das ist ein schönes Argument für einen Hund. Mich macht Leo glücklich und ich habe ihn auch in mein Leben geholt, um glücklicher zu sein als vorher, obwohl ich vorher nicht unglücklich war. Ich verstehe das also gut.


    Wegen der Rasse halte ich mich raus, Aussagen wie "Eurasier können nicht in die Fremdbetreuung" finde ich erst mal komisch, ich denke eigentlich, dass man jeden Hund mal fremdbetreuen lassen kann, aber ich bin auch nicht die Expertin.


    Von meiner Einschätzung her "Go for it, Sarah!!". Halt mit dem passenden Hund :-)


    P.S: ich wollte auch immer einen Großen und habe nun die Mini Version und bin super super glücklich mit ihm.


    LG

    Welche Art von Fell hat er denn?

    Sorry, das hatte ich überlesen. Er hat ein komisches Mischfell, nicht drahtig aber auch nicht wirklich weich. Es ist nicht wuschelig, eher glatt anliegend. Nur an den Ohren und am Kopf ist es wuscheliger. An der Rute ist es sehr buschig, da sieht er aus wie ein Spitz.


    LG

    Ja ich weiß, für Katzen wird vom Hersteller nur das Spoton verkauft. Laut Aussage der TA kann die Katze aber auch die Hundetabletten bekommen. Unsere Kater wollte die volle Portion nihct fressen, schmeckt ihm nicht. Nebenwirkungen gab es keine und Zecken hatte er die nächsten Wochen dann auch nicht.

    Mit dem Bravectospton kommen wir leider nicht mal in den sleben Raum wie der Kater. Das Zeug schient furhtbar zu riechen. Bleibt momentan für den Kater halt nur Broadline als Spot-on.

    Gut zu wissen, bei meinen Katzen war das Spot On ein ekeliges Geschmiere und ich habe mir die ganze Zeit Sorgen gemacht, sie könnten irgendwie dran kommen und schlecken. Liegt evtl. auch an meinem Überkatzenmutti-Dasein, da sie beide Indoor Katzen sind, mussten sie sowas noch nie bekommen.

    Da ist eine Tablette wesentlich praktischer! Wobei sie nun auch nicht nachbehandelt werden, der Hund war und ist flohfrei.


    LG

    Bravecto wirkt mindestens 3, meist mehr Monate. Das wirkt also noch.

    Genau, aber dann sind sie ja trotzdem dran und saugen, war ja vor der Anwendung mit Balistol so, da wirkte das Bravecto auch noch. Ich glaube auch nicht, dass ich mit dem Balistol den heiligen Gral entdeckt habe, sonst würden wir ja alle unsere Hunde damit einnebeln, aber einen Versuch ist es mir wert. Bis jetzt fahre ich gut damit, keine saugenden ekeligen Zecken mehr seitdem :-)

    ch würd ja auch lieber auf die Chemiekeulen verzichten, aber da meine Hündin jetzt Borreliose hat, bleibt mir nichts anderes übrig.

    Und das, obwohl sie nur immer 5 bis 6 Zecken im Jahr hatte.

    Oh nein, das tut mir leid. Diese ätzenden Zeckenviecher, da bekommt man echt das k....!

    Danke!

    Und dein Hund schleckt nicht daran?

    Welche Art von Fell hat er denn?

    Euren Langzeittest werde ich verfolgen! ;) Wäre doch schön, wenn man das Viehzeug ohne Chemie loswird. dog-face-w-sunglasses

    Hi, nein er schleckt nicht. Also klar, wenn er mal an seinem Fell juckt mit den Zähnen bekommt er davon sicher etwas ab, aber da das Zeug nicht nach Leberwurst, sondern nach Citrus riecht, schleckt er es nicht ab :-) Ich bin bis jetzt zufrieden, mal sehen, wann er doch mal wieder eine Zecke mitbringt.

    LG