Hi Leertaste!
Ich wollte auch immer einen Hund! Als Leo dann eingezogen war hatte ich auch plötzlich etwas Bauchweh mit der Situation.
Respekt vor der Verantwortung, Sorge, dass er sich nicht mit den Katzen versteht und die sich nicht mit ihm etc.
Das Forum hier hat mir in Bezug auf die Katzen gut geholfen.
Zuhause, als es auch erst mal sehr ungewohnt war, den Kleinen um mich herum zu haben, hat es mir geholfen, mich einfach mal auf den Boden zu setzen und zu schauen, was passiert.
Er kam an und legte sich neben mich. Da saßen wir dann, ganz entspannt. Irgendwann stand er auf und ging in sein Körbchen.
Später kam er noch mal vorbei, leistete mir wieder Gesellschaft und ging dann wieder.
Das hat mich irgendwie entspannt, zu sehen dass er mir nicht nonstop freiwillig an der Backe kleben wird.
Und das mit ihm da sitzen war schön,fühlte sich gut an. Nichts tun, nur die Hand auf seinem Rücken oder Bauch. Das hat mich ihm näher gebracht.
Beim Spaziergang kennt man sich ja auch noch nicht, gib Dir Zeit und, wie schon von anderen Foris geschrieben, Du kannst die Ausflüge einfach kürzer halten. Und auch da einfach mal auf die Wiese setzen, mit ihm zusammen sitzen und gucken, das fühlt sich im besten Falle richtig schön an.
Ich finde es ganz normal, dass Du ein bisschen den Blues hast. Du kennst ihn nicht. Er Dich ja auch nicht :-) lern ihn einfach langsam kennen!
Und hier sind so viele nette und erfahrene Leute (ich mag zwar nett sein, bin aber nicht erfahren :-D), da kommen sicher noch ganz viele hilfreiche Tipps!