Hi,
ich habe einen Direktimport. Der musste nach einem Tag mit ins Büro (mit dem Auto, mittlerweile weiss ich er fährt lieber Bahn).
Bei uns war es problemlos. Klar, erst mal grosse Augen, grosse weite Welt und so aber es hat tadellos geklappt. Muss bei euch nicht so sein aber man kann auch Glück haben. Ihr habt ja nun eh schon viele Möglichkeiten geschaffen, das wird schon schief gehen! Und wenn nicht fällt einem dann sicher was ein. Und wenn Du zu Fuss zur Arbeit gehst :-)
Ich war zugegebenermaßen sehr naiv und hatte das Glück, so einen mitlaufenden Hund zu bekommen, aber ich denke ihr schafft das!!! Es kann der worst case eintreten, aber muss nicht.
Und im worst case findet sich eine Lösung! Nur Mut, mein Hund ist der dritte Auslandshund, den ich kenne, der direkt mit ins Büro gekommen ist. Es hat bei allen dreien geklappt.
Mit Glück sollte man nicht an die ganze Sache rangehen,immerhin handelt es sich ja um ein Lebewesen.
Und auch im Worst Case findet sich halt nicht immer eine Lösung wie einige Threads hier belegen. Da wird der Hund dann zum Wanderpokal,der Verein hat keine Pflegestellen frei usw. Als Ersthundehalter würde ich zu einem Hund aus einer Deutschen Pflegestelle raten. Dort kann man ihn kennenlernen und schauen ob der Hund zu einem passt.
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Hi,
dass es sich um ein Lebewesen handelt ist hier jedem bewusst.
Meine Aussage "man kann ja auch Glück haben" sagt nur aus, dass es auch überraschend gut laufen kann. Dann hat man Glück gehabt. Das ist nicht planbar, aber drauf hoffen darf man :-)
Die TE macht sich so viele Gedanken, klar, es gibt immer wieder worst cases, in denen man alleine keine Lösung findet oder selbst mit Trainer verzweifelt, aber davon muss man ja nicht direkt ausgehen.
Ohne eine kleine "es wird schon schiefgehen-Einstellung" finde ich so ein Unterfangen relativ sinnlos.
Dann kommt aber in meinen Augen kein Hund aus dem Tierschutz in Frage.
Wie gerade in einem anderen Thread hier zu lesen ist, in dem der Hund aus dem Tierheim beisst.
Vorher besuchen und kennenlernen schützt leider auch nicht vor bösen Überraschungen.
Grad im nahen Umfeld gibt es einen Hund, der vorher auf einer PS war (10 Tage, wie sich dann herausstellte), die Maus wurde auch kennengelernt, war zuhause aber auch ganz anders.
Ein Hund direkt aus dem Ausland ist sicher ein größeres "Risiko", da gebe ich Dir recht, aber ich finde die TE recht überlegt und sie ist bis and die Zähne mit Plänen für Eventualitäten bewaffnet.
Von daher "wird schon schief gehen..."
LG