Beiträge von HundLeo

    Hi MiaSophie !


    Fühl Dich mal umarmt! Du bist noch jung, hast Dir einen Hund gewünscht und jetzt hast Du das Gefühl da geht gar nichts!

    Aber da geht total viel! Statt ihr Tricks beizubringen, setz Dir doch mal als Ziel, dass sie nicht mehr in die Wohnung macht.

    Geh so oft mit ihr raus, dass sie das nicht mehr macht. Als eure kleine Challenge.

    Und die Tricks könnt ihr doch später immer noch lernen, wenn sie grösser ist.

    Und peinlich muss Dir gar nichts sein. Wenn der Trainer sagt, sie sei zu krass, wechsle den Trainer. Die Maus ist nun DEIN Mädchen.

    Du machst mit ihr in eurem Tempo, was euch gut tut. Setz Dich mit ihr mal auf eine Wiese. Lern ihre Welt kennen, versuche, ein Team mit ihr zu werden. Dann ist Dir das nicht mehr peinlich, sondern ihr seid die Unzertrennlichen. Zeig ihr, dass Du für sie da bist. Sie kann sich auf Dich verlassen!

    Ich versteh Dich, dass es grad anstrengend ist und Du nicht weisst, was Du machen sollst. Aber Du schaffst das! Und die Kleine ist von Dir abhängig, Du musst ihr zeigen, dass ihr super zusammen passt und Du auf sie aufpasst! Sie wird Dich lieben, zeig ihr, dass Du achtsam bist und ihre Bedürfnisse siehst. Die kleine Hundedame ist auf Dich angewiesen! Mach was draus, ich glaube Du kannt das schaffen,

    Und herzzerreißend weil er, nachdem er mehrmals beobachtet hat wie die Katzen sich Nase an Nase begrüßen, auch versucht hat sie so zu begrüßen.

    Ohhhh, das macht meiner auch <3! Die Coonies sind ja größer als er, da muss er sich nicht beugen, aber es ist soooo drollig, wenn er vor der Katze steht und die Nase hinhält. Und ja, die gucken sich einiges ab, was bei einem katzengroßen Hund so wie meinem, auch echt süß ist. Er schmust nun auch immer den Kopf in meine Hand, wie die Katzen und wenn die Katzen irgendwo sind, stellt er sich immer auf unauffällig dazu :D Ich glaube dann fühlt er sich auch echt zugehörig, während die Katzen immer noch diesen "Oh Alter, der schon wieder, warum genau wohnt der hier - Blick" drauf haben. Leo ist aber unbeirrbar. Irgendwann werden sie mich lieben!!! Ich glaube er sieht sich heimlich schon im Bauchfell des Katers kuscheln :D

    Mein Lieblingsargument der Contra-Fraktion ist "brauchen wir nicht". Jo, brauchen tut es im Grunde keiner. Es geht auch ohne, klar. Ergo >>> sehr gehaltvolles Argument

    Ich bin ganz Deiner Meinung :-)


    Ich finde das Stadthund-Argument, was hier teilweise angebracht wird, hinkt auch gewaltig. Wir wohnen mitten in der Stadt. Ich finde die meisten Wege okay beleuchtet, trotzdem sieht man meinen Hund ohne Leuchthalsband eher schlecht.

    Was ich auch wichtig finde: viele Autofahrer fahren wie die Henker. Wir haben eine Tankstelle direkt neben dem Haus, die fahren da oft so schnittig rein, dass sie einem fast die Hacken abrasieren, wenn man über die Einfahrt geht.

    Wenn mein Hund auch nur einen Millimeter hinter mir unbeleuchtet gehen würde, wäre er weg vom Fenster.


    Ich finde es ehrlich gesagt auch sehr nervig, wenn unbeleuchtete Hunde im Park in der angehenden Dunkelheit angeschossen kommen. Klar kann man argumentieren, das sei ja nicht das Problem der Gegenseite, aber wollen wir nicht alle Rücksicht aufeinander nehmen? Wir leinen unsere Hunde an, wenn ein Angeleinter entgegenkommt oder lassen den Hund warten etc.! Warum muss ein Glaubenskrieg entstehen, ob Leuchtie oder nicht, wenn es doch für alle netter ist, wenn man sich rechtzeitig sieht?


    Irgendjemand schrieb es sei das "Pimp my dog-Phänomen" (suche das jetzt nicht raus, wer das war, ist auch egal), aber da muss ich sagen ich finde Leuchthalsbänder nicht verschönernd, sondern eher ziemlich hässlich. Haja, mein Hund trägt trotzdem eins, weil ich ihn gern lebend habe und ihn für andere sichtbar machen möchte.

    Disco gibt es hier auch nicht, es leuchtet einfach. Und das für ein Günstiges auch ziemlich gut, zusätzlich ist es recht breit, damit es im dicken Halsfell meines Hundes nicht verschwindet.

    Blenden des Hundes schließe ich komplett aus. Es sitzt am Hals, nicht vor den Augen, da mein Hund sehr niedrig ist, scheint es noch ein bisschen die Vorderpfoten und den Boden davor an, das Gesicht ist nicht beleuchtet.


    Ich sehe es etwas anders bei Hundis, die einmal zum Pipi machen um den Block gehen in der Dunkelheit, an der Leine sind und zusätzlich noch super ruhige Vertreter, die neben Frauchen oder Herrchen herschlurfen. Da muss es nicht zwingend sein, finde ich. Solche Hunde gibt es bei uns auch, da geht Frauchen am Gehwagen und Hundi trottet nebenher. Wenn die kein Leuchtie haben, naja... finde ich nicht so schlimm.

    Es gibt aber genug junge und auch Wildfanghunde, die nachts lustig unbeleuchtet durch den Park hüpfen, letztens rannte erst ein Mali unbeleuchtet auf uns zu, wundervolles Tier, super sweet, ich hätte ihn nur gern schon etwas früher gesehen, meiner ist auch nur bedingt Fan von großen Hunden. Da macht es für mich schon einen Unterschied, ob ich den schon auf weite Entfernung sehe, oder erst wahrnehme, wenn man ihn hört und als allerletztes sieht und zack ist er auch schon da.

    Hi Bine0710

    Hast Du irgendwas aus Schaumstoff zuhause, was Du zerschneiden kannst? Ich habe meinem Kater mal einen Kragen gebastelt, das geht recht einfach. Aus dem Schaumstoff einen Trichter rollen, die Seiten, an denen es aufeinander trifft, vernähen. Dann einfach noch mit T-Shirt Stoff umwickeln falls Du magst.

    Das ähnelt dann dem Plastiktrichter, war für meinen Kater aber wesentlich angenehmer.

    Zur Befestigung am Hals habe ich ein Halsband genutzt, das kann man an die Trichterbasis nähen. Ich kann null nähen, es hat trotzdem funktioniert :-)

    Hi,


    was hat Luna denn nicht, was Dein Mann sucht? Nur mal so Interessehalber, kann er das formulieren? Oder liegt es daran, dass er sie nicht ausgesucht hat?

    Wenn er in ihr den Hund nicht sieht, den er sich wünscht ist es natürlich sehr schade für den Welpen aber besser jetzt zurück ins Heim, als ein Leben mit "ich wollte diesen Hund ja eh nicht".

    Da hilft wohl nur ein klärendes Gespräch und eine definitive Entscheidung.


    LG

    Hi,


    mein Mann wollte auch eher keinen Hund.

    Wir haben Leo ja nun seit März, bei uns läuft es etwas anders. Er kommt übrigens auch aus dem Tierschutz.

    Unsere Regeln sind aber klar. Es ist MEIN Hund. Ich füttere, gehe Gassi, zum TA usw. Der Job meines Mannes: mit ihm kuscheln wenn er Lust hat.

    Das klappt wunderbar, Leo und er sind ein Herz und eine Seele, und trotzdem sind alle Pflichten meine. Ja, wenn es mal gar nicht anders geht, geht er mal mit Leo kurz raus oder nimmt ihn sogar mal mit ins Büro,doch das ist seeehr selten.

    Ich würde an Deiner Stelle mit Deiner Freundin sprechen und versuchen, den Druck rauszunehmen. Ich kann verstehen, dass Du ja gesagt hast, in einer Beziehung geht man Kompromisse ein und kann ja manchmal vorher nicht einschätzen, wie es sich danach anfühlt.

    Aber nun kann man auch nicht erwarten, dass Du sofort der größte Hundefreund wirst.

    Lass den Hund ankommen, lass ihn einfach. Er wird sich an Dich gewöhnen und vielleicht findet ihr ja dann Dinge, die Dir mit dem Hund Spass machen.

    Mein Mann freut sich immer sehr, wenn Leo angeschossen kommt wenn er nach Hause kommt, er spricht viel mit ihm und streichelt ihn. Das reicht für mich dicke.

    Warum musst Du mit dem Hund Gassi gehen? Er vertraut Dir doch gar nicht und versteckt sich. Richtig sch... für den Hund und für Dich. Das kannst Du ja gern machen, wenn der Hund und Du euch irgendwann nah seid, zum jetzigen Zeitpunkt finde ich es sehr ungünstig.

    Du sagst es nervt Dich wenn er Dinge umstösst oder irgendwo anhaut, wenn er vor Dir flüchtet. Das wäre ein Punkt, an dem Du, meiner Meinung nach, schon mal schauen könntest, wie Du das vermeidest. Er flüchtet ja nicht, weil er gern Sachen umwirft, sondern weil er Panik hat.

    Wie wäre es, wenn Du zb mit Deiner Freundin mit dem Hund zusammen einfach mal entspannt irgendwo rum sitzt? Grad ist es zu kalt für die schöne Wiese aber setzt euch doch mal auf den Boden, beachtet den Hund nicht, irgendwann wird er vielleicht neugierig und kommt mal gucken?

    Oder geht zusammen spazieren, einfach ruhig und nett. Wenn es etwas zu managen gibt halt Dich doch einfach raus. Mein Mann war anfangs total genervt, wenn Leo draussen Menschen angebellt hat. Wir haben abgemacht, dass ich das kläre und mit Leo übe.

    Ich persönlich denke das Hauptproblem liegt zwischen Deiner Freundin und Dir,da prallen grad die Erwartungen Deiner Freundin (wenn der Hund erst mal da ist, wird er ihn schon toll finden) und Deine Einstellung (ich wollte keinen und jetzt nervt er auch noch) aufeinander. Das ist aber meines Erachtens nichts, was sich nicht mit ein paar ehrlichen Gesprächen lösen ließe...

    Und natürlich Rahmenbedingungen schaffen. Schlafzimmertür zu, Hund liegt nur auf einer Decke auf dem Sofa, es wird häufiger gesaugt oder evtl der Teppich aus der Wohnung entfernt.

    Und denk bitte immer dran: der Hund kann nichts dafür! Er hat sich das nicht ausgesucht! Er will Dich nicht nerven oder ärgern. Vielleicht schaffst Du es ja, ihn etwas milder zu betrachten. Er kann auch nichts für seine Angst und tut mir auch echt leid, dass er da so zwischen die Fronten gerät. Das ist allerdings nicht alleine "Deine Schuld" und das würde ich an Deiner Stelle auch mal kommunizieren.

    Wenn das alles nichts wird muss ich auch sagen, würde ich eine Abgabe auch besser finden.

    Doch das glaube ich nicht, ich glaube das lässt sich lösen.


    LG

    Meiner läuft solche Treppen auch nicht.

    Da er sonst kein "Untergrundschisser" ist, denke ich auch, das tut ihm weh.

    Ich trage ihn (ja, easy bei 5 kg), das ist bei 28 kg natürlich etwas anderes.

    Müsst ihr da lang gehen?


    LG

    Hallo Leon,


    das mit Deinem Hund tut mir wirklich leid! Ich finde es toll, dass Du nach Möglichkeiten suchst, ihr ein schönes Leben zu bescheren, solange es noch geht.

    Mein Maine Coon Kater hat ein Lymphom, Tumor auf der Milz inkl. Milz sind raus, aber bösartig und unheilbar ist es trotzdem. Die Lebenserwartung wurde als gering eingeschätzt und er lebt fast zwei Jahre später immer noch. Er war fast fünf Jahre alt, als es diagnostiziert wurde.


    Er bekam längere Zeit von mir auch CBD Öl, sicher ein Jahr. Ich weiß gar nicht mehr, warum ich damit aufgehört habe, vielleicht fange ich ja mal wieder an.

    Ich kann davon auf jeden Fall nichts Negatives berichten und kann Dir nur raten, es weiter auszuprobieren. Es hatte bei meinem Dicken keine Nebenwirkungen. Es ist ein Öl speziell für Tiere, wenn Du magst schicke ich Dir mal den Hersteller. Im Netz gibt es viele Berichte über CBD Öl, ich denke da ist etwas dran!


    Futter würde ich auch auf Zucker und Getreide verzichten, wie schon von Audrey II empfohlen.


    Gibt es denn etwas, was sie so richtig gerne isst? Egal ob nun Zucker drin ist oder Getreide?


    Für gutes Fett könntest Du ihr auch Kokosöl unters Essen mischen? Mein Hund liebt das, wenn es ihr schmeckt wäre das vielleicht eine Idee?

    Hier noch ein Link zur Ernährung bei Krebs: https://www.drei-hunde-nacht.d…017/03/barf_bei_krebs.pdf


    Ich drück Dich mal, ich weiß, wie schlimm das ist, ich habe tagelang geheult wie ein Schlosshund.

    Genieß die Zeit mit ihr, und, so schwer es fällt, sei fröhlich für die Maus. Mein Kater ist teilweise schon vor mir geflüchtet, da ich ihn behandelt habe, wie ein rohes Ei...



    Liebe Grüße und sei tapfer :-*

    Hi,

    ich finde die Idee, hinzufahren zum Kennenlernen super! Warum erst im Dezember? Manchmal sind die ja auch schneller weg, als man gucken kann :D

    Ich bin auch kein Welpentyp und daher immer pro erwachsener Hund, aber das ist ja Geschmackssache.

    Mein Hund wurde mir als katzensicher angepriesen, hey, ist er sogar, aber wahrscheinlich nur, da die Coonies das Doppelte von ihm sind :D

    Da wäre ich auch vorsichtig, doch die meisten Katzen sind eh der gefährlichere Part, wenn es sich nicht grad um einen großen Hund handelt.

    Den Cocker Welpen kannst ja immer noch holen, wenn es mit dem Süßen nun nicht passt, die laufen ja nicht weg, wenn das eh erst für 2020 geplant war.

    Mit dem Umzug würde ich mir auch keine großen Gedanken machen, wenn das Tier erst mal in der Familie lebt, macht es auch den Umzug mit, denke ich.

    Okay, direkt nach vier Wochen oder so wäre doof, aber sonst...


    Go for it :-)


    LG

    Hi,


    bei uns wurden zwei 5jährige Maine Coons mit einem 2 Jahre alten Rüden zusammengeführt, die Katzen waren auch zuerst da.

    Die Katzen sind größer als der Hund und wesentlich schwerer, von daher hatte ich nicht so Angst um die Katzen.


    Der Hund war anfangs immer angeleint mit einer längerne Haus-Schleppleine, dass man ihn zur Not mal packen kann wenn er losstürzt. Die Leine hatte ich beim Sofasitzen in der Hand. So ein Hund ist ja echt fix, so schnell hechte ich da nicht hinterher. Auf Anraten der Foris hier habe ich mir den Hund quasi um den Bauch gebunden. Wenn ich in die Küche bin musste er mit, damit er nicht bei den Katzen ist, etc.


    Der Hund hat gelernt Starren darf er nicht, Verfolgen auch nicht, Jagen eh nicht. Der Hund durfte anfangs nicht aufs Sofa, weil Katzenplatz! Futter der Katzen ist tabu!

    Ich glaube bei einem Welpen muss man eher schauen, dass die Katze ihm keine langt. Die sind ja noch so tollpatschig und dann möchten sie zur Katze und Zack, schon hat er eine sitzen. Das kann, wortwörtlich ins Auge gehen und dann wird es unschön.

    Leo (Hund) hat gelernt, dass zu den Katzen nicht gerannt wird (Kommando "laaaaangsam!!").


    Hier im Forum habe ich gelernt, auch das Anlecken zu verbieten, als sie sich schon etwas kannten, hat der Hund den Kater angeleckt. Mir wurde erklärt das machen sie mit Beute. Also auch kein Anlecken mehr :D


    Bei uns läuft es mittlerweile echt geschmeidig. Alle liegen mal zusammen auf dem Sofa, selbst Leo darf Sonntags mal ins Bett zum Kuscheln, da hängen die Katzen auch ab und alles ist fein.

    Aber beobachten tue ich es immer noch, manchmal vergisst die Leo-Fluse, dass man die Katze wirklich nicht verfolgen darf, wenn sie auf den Kratzbaum klettert...

    Oder er versucht, den Kater am Hintern zu beschnüffeln und steht zu nah bei ihm, beides mag der Kater nicht, also schreite ich ein.

    Ein gewisses Maß an Management bleibt also, aber ich finde das ist okay.


    Es gab nie Gekloppe, der Kater hat mal die Pfote gehoben, da wusste der Hund, dass Verschwinden eine super Idee ist :D


    LG