Liebe SternchenJune !
Fühl Dich erst mal gedrückt!
Ich kann Dir keinen richtigen Rat geben. Ich habe zwar auch einen Krebspatienten (Kater) zuhause, der schon längst tot sein sollte laut Diagnose, und putzmunter durch die Wohnung hüpft, aber jeder Fall ist ja verschieden.
Ich habe so geweint nach der Diagnose, ich konnte gar nicht mehr aufhören. Der Kater ist irgendwann vor mir geflüchtet, da er es nicht mehr ertragen konnte.
Ich konnte nicht mehr essen, ich konnte kaum schlafen, nach der OP dachte ich, er stirbt mir einfach weg. Die Tierheilpraktikerin, die ich nach der Diagnose "malignes Lymphom, unheilbar", angerufen habe, sagte mir ich muss versuchen, Ruhe zu bewahren und für meinen Kater da zu sein und ich soll nicht vergessen, mir etwas Gutes zu tun, damit ich wieder klarkomme.
Sei stark für Deine kleine Maus! Wenn Du es irgendwie schaffst, lass Google aus, kein Suchen nach Hirntumor und Co, sondern genieß die Zeit mit ihr!
Wer weiß, was die Diagnose bringt, ob es ein Tumor ist, oder nicht, aber sei, wenn möglich, ganz bei Deiner Kleinen!
Ich weiß, wie schwer das ist, fast unmöglich, aber gerade jetzt, wo es ihr nicht so gut geht, braucht Sie Dich als ihren Ruhepol und sicheren Hafen!
Alles jetzt ist Spekulation und das führt natürlich zu einer wahnsinnigen Unsicherheit und Angst, ich kann mir so gut vorstellen, wie Du Dich fühlst!
Bis die Diagnose und das weitere Vorgehen besprochen ist, drücke ich ganz fest die Daumen und denk an Euch!
Bitte halt uns auf dem Laufenden!
LG