Beiträge von HundLeo

    Katzen kennen Hunde, wie gesagt, bereits und es rennt auch keine direkt weg, sodass der Jagdtrieb nicht direkt gefördert werden würde.

    Hi :-) hier lebt ja auch Hund mit zwei Katzen, wobei es ein kleiner Hund ist, schon erwachsen und sehr (!) katzenverträglich. Was ich hier gern anmerken würde ist, dass es kein Weglaufen sein muss was den Hund triggert, meiner zb wird vom Hochsprinten auf den Kratzbaum ganz kurz in den "Ach krass, die könnte man auch mal jagen" Modus versetzt, bis ihm wieder einfällt, dass es nicht erwünscht ist, oder ich ihn dran erinnere 😊

    Katzen laufen ja auch einfach mal schneller als im Kriechtempo, spielen mal, etc. Alles Bewegungsreize, die den Beutegreifer Hund natürlich erst mal triggern.

    Ich finde selbst nach drei Jahren ist in manchen Situationen noch Management erforderlich, den Anfang dieser Verbindung fand ich zeitweise auch recht anstrengend.

    Wir hatten einen kleinen Vorteil, da wir zwei Maine Coons hatten (der sehr grosse 12,5 kg Kater ist mittlerweile leider verstorben), die Schwester (8kg) und eine Norwegerin leben noch hier, da wusste ich zumindest dass es nicht einmal Haps vom Hund ist und die Katze ist tot (Hund hat 28cm). Klar, bei Tötungsabsicht hätte er das sicher geschafft aber soweit wäre es hier nie gekommen.

    Ich finde es eine brisante Mischung mit einem Schäferhund, was keine Kritik an Deiner Entscheidung darstellt, ich denke nur es wird sehr viel Arbeit auf Euch zukommen und ich persönlich würde bei Abwesenheit immer trennen.

    Was ich recht schwierig finde ist, dass Katzen oft distanzlos sind, was zb den fressenden Hund angeht. Da würde ich an Eurer Stelle immer dafür sorgen, daß die Katzen nicht in der Nähe sind. Selbst meine schüchterne Norwegerin wollte letztens mal schauen, was der Hund da so frisst, das habe ich natürlich unterbunden, der Hund würde wenn auch knurren und nicht abschnappen, beim Kater hat er sogar das Feld geräumt wenn ich nicht aufgepasst habe und der Kater hin ist... Aber das würde ich bei einem jungen Schäferhund nun nicht unterschreiben 😅

    Die Auswirkungen bei großem Hund und Katzen können einfach enorm sein, und auch Katzen können den Hund z.b. am Auge verletzen...

    Hier ist auf jeden Fall Vorsicht die Mutter der Porzellankiste, immer managen, immer gucken, immer alles unterbinden, was Starren, Stalken oder Jagen ist.

    Frag mal deinen Tierarzt, ob er das Modell von RoyalCanin mit dem Kunstfell und den Rippen hat.

    Bei meinem Tierarzt steht das für die Tierhalter im Wartezimmer. Zwischen Rippen spüren und Rippen spüren ist es oft noch ein großer Unterschied.

    Ich fand das haptisch unglaublich gut gemacht. So konnte man es mal wirklich fühlen, ohne immer nur nach Beschreibungen oder Bildern zu gehen

    Vielen Dank für den Rat, das ist eine super Idee. 😊

    Wir möchten wieder einen Hund wie ihn. Auf jeden Fall einen Mops, da diese Rasse perfekt zu uns passt. Sie lassen sich alles gefallen, sind ruhig, ausgeglichen, freundlich zu allen Menschen und Tieren. Sie haben eine tolle Größe, so dass selbst die zwei größeren Kinder spazieren gehen können.


    Aber dieses Mal machen wir alles richtig. Wir gehen zu einem guten Züchter. Aber die Auswahl ist riesig. Wir wohnen in Hamburg, wären aber für den richtigen Hund auch bereit weite Strecken zu fahren

    Hi Rebecca,

    was ich gut verstehen kann ist das "genau so etwas (jemanden) möchten wir noch mal".

    Ich musste im Oktober meinen nicht mal acht Jahre alten Maine Coon Kater gehen lassen und er war mein Traum, meine über alles geliebte coole Socke, mein Dicker, mein Alles. Tja, den Gedanken, noch einmal jemanden wie ihn zu finden, habe ich gar nicht gewagt. Jedes Tier ist ein Individuum.

    Natürlich vermisst ihr euren Rocky, und wünscht euch jemanden, der diesen Platz füllen kann.

    Abgesehen von der Qualzucht, die hier hinlänglich besprochen wurde, wird es doch nun Zeit, sich, falls es wirklich noch mal ein kleiner Fellfreund werden soll, Gedanken zu machen, die über "muss sein wie Rocky" hinaus gehen.

    Kinder können ja auch ganz viel mit und von Tieren lernen. Ich habe meinen Kater auch in den Puppenwagen gesetzt, als ich klein war, der war so ein Schaf, dass er mir nicht die Augen dafür ausgekratzt hat. Der andere Kater hat mir dann mal die Welt erklärt, und in der sass ER ganz sicher nicht im Wagen 😂 das erinnere ich bis heute.

    Was ich euch damit sagen will ist, lasst vielleicht auch Entwicklungen zu. Auch mit einer anderen Rasse können Kinder viel Spass haben, aber anders.

    Ich wohne in Hamburg und habe einen witzigen kleinen Mischling, der Kinder definitiv nicht mag, wenn sie ihn bedrängen oder ähnliches. Und trotzdem können auch Kinder mit ihm Spass haben. Wenn ihr mögt, treffen wir uns mal. Dann könnt ihr sehen, dass ein anderer Hund mit ganz anderen Voraussetzungen richtig toll sein kann.

    Dafür muss es kein Hund sein, der sich alles gefallen lässt.

    Und Kinder lernen viel dadurch, Respekt vorm Hund, was nicht schadet, da jeder Hund ein paar Argumente im Maul hat, die man nicht näher kennenlernen möchte, egal bei welcher Größe, so wie eine Katze kratzt, wenn man ihr blöd kommt. Das ist normal bei Tieren. Sie kommunizieren erst mal mimisch und dann ist autsch.

    Damit tut man den Kids eher einen Gefallen, sie lernen die Sprache der Tiere kennen und sind meist ganz stolz, wenn sie gut mit ihrem Tier klarkommen und ihren Freunden erklären, dass man bestimmte Dinge beachten muss.

    Und ich meine es ernst, geht gern mal mit uns Gassi!

    LG

    Ich glaube jeder hat so seinen Traum von den gemeinsamen Leben mit dem Hund.

    Ich hatte so gar keine echte Vorstellung und habe einen wirklich tollen Hund bekommen, der aber auch so gar nicht artgenossenfein ist. An jeder pseudo Spielwiese gehen wir vorbei, Leo spielt nicht. No no und no. Gaaaanz selten mit hübschen Girls, haarig und gross müssen sie sein für den Zwerg.

    Aber man kann sich das Leben auch so echt schön machen. Jeder umgefallene Baumstamm ist unserer zum klettern und balancieren, jede Welle wird mitgenommen an der See, er lacht (wirklich über beide Lefzen) wenn wir irgendwo Blödsinn machen und fangen spielen.

    Den Gedanken "wir müssen in jede Hundegruppe passen und uns mit jedem Fremdhund anfreunden" ist schon lange passé.

    Am Anfang komisch? Auf jeden Fall! Mittlerweile völlig normal, da eben nicht jeder jeden mag!

    Wenn es mal paßt, sind es eher walks nebeneinander, schnüffeln, einer fremden Hündin das Spielzeug abgeben, irgendwann wieder bekommen, es dann richtig gut finden... Es sind Zufallsbekanntschaften, die manchmal wirklich schöne Begegnungen sind.

    Und mir hallen immer noch die Bemerkungen im Ohr von HH, die meinten "der ist ja komisch, will der gar nicht spielen?". Mittlerweile weiss ich nö, will er nicht und es ist völlig okay.

    Ich finde es gibt so viel mehr als den klassischen auf der Hundewiese Steh-Spaziergänger.

    Hab Spass mit Deinem Hund 😊 es gibt viel zu entdecken, zusammen zu erleben...

    Der Züchter hat uns übrigens das ok gegeben, dass wir die Kinder mit dem Hund spielen lassen können, meinte dass der das locker ab kann und auch so lernt es auszuhalten.

    Ich glaube das Wichtigste an der ganzen Nummer ist das regeln durch euch als Eltern.

    Nichts spricht dagegen, die Kinder mit dem Hund spielen zu lassen. Spiele, die beiden Spass machen, nicht nur den Kindern.

    Ich glaube warum einige Antworten nicht so nett waren ist die Tatsache, dass es einfach gefährlich werden kann, wenn der Hund irgendwann meint, er müsse sich wehren. Das möchte niemand. Traumatisiertes Kind, Hund muss weg, Kinder verstehen die Welt nicht mehr...

    Das kann vermieden werden, indem man als Eltern aufpasst, klare Grenzen setzt, den Kids beibringt, dass auf den Welpen aufgepasst werden muss, damit er ein toller großer Hund wird. Eure Kinder verstehen das, da bin ich mir sicher.

    Ich hab hier so nen lieben Hund, zusätzlich noch klein, passt voll ins Beuteschema von Kindern. Wie ein Fuchs bin ich da hinterher, dass kein Kind den einfach angrabbelt, mit ihm "spielt", lesson learned nach dem Hapser in die Hand des Kindes unsrer Freunde.

    Ich habe auch schon ein Kind einer Bekannten angepflaumt, da es keine Ruhe geben wollte, immer wieder an den Hund ran, um den Hund rumhüpfen etc trotz Erklärungen meinerseits warum er das bitte nicht tun soll... Alles besser als ein Besuch bei meinem Arbeitsplatz...

    Vorsicht ist bei Hunden und Kindern die Übermutter der Porzellankiste...

    Ich traue euch absolut zu, dass ihr die richtigen Infos aus diesen Beiträgen hier für euch zieht und ihr das prima hinbekommt.

    Ja, ich hatte Dich auch so verstanden. Wollte nur für die TE nochmal deutlich sagen, dass es für Kinder keinesfalls "grausam" sein muss, mit dem Hund nicht nach Gutdünken zu verfahren

    Hast Du auch sehr schön beschrieben 😍

    Ich bin immer etwas erstaunt, wie lapidar manche Eltern mit der Kombi Kind und Hund umgehen, wenn dann etwas passiert, muss eigentlich immer der Hund dran glauben.

    Wir sind die ersten Jahre mit einem Rottweiler und zwei Katzen gross geworden. Eigentlich müsste ich meine Mama mal fragen, wie sie das geregelt hat. Wir waren klein und der Rotti echt ein Kaliber. Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Mutter das einfach hat laufen lassen 😂

    So wie Deine. Für Dich einfach nur toll, für Mama Management (was sie sicher gern gemacht hat), und damit für Dich eine schöne Erfahrung, so soll es sein!