Beiträge von HundLeo

    Mit 8-10 Jahren sind Hunde in dieser Größe üblicherweise noch kein "altes Eisen". Wenn die Veränderungen so auffällig sind, dass du dir Gedanken drüber machst, finde ich eine tierärztliche Abklärung auf jeden Fall angebracht

    Auf jeden Fall. Wird auch gemacht 😊

    Er benimmt sich nicht so richtig wie "altes Eisen", aber einfach anders als noch vor einiger Zeit, ich kann den Finger nicht auf einen genauen Zeitraum legen.

    LG

    . Und er wird deutlich sturer, abends bricht er die Runde durch die Siedlung manchmal ab und will nur noch heim.

    Ja, das macht Leo auch. Die Ambitionen hatte er früher auch schon bei der letzten Runde aber da ist er vehementer geworden. Er trabt dann schon mit, wenn er merkt das wird nichts, auch guter Dinge, aber heim will er trotzdem.

    Sind denn die Veränderungen plötzlich gekommen, oder mehr so langsam?

    Eher schleichend, er wird gefühlt "fauler", was nicht heisst, dass er für Spaziergänge nicht zu haben ist. Er schafft auch locker lange Strecken, ich habe nur das Gefühl, er wäre auch ohne sehr zufrieden.

    Ich meinte das so, dass einfach nur das Älter werden an sich keine Krankheitssymptome hervorruft, da steckt immer etwas dahinter. Daher würde ich solche Veränderungen generell immer untersuchen lassen, so kann man ggf. frühzeitig handeln.

    Genau, er wirkt halt null krank, das ist ja das, was mich stutzen lässt.

    Einfach ein bißchen lustlos beim rausgehen, ansonsten tip-top.

    Ich werde dem TA meine Bedenken schildern, die sind auch wirklich gut da

    Hi ihr Lieben,

    ich habe einen ca 8-10 jährigen 28cm großen Mischling aus der Ukraine.

    Seit ein paar Wochen fällt mir auf, dass er nicht mehr so energiegeladen ist wie vorher.

    Er frisst super, output ist top, er ist immer an meiner Seite, bestens gelaunt. Spazieren geht er eher gern, aber er mag auch gern zuhause sein. Sehr gern sogar. Für mich ein bißchen zu gern,ich mache mir etwas Sorgen.

    In 1,5 Wochen lasse ich beim Arzt ein grosses Blutbild machen, um gesundheitliche Gründe auszuschließen.

    Ist das evtl normal, dass es etwas gemütlicher zugeht in dem Alter? Es ist mein erster Hund, verzeiht mir also, wenn es eine naive Frage ist.

    Wir waren immer viel unterwegs, grad habe ich aber eher das Gefühl ich "schleife" ihn zu viel herum für seinen Geschmack.

    Er ist motiviert dabei, wenn wir laufen, aber mag auch einfach sehr gern umdrehen und nach Hause. Er hat keine Probleme mit dem Bewegungsapperat, hüpft, kann auch ohne Probleme rennen... Also als Laie würde ich sagen er ist top in Schuss. Aber die Lust ist nicht so richtig da.

    Ich fahre auch gern mit ihm in Gebiete, die er nicht so oft besucht, am Strand benimmt er sich wie ein junger Hund 😍

    Würdet ihr sagen in dem Alter ist halt mal etwas Piano angesagt bzw der Hund sagt schon wenn es zu viel wird, oder ist da doch etwas im Argen?

    Er mag sehr gern beobachten und auch ein bißchen wachen, wenn wir unterwegs sind, das ist total sein Ding, also er ist auf Zack, er ist auf jeden Fall nicht lethargisch.

    Ich lieb den verrückten Knödel arg, sollte er einfach "nicht mehr so können", bin ich die Letzte, die ihn dazu treiben würde.

    Vielleicht habt ihr Erfahrungsberichte für mich, oder andere Tipps.

    Er hat eine Hundesitterin, wenn mein Job keinen große Runde zulässt, die sagte auch, er bleibt manchmal einfach stehen, dann machen sie eine Pause, ich habe sie darum gebeten, mal genau drauf zu achten, ob das eher "Drama Queen" ist, oder echtes "nicht mehr können"

    LG

    Mein Hund hasst auch Huskies (wow, fast ein Zungenbrecher 😂) also, zumindest die Rüden und noch ein paar andere Rassen, Huskies aber extrem.

    Ich halte es wie Sunti

    Da heisst es dann "weiter", manchmal muss er auch absitzen, wenn er hochdrehen möchte.

    Damit fahre ich gut. Wenn ich kann, mache ich einen Bogen um die Hasshunde, wenn nicht siehe oben.

    Ihr braucht eigentlich harmlos, lieb, bisschen dumm, am besten klein.

    Schönster Satz, made my day 😂

    Ich musste so lachen und Dir sehr zustimmen. Bisschen dumm hilft im Alltag sehr. Da wird nicht viel hinterfragt und man kann kaum ausgetrickst werden vom Hund. Meiner ist ja auch nicht die hellste Kerze auf der Torte, ein Kandidat der denkt ich seh nicht, dass er VOR mir an der Leine den gammeligen Döner fressen will, den ich ihm auf dem Hinweg schon verboten habe und dann überrascht ist, wie in Gottes Namen ich DAS mitbekommen habe. Da sieht man richtig das Fragezeichen aufleuchten. Auf die Idee, das lieber unbeobachtet zu versuchen, kommt er gar nicht 😂