Beiträge von HundLeo

    Hi House of Madness 😘

    Er hat gesagt, dass er das Thema mit seinen Freunden besprochen hat und alle, selbst die Hundehalter, der Meinung sind, dass Kinder über Hunden stehen und die Hunde somit weg müssten.

    Ich bin selbst Stiefmutter eines mittlerweile 18 Jährigen,das nur am Rande, been there, seen that. Nicht auf Hunde bezogen, aber auf sehr viel anderes.

    Ich sage es mal ganz stumpf: Du hast nur dieses eine Leben. Nun alles umkrempeln und eine Rolle rückwärts machen, um irgendwie in das Bild zu passen, dass man für ein (sorry) fremdes Kind alles stehen und liegen lässt, kann nicht die Antwort sein.

    Natürlich wird es nun so an Dich heran getragen, ALLE sagen das, selbst die HuHa. Ah ja, genau. Da würde ich dann gern nicht Hund sein 😂

    Ich vermute mal, Du würdest auch nicht wegen anderer Lebensereignisse Deine Hunde weggeben.

    Es wird anscheinend massiv Druck auf Dich ausgeübt, in gewisser Weise verstehe ich das, Dein Freund hängt nicht an den Hunden und für ihn sind sie das Einzige, was dazwischen steht.

    Aber für Dich sind sie Deine Familie, Deine Freunde, Deine Weggefährten. Das sollte in dieser ganzen Situation nicht vergessen werden.

    Ich weiss es gehört nur so halb in ein Hundeforum aber ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, hätte ich alles so mitgemacht, wie sich das manche Leute so vorgestellt haben, wäre ich kreuzunglücklich geworden.

    Denk immer dran, Dein Leben, Deine Entscheidungen!

    Ich drück Dich virtuell mal ganz doll, es gibt nicht umsonst auch Foren für Stiefmütter, Patchwork ist kein Zuckerschlecken.

    I. Schutzhütte

    1. Hunde dürfen nur dann im Freien gehalten werden, wenn ihnen eine Schutzhütte

    („Hundehütte“)und zusätzlich außerhalb der Schutzhütte ein witterungsgeschützter,

    schattiger Liegeplatz mit wärmegedämmtem Boden zur Verfügung steht.

    2. Die Schutzhütte muss aus wärmedämmendem und gesundheitsunschädlichem

    Material hergestellt und so beschaffen sein, dass der Hund sich daran nicht

    verletzen und trocken liegen kann.

    3. Sie muss so bemessen sein, dass der Hund sich darin verhaltensgerecht bewegen

    und hinlegen und den Innenraum durch seine Körperwärme warm halten kann. Das

    Innere des Schutzraumes muss sauber, trocken und ungezieferfrei gehalten

    werden.

    Er hat übrigens eine gut isolierte Hundehütte im Garten, also nicht tierschutzrelevant!

    Dann habt ihr sicher zusätzlich den wärmegedämmten Bereich eingerichtet, oder etwa nicht?

    Ist der Garten eingezäunt?

    Wie hat der Hund beim Vorbesitzer gelebt?

    Ich finde es erstaunlich und traurig, dass ihr die Haltung eines jungen Hundes, den ihr seit einem Monat habt, im Garten so abtut. Hey, er hat doch eine Hütte...

    Zum Rest haben andere Gebrauchshundehalter mehr zu sagen als ich, da kenne ich mich zu wenig aus.

    Was ich euch nur ans Herz legen kann ist: eine gute Bindung macht vieles leichter.

    Es übt sich auch einfacher wenn der Hund weiss, er kann sich auf euch verlassen, wenn man zusammen lebt, sich richtig kennenlernt, zusammen Spass hat, dem Hund was beibringt.

    Statt ihn also auszusperren und darauf rum zu reiten, dass er euch als gut erzogen verkauft wurde, gibt es in meinen Augen zwei realistische Möglichkeiten:

    Möglichkeit 1: gebt ihn ab. Gebrauchshund, zwei Kinder, keine Zeit, keine Lust, kein whatever. Also kann man so einen Hund nicht halten. Stellt man dann endgültig in ein paar Wochen/Monaten fest, dann kann er auch gleich weg.

    Ist natürlich blöd aber ganz ehrlich? Ich habe keine zwei Kinder und würde mir nicht Hundeplatz und Co für die nächsten Jahre ans Bein binden.

    Ich habe einen Mix aus der Ukraine, schon ca acht, mit ca vier Jahren bekommen, klein, intern manchmal sehr gross.

    Der hatte ein Ding mit grossen Hunden und mit Männern und und und. Ich fand das anstrengend. War nicht glücklich damit. Also geübt, geübt, geübt.

    Und noch mal geübt. Über mich gelernt, über den Hund gelernt. Anstrengend? Ja! Für mich reicht das als Ersthundhalterin.

    Wir sind zu einem wirklich guten Team ran gewachsen aber sowas dauert. Und ich spreche hier von einem 28cm Hund.

    Ich liebe große Hunde, ich finde auch Schäferhunde wirklich toll! Für mich? No thanks. Gross evtl irgendwann ja aber ich stell mich nicht bei Wind und Wetter auf einen Hundeplatz.

    Spazierengehen, mal einen kleinen Trick üben, bisschen Pseudo Agility, mal ne Wanderung, am Strand laufen... So sieht unser Leben aus und es gefällt uns ganz wunderbar.

    Warum holt man sich mit wenig Zeit, was ich verstehe bei Job, Kids, Haushalt, evtl ist man so crazy und hat auch noch ein Hobby, so einen Hund?

    Möglichkeit 2: ihr packt das an und ändert eure Einstellung um 180 Grad.

    Hundetrainer, Bindung zum Hund aufbauen, auf den Allerwertesten setzen und lesen, lernen. Was braucht diese Rasse? Wie müsst ihr euer Leben umstellen, damit das passt? Bestandsaufnahme - Was hat er schon gelernt, was muss vertieft werden? Wie managt man das mit den Kindern?

    Das wird echte Arbeit.

    Ich hab bei mir auf der Ecke zwei Schäferhündinenn. Meine Fresse was für Kaliber. Bei der einen ist es das zweite Herrchen, sie wurde abgegeben wegen einem Beissvorfall. Die würde eventuell auch noch mal, wenn sie könnte aber der huha hat die sowas von im Griff. Sie himmelt ihn an (Thema Bindung... Die wohnt nicht im Garten) und hört wirklich aufs Wort.

    Die andere und ihr Herrchen sind genau so toll. Er hat sie aus dem Heim, hatte vorher schon einen Schäferhund. Auch hier ist es sein Mädchen, sie liebt ihn heiss und innig. Und sie hört wie ne Eins.

    Bei beiden gibt es kein durch die Gegend schlendern, dabei vielleicht noch lustig telefonieren... Da sind sind beide Huha auf zack.

    Die eine wird enger geführt als die andere, da sie diese Vorgeschichte hat, darf sie in besser besuchtem Gebiet auch nicht frei laufen.

    Ich unterhalte mich gern mit beiden HuHa, da sie sehr nett sind und ich die Hündinnen echt faszinierend finde. Da steckt so viel Arbeit drin, dass mir die Ohren schlackern. Die beiden kennen ihre Pappenheimer und es gibt kein "schauen wir mal, was passiert"

    Und dann unterhalte ich mich mal mit Huha anderer, auch grosser Rassen, die so viel einfacher zu handeln sind. Kinder im Haushalt, lustig durch die Gegend hüpfende, völlig harmlose Hunde.

    Sowas sehe ich in Familien mit Kindern und mäßiger Arbeitswut mit dem Hund.

    Aber auch das bedeutet Arbeit und das investieren von Zeit, Geduld und Liebe.

    Geht wirklich mal realistisch in Euch... Was könnt ihr dem Hund bieten? Wie viel seid ihr bereit, zu opfern? An Zeit, an Erziehung, an "eigentlich heute keinen Lust aber muss ja". An solchen Tagen kann ein gemäßigter Hund schon anstrengend sein. Dann ist noch das eine Kind krank und der Einkauf ist auch noch nicht erledigt und schwups ist es 19:30 und der Hund hat noch nichts gemacht, ausser in den Garten zu pinkeln und blöd in die Gegend zu schauen. Meiner würde das verzeihen, der ist aber auch sonst immer dabei. Der verzeiht mir grad sporadisches Gassi über zwei Tage durch meinen realitv frisch operierten Mann, da ich Corona habe, heute holt ihn meine Sitterin. Dafür liegt Hundi den ganzen Tag mit mir im Bett, hat gelernt, eine Schublade mit Leckerchen drin aufzumachen, liegt wieder mit im Bett, und findet sein Leben ganz grossartig. Den muss ich aus dem Bett scheuchen fürs Gassi. Der fliegt mir nicht um die Ohren weil er zwei Tage mal piano machen muss.

    Das alles mal als Denkanstoß, es muss nicht immer "weiter, schneller, höher" als Hund sein.

    Ich weiß das eine Leine helfen würde und er trägt auch manchmal eine aber wenn ich mit ihm alleine unterwegs bin plus den Kindern geht das nicht. Er muss folgen! Wie bringen wir ihm das bei?

    Indem ihr den Rückruf mit ihm übt.. Habt ihr das gemacht? Wenn ja, wie? Bis der sitzt muss zwingend eine Leine an den Hund. Und selbst wenn er sitzt gehört meiner Meinung nach an Straßen und Co immer noch eine Leine dran. Warum geht das mit den Kindern nicht?

    Wurde überhaupt schon irgendetwas mit dem Kleinen geübt?

    Warum soll er auf "nein" hören, hier wieder: habt ihr ihm das beigebracht?

    Mal ganz blöd gefragt: Warum Schäferhund? Wie kam es dazu?

    Und wie lange wird er in den Garten verbannt? Wo schläft er?

    Edit: ich seh grad er schläft im Garten... Ähem wie denn da so? Angebunden? Klär uns doch bitte auf, wie ein zehn Monate altes Hundekind im Garten schläft...

    Jetzt setze ich mich auf meine Finger und bin ruhig, sonst vergesse ich mich.

    Hallo grobi1212, hallo Michael!

    Mein wirklich herzliches Beileid! Ich kann Dich so gut nachfühlen, mein geliebter Kater ist vor einem Jahr gestorben.

    Ich habe geweint, geheult, mir die Fingernägel in die Arme gekrallt und hätte am liebsten meinen Kopf gegen die Wand geschlagen. Ich dachte ich halte es nicht aus.

    Ich kann Dir nur den Rat geben: geh raus! Halt die Nase in den Wind, setz Dich an einen See oder einen Fluss, beobachte die Wellen.

    Meine Schwester hat mir eine Übung gezeigt, als meine Gedanken nur noch kreisten, google mal die 5-4-3-2-1 Methode. Es klingt banal, bringt aber wirklich etwas, mir hat sie sehr geholfen.

    Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch zwei Tiere (nun sind es wieder zwei Katzen und der Hund), um die ich mich kümmern konnte und musste, auch das hat mir geholfen.

    Meinst Du es wäre etwas für Dich, ein bisschen ehrenamtlich im Tierheim zu arbeiten, falls Du Dich dazu in der Lage fühlst? So wie Du schreibst gibst Du all Dein Herzblut für ein Dir anvertrautes Tier, ich kann mir richtig vorstellen, wie gut es den Tieren im Heim tun könnte, jemand so Lieben zu haben, der sich um sie kümmert.

    Ich habe ziemlich schnell nach dem Tod meines Katerchens eine Katze aufgenommen, damit die zurück gebliebene Schwester nicht alleine ist. Ich habe es wirklich nur für meine Katze getan, aber auch das alte Mädchen ist sehr gut in unserer Familie angekommen und freut sich nun über die schöne Stimmung bei uns und die vielen Streicheleinheiten und ich mag sie sehr. Sie ist kein Ersatz, das kann niemand sein, aber sie ist ein anderes kleines Tierherz, das nun seinen Platz gefunden hat.

    Ich weiss es ist zu früh für Dich aber ich glaube ganz fest daran, dass Du, wenn Du doch noch einmal einen Hund in Dein Leben lässt, diesem Herzchen ein wunderschönes Leben bereiten wirst.

    Lilly hatte es gut bei Dir, da bin ich mir sicher und eure gemeinsame Vergangenheit kann Dir niemand nehmen. Die schönen Gedanken und Erlebnisse, die Zuneigung und Liebe, die sie bekommen hat. Was für ein glückliches Mädchen!

    Liebe Grüße

    Hier auch eine stolze Hundebesitzerin mit einem sich anpinkelnden Rüden 😂

    Er trifft das Vorderbein, nicht jedes Mal aber immer und immer wieder.

    Mir ist es recht egal, da er nicht sehr hoch ist, wird dieses Bein ganz sicher von hohem Gras gereinigt 😬

    Mein Mann letztens ganz entsetzt zu mir "Leo hat sich ans Bein gepinkelt!! Igitt!" ich so "Echt? Das sind ja ganz neue Sitten 😇😇"...

    Ist aber wahrscheinlich ein Unterschied, ob der eigene Rüde mal a bisserl das Bein benetzt oder ganze Ströme das Bein hinunter rinnen... Ich glaube dann wäre es mir auch nicht mehr so egal. Bei uns ist es halt eher dezent...

    Ich geh mit Leo oft eine grosse Strandrunde.

    Startet bei uns durch einen Park, dann am Strand Spieli werfen und Schwimmen (Hundi, nicht ich), dann geht's noch mal durch einen Park und dann mit dem Bus nach Hause.

    Heute wollte ich nach Hause laufen, wir kommen an der Bushaltestelle vorbei, Leo bleibt stehen...setzt sich hin... Blick zu mir "hier ist aber Schluss, Frauchen!!".

    Ich habe es mit lockerer Motivation versucht, weil ich mal wissen wollte, wie enst er es meint. Er meinte es sehr ernst. Dieser Gesichtsausdruck - ist ist das ihr Ernst? Wir fahren immer Bus! Laufen? Ich bin doch schon so viel gelaufen!! Wie kommt sie darauf? Was stimmt nicht mit ihr?

    Ich musste so lachen und jetzt fahren wir mit dem Bus. Soll er seinen Willen bekommen, ist eh schon dunkel.

    Hi amadeusflocke!

    Da hast aber auch echt einen süßen Feger 😍

    Mal eine Frage, spielst Du mal so richtig ausgelassen und doll mit ihr?

    Wenn nein, probier es mal aus 😊 es macht echt Spass.

    Mit Leo kann man auch richtig durchdrehen, obwohl er nicht mehr ganz so jung ist. Zergeln, Quietschschwein werfen, drum kämpfen, dann versteckt sich das Schweinchen plötzlich hinter meinem Bein und er muss es finden etc pp.

    Oder jag sie mal Hügel hoch und runter, falls sie schon Sitz oder Platz mit "warte" kann, leg sie doch mal ab, marschier den Hügel hoch und dann ruf sie, feuer sie an, "lauf, LAUHAUF". Meiner ist da komplett verrückt nach. Oder mal Pseudo Agility, auf Stämmen balancieren, über kleine Absperrungen hüpfen etc. Ich habe das Gefühl, dass es Hundi echt Spass macht, wenn wir Quatsch machen, vielleicht wäre das ja auch was für Deine ❤️

    Oder was zusammen entdecken, mal irgendwo hinstellen und ins Laub gucken "ohhhh, was ist das denn???" Wetten da kommt die neugierige Hundenase? Was gibt es da???

    Oder Leckerlis verstecken und suchen lassen.

    Ich glaube ja, dass Du das mit der Maus gut hinbekommen wirst. Hundi muss aber auch mal abspacken dürfen.

    Bei dem Video sehe ich das wie die meisten in den Antworten, selbst ich hätte in Deine Hände gezwickt 😂

    Also Zergel in die Schnute und Abfahrt. Oder wenn Du halt grad keine Lust hast Abbruch.

    Versteh mich nicht miss, auch bei uns geht es sehr viel auch sehr ruhig zu aber die Deppen Zeit gönne ich uns und ich fühle mich dann regelmäßig wesentlich jünger als ich bin, hüstel 😂

    Und es hat die Bindung zwischen uns gestärkt, Leo weiss ich bin irgendwie alles, Ruhe, Spass, auch streng wenn es sein muss, Kuscheln, Raufen...

    Uns tut das gut, vielleicht euch ja auch 😊