Heute Abend war ich richtig "feige"... ich war mit einer Nachbarin und Baschi, dem besten Freund meiner Mädels, unterwegs. Von weitem sahen wir, dass eine andere HH mit ihrer Mix-Schäferhündin uns entgegen kam, eine von Vickys Erz-Feindinnen, bei der sie völlig ausrastet.
"Gut" war, dass Vicky unterdessen nicht mehr schon auf 150 m Distanz völlig durchstartete, sondern vorerst noch ruhig blieb, obwohl sie die Hündin sehr genau gesehen hatte. Trotzdem nahm ich beide Mädels an die Leine und drehte um, ging wieder nach Hause. Ich wollte nicht ein Zusammentreffen von 3 Hunden (Baschi und meine beiden Mädels) mit dieser Schäfer-Mixhündin riskieren, weil das ein wildes Tohuwabohu gegeben hätte. Baschi liebt diese Hündin, wollte sie also begeistert begrüssen, Vicky wäre ausgerastet bei direkter Begegnung, Smilla hätte fleissig mitgemischt.
Also ergriff ich "feige" die Flucht und ging alleine heim... mit zwei völlig verwirrten Mädels, die immer wieder nach hinten schauten, wo denn eigentlich Baschi bliebe.
Ich bin schon stolz, wenn Vicky auch beim Anblick eines "Feindes" ruhig bleibt und sich ohne Aufregung ablenken lässt. Vor einigen Monaten hätte sie schon von weitem (ca. 80 m trennten uns von dieser Hündin) laut zu schreien und toben begonnen.
Steter Tropfen höhlt den Stein...
Das ist nicht feige. Du hast deine Nerven und die Nerven der Hunde gerettet. Held des Tages! Manchmal geht's eben nicht, einfach mal gut sein lassen. Beim nächsten Mal dann wieder...