Klar kannst du versuchen diese Zurückhaltung zu nutzen und sie mit den sonst aggressionauslösenden Reizen zusammenbringen und neue Erlebnisse/Handlungsstrategien zu schaffen und hoffen, dass sie nicht so eingeschüchtert ist, das es quasi nicht hängen bleibt.
Jedenfalls hast du nun erstmal eine Art Stoppknopf für ihr bisheriges Verhalten und siehst eine andere Seite vom Hund, was quasi unter ihrer Aggro steckte. Woran das genau liegt, ob das Gefühl unangenehm ist, sie einfach gar nicht weiß, was das soll oder sie wirklich weiß, okay, jetzt kann ich den anderen nicht mehr beißen, wenn nötig, also muss ich ganz kleine Brötchen backen ... schwierig rauszufinden. Erste beide Mögichkeiten werden sich dann eventuell schneller durch Gewöhnung abnutzen als letztere.
Da sie danach noch eine Weile sich ausgesprochen Mühe gibt, könnte sie es auch Schnauze umfassen XXL auffassen, also ein Lass das! Man könnte versuchen, dieses Verhalten jetzt mit einem signal zu verknüpfen, das ihr dann auch ohne maulkorb sagt, nun ist ball ganz flachhalten angesagt, auch wenn es an ihren Problemen ja nun nichts ändert, würde ich es einfach mal als fuß in der Tür sehen und schauen, dass man ihr nun gute Erlebnisse mit ihrem braven Verhalten verschafft, die ihr vielleicht grundsätzlich eine andere Idee verschafft, wie man sich benehmen kann.
Da würde ich mir jetzt Gedanken machen, wie ich das positiv gestalte. Ich hoffe, du hast absulut brave Hunde zur Verfügung mit denen man so nette Leinenspaziergänge gestalten kann, wo man den Abstand varriiert und vielleicht ihr dann beibringt, das vorsichtig schnuppern und einfach gemeinsam sein, ne tolle Sache sind.
Wenn sie sonst außer Rand und Band ist, ist das vielleicht ien Weg, nicht der shcönste, aber wenn er funktioniert, steigerts dann letztlich die Lebensqualität immens und wäre eine Überlegung wert für mich.
ich hatte einen hudn in der Betreuung, der trug über Jahre Maulkorb wegen massiver Beschädigungsabsicht, und nein nicht gerne, egal wie viel da auftrainiert wurde. Aber es wurde auch nciht genutzt, ihn an andere Hunde zu gewöhnen und neue verhaltensweisen aufzubauen, es war nur die Sicherung für freilaufende Tutnixe.
Wir haben das dann aktiv genutzt und sind so in eine positivspirale geraten, das gute Erlebnisse immer mehr gutes Verhalten nach sich zog, was wieder bestärkt werden konnte, so dass er nach drei Jahren nun gewaltige Fortschritte macht. vorher war er stockmager, bei so viel Futter wie man reinstopfen konnte, nun ist er mopsig und man muss aufs gewicht achten! soviel stress hat er nun weniger! Und da hat sein wissen mit mauli kann ich nicht zubeißen, geholfen, er musste dann nämlich andere Dinge versuchen und annehmen und ausprobieren.Ich wünsch dir viel glück beim vermitteln, dass das Leben entspannter sein kann, als sie glaubt.