Beiträge von BettiFromDaBlock

    Hier gibt es ein Pippi machen Kommando und wenn nicht gemacht wurde, gehe ich nicht rein. Ich habe tatsächlich überhaupt keine Ahnung wie es aussehen würde, wenn sie sich meldet, aber nachts aufstehen weil Madame am Abend nicht gemacht hat, wehe. Betti ist auch Markiersparerin.

    Die 8h Max kommen ungefähr hin.

    Allerdings haben wir auch mal eine Weile mit Garten gewohnt. Dort hab ich die Türen aufgelassen, damit sie sich lösen kann und ich lange schlafen. Sie ist nicht von selbst raus. Von da an hab ich das Signal eingeführt. Ich konnte nicht damit leben, dass mein Hund nachts eine volle Blase hat. Das ist fast schlimmer als selbst eine zu haben...

    :shocked: Ausbruch der Rebellen.

    Ich wäre wahrscheinlich gar nicht auf die Idee die Pfeife zu nehmen gekommen :pfeif:

    Adrenalinschub für alle bis auf Feuerwehr Sam.

    Wir legen weitere Wege mittlerweile mit dem Radanhänger zurück. Zur Zeit hab ich mir ein Auto geliehen.

    Aber für die zukünftigen Bahnfahrten wird das Hundeding in einen Rucksack gesteckt, sobald ich den passenden finde.

    Hunde können ja einiges Lernen. Ich bin optimistisch, auch das unerfahrene Landei kann mit Kompromiss in der Stadt leben lernen.

    Man sollte nur keinen TutNix Kann Alles am Ende erwarten.

    Aber ja, die Frage stellte ich mir auch.

    Gleichzeitig stellt sich mir die Frage: Ist es überhaupt möglich, einen Hund aus mutmaßlich ländlicher Zwingerhaltung, der außer andere Hunde, vermutlich Auto fahren, jagen und Tierheim so gut wie nichts kennt, in ein so konträres Umfeld wie unseres zu verpflanzen, ohne ihm das System mit Reizen zu fluten bis es sich irgendwann mehr oder weniger anpasst?

    Nach einer Weile würde ich aber eher fragen, warum kommt die Frage einen selbst so oft in den Sinn. Vielleicht liegt das Problem eigentlich an dem wie man sich selbst das Leben vorstellt. Nicht nur was sich der Hund wünschen würde.

    Deshalb hab ich seit den Fortschritten aufgehört zu fragen. Und der Rest sind die eigenen Geduldsnerven.

    Schwedenroadtrip wurde auf 2021 verlegt, bis dahin wollen wir Stadtleben geschafft haben :tropf::pfeif:

    Weil Du fragtest: der Metallmaulkorb wär mir nicht tief genug. Der verheizt massig Raum über Bettis Nasenrücken, aber ermöglicht kein ausgeprägteres Hecheln. (In Relation zum Gesamtkörpergewicht sind die Dinger für kleinere Hunde wohl auch unverhältnismäßig schwer)

    Den roten find ich so einigermaßen okay.

    Hab alle wieder zurück geschickt.

    Wir bräuchten einen nach unten offenen :ugly:

    Haben ja auch Windhundmaulkörbe probiert, aber die quetschen dann ihre Wangen (Hunde Anatomie Fail)

    Aber dein Link im anderen Thread hat noch mal neue Modeloptionen eröffnet.

    Na ja, man ist ja manchmal auch froh Hauptsache eine Diagnose bekommen zu haben.

    Vieles klingt wie ein unsicherer sensibler Hund, sofern wir gesundheitlichen / hormonelles / etc. ausschließen können.

    Ängste können sich auch plötzlich entwickeln, bzw. man übersieht den Punkt, an dem der Hund Unterstützung gebraucht hätte. Oder Auslöser wie Unwetter, Knall usw. wurden merkwürdig verknüpft. Dann sollen Shibas ja eher unabhängig bzw. sehr speziell sein...

    Ist sie noch intakt?

    Vielleicht ist noch der interessante Punkt, wie geht ihr mit ihr um in ihren Unsicherheitsphasen? Wie macht es die Tochter?

    Ansonsten Routine und Struktur klingt für viele Hunde gut. Und toll das ihr da so aktiv hinterher seid ein besseres Leben der Kleinen zu bieten!

    Darf ich mal Fragen woran der Autismus festgemacht wird bei eurem Hund? Was sind denn die konkreten Symptome? So interessehalber.

    Vor allem weil Autismus ja meist genetisch von Anfang Symptome zeigen würde, oder?

    Weil Routinenotwendigkeit und Angst haben auch andere Hundetypen. Gerade nach einem Umzug und vielen Veränderungen kann da vieles passieren.