Ausbruch der Rebellen.
Ich wäre wahrscheinlich gar nicht auf die Idee die Pfeife zu nehmen gekommen 
Adrenalinschub für alle bis auf Feuerwehr Sam.
Wir legen weitere Wege mittlerweile mit dem Radanhänger zurück. Zur Zeit hab ich mir ein Auto geliehen.
Aber für die zukünftigen Bahnfahrten wird das Hundeding in einen Rucksack gesteckt, sobald ich den passenden finde.
Hunde können ja einiges Lernen. Ich bin optimistisch, auch das unerfahrene Landei kann mit Kompromiss in der Stadt leben lernen.
Man sollte nur keinen TutNix Kann Alles am Ende erwarten.
Aber ja, die Frage stellte ich mir auch.
Gleichzeitig stellt sich mir die Frage: Ist es überhaupt möglich, einen Hund aus mutmaßlich ländlicher Zwingerhaltung, der außer andere Hunde, vermutlich Auto fahren, jagen und Tierheim so gut wie nichts kennt, in ein so konträres Umfeld wie unseres zu verpflanzen, ohne ihm das System mit Reizen zu fluten bis es sich irgendwann mehr oder weniger anpasst?
Nach einer Weile würde ich aber eher fragen, warum kommt die Frage einen selbst so oft in den Sinn. Vielleicht liegt das Problem eigentlich an dem wie man sich selbst das Leben vorstellt. Nicht nur was sich der Hund wünschen würde.
Deshalb hab ich seit den Fortschritten aufgehört zu fragen. Und der Rest sind die eigenen Geduldsnerven.
Schwedenroadtrip wurde auf 2021 verlegt, bis dahin wollen wir Stadtleben geschafft haben 
