Beiträge von Sissi&derKaiser

    Ich esse 2-3 Mal am Tag. Ich lange auch zwischendurch mal in die Keks-Box oder ess ein Eis im Sommer.

    Die Häufigkeit des Essens hat bei mir nie ein Gewichtsproblem verursacht (außer maximal in die gefährlich niedrige Richtung, wenn ich nur 1 Mal am Tag Zeit hatte zu essen). Es ist die Frage was ich esse. Ich neige schnell dazu zu viele KH (insbesondere Einfachzucker) in Form von Bäcker-Teilchen und Sandwiches in mich reinzustopfen. Das macht nicht satt und der Insulinspiegel fährt Achterbahn.

    Ich müsste wieder mehr Proteine und Gemüse essen. Jaja... müsste :tropf:

    Einmal über die Straße war auch ein Park der auch nochmal einen umzäunten Spielplatz hatte und einmal die Straße runter ist noch ein umzäunter Spielplatz - ist nicht so als gäbe es da keine anderen Möglichkeiten

    Bruh... das ist jetzt OT erinnert mich aber an die neue "Nachbarschaftsinitiative" (aka Rentner haben zu viel Zeit). Ich packe es mal in den Spoiler:

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    Ich wohne keine 10min zu Fuß von der Isar weg, wo es unzählige Grünflächen, Kinderspielplätze und abgegrenzte Bereiche gibt, wo Hunde nicht zugelassen sind. Auch in die anderen Richtungen sind in 5-10 Minuten Laufweite kindergerechte Flächen/Plätze.

    25m vor meinem Haus ist eine Grünfläche, auf der Hunde ausdrücklich gestattet sind, es hängen sogar Kotbeutelspender, es stehen extra Mülleimer, etc.

    Kürzlich gehe ich mit Franz wie mehrmals täglich auf diese Wiese. Die ist vielleicht 150, lass es 170m2 sein. Er ist da generell etwas schwierig, weil er ungern auf derselben Wiese Pipi und Kacki macht. :fear: Daher machen wir am einen Ende immer Pipi und am anderen Ende Kacki. Jetzt hat sich eben dieser private Nachbarschaftsverein zur Aufgabe gemacht, den Block zu „verschönern“ und haben die Hälfte der Wiese zur „Kinderwiese“ deklariert. Hunde dürfen ihr Geschäft dort nicht mehr verrichten. Franz machte aber nur dort. Dann wurde ich „erwischt“ von einer alten Frau, die mir einen mords Vortrag gehalten hat und schlussendlich meinte „für Hunde macht das doch keinen Unterschied“. Doch. Er verkneift es sich, wenn er sich unwohl fühlt und er hat sich da sehr unwohl gefühlt. Mittlerweile habe ich ihn dran gewöhnt, doof findet er es trotzdem noch. Mit einem Kind, das spielen will, kann ich auch mal 5-10 Minuten gehen. Mit einem Hund, der dringend muss - schwierig.

    Ich versteh das Engagement ja irgendwo. Aber es gibt zig hundert Spielplätze in München, auch viele hier in Fußnähe. Und nur ganz, ganz wenig Hundewiesen. Und gerade die Aussage, dass es dem Hund ja egal ist, stößt mir mega auf.

    Fun Fact: Die einzigen Kinder, die ich im Gras jemals habe spielen sehen, gehören zu einer Familie die eine gewaltig große Dogge hat, welche - oh Überraschung - immer genau dort ihr Geschäft verrichtet =)

    Was ist denn ein Camenbertdressing? Hört sich lecker an.

    Zu meinem Obstproblem kommt auch noch ein Gemüseproblem. Ich mein, ich esse das alles echt gerne, aber irgendwo muss ich sparen und da fällt es mir am leichtesten. Und mir fehlt nichts, aber sinnvoll ist die Lösung sicher nicht.

    Gibt es eigentlich Essen auf Rädern für junge Menschen? Gesundes Essen ist nicht mein Problem, ich mag das sogar lieber, aber der Zeitaufwand und die Arbeit nervt mich und dann gewinnen doch wieder die Nudeln.

    Es gibt sehr viele Anbieter für gesunde Kochboxen mittlerweile. Da musst du im Prinzip nur noch zusammenrühren. Gibt es auch fertig zubereitet. Alles eine Frage des Preises.

    Am Gemüse "sparst" du nicht wirklich kcal. Weißt du wie viel Paprika, Zucchini, Gurke, Tomaten, Sellerie, Brokkoli, ... du essen kannst für 125gr Rohnudeln? Die ganzen Gemüsesorten haben fast keine Kalorien, dafür super viele Nährstoffe. Meiner Meinung nach am falschen Ende gespart.

    Ich bin immer der Typ "alles darf - in Maßen" und verbiete mir nichts. Ich esse nicht gerne Obst, außer Beeren. Ich ess schon mal nen Apfel, aber wenn es keine Äpfel auf dieser Welt gäbe, fehlte mir nichts. Warum soll ich mir jetzt nen Apfel reinziehen, wenn ich eigentlich nen Schokokeks will. Am Ende esse ich dann einen Apfel. UND einen Schokokeks.

    Die letzten Tage liefen gut. Feste Mahlzeiten und kein Snacken zwischen drin helfen mir sehr.

    Franz ist jetzt 5 1/2 Monate und letzte Woche ging unter Stress (fremde Umgebung, viele Leute, Ablenkung) mal wieder was daneben. Das kam bis dahin schon mindestens 6-8 Wochen nicht mehr vor. Er meldet sich schon, aber in so "spezial-Situationen" würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Er hält untertags 4-5h gut aus, mehr mute ich ihm nicht zu, weil dazu keine Notwendigkeit bisher besteht. Nachts sind auch 11-12h, wenn er sich um 20 Uhr ablegt und dann keinen Bock mehr auf seine Abendrunde hat oder wir am Wochenende mal länger schlafen. :ka:

    Mit 10 Wochen war er von Stubenreinheit noch Lichtjahre entfernt. Rein ging so gut wie nix, weil ich stark präventiv unterwegs war. Aber das ist physisch noch gar nicht machbar. Mach dir da mal keinen Kopf.

    Ja, an Pudel haben wir in der Tat auch schon gedacht. Als wir uns eine Züchterin zum Kennenlernen angeschaut haben, war das leider ein Negativbeispiel. Hunde werden nicht „gearbeitet“ und von daher total überdreht. Vielleicht wirklich noch mal andere Züchter anschauen.

    Was genau meinst du damit? Unausgelastet? Unerzogen? Ist das ihre Meinung oder das was du bei ihren Hunden festgestellt hast?

    Ich persönlich fänds schön wenn man die Hunde einfach am Rand anbinden könnte. Ohne Sorge das irgendwer den Hund klaut, belästigt oder sonstwas.

    Schön aus dem Weg damit eben keiner gestört wird. Überdacht. Sicher.

    Das wär sooooo schön. Ich würd dafür sogar bezahlen. Ein überwachter "Hundeparkplatz". Ich musste einmal Franz, als er vielleicht 13 oder 14 Wochen war, vor einem Rewe anbinden (absoluter Notfall) und bin tausend Tode gestorben, vor allem weil er sich nicht gemuckst hat, als ich raus kam und sich hinter so einer Fahne hingelegt hat, so dass ich ihn nicht sofort sehen konnte. Ich war so erleichtert ihn zu sehen, dass ich pädagogisch so ziemlich alles falsch gemacht habe, was geht :lepra::lepra: Aber kleiner plüschiger Welpe, der alle Menschen liebt, ist in der Münchener Innenstadt auch mal schnell geklaut.

    Es gibt einen einzigen Ort, wo ich ihn draußen lasse (weil muss), wie bereits erwähnt, und das ist mein Bäcker, wo ich mittags mir was hole. Das ist direkt vor der Tür, mit permanentem Sichtkontakt durch die Glasfront. Wenn da einer zu nah ran geht, kann ich in 1 Sekunde dort sein. Ansonsten hab ich echt panische Angst ihn irgendwo zu lassen. Diese "Hundeparkplätze" von dm finde ich absolut lächerlich.

    Ich sehe, aus eigener frischer Erfahrung, auch nicht unbedingt einen Welpen bei dir. Oder du müsstest ihn am Anfang schon eher täglich mit ins Büro nehmen (schein laut Eingangspost ja möglich zu sein, wenn auch nicht als Dauerlösung gedacht), da er seine Blase am Anfang nicht kontrollieren kann und daher gar nicht so lange aushalten würde.. Vom Allein-Bleib-Training ganz abgesehen.

    Bei mir ergibt sich durch Jobwechsel nun eine ähnliche Konstellation, ich kann aber flexibel Mittagspause machen und auch im Prinzip so lang ich will, oder den Hund bei geplanten "langen" Tagen zu meinen Eltern bringen. Dafür hast du ja einen Gassigänger und deinen Mitbewohner. Ich denke auch, dass es mit einem "trainierten" Hund möglich ist.

    Das Argument "Du musst halt nach einem langen Arbeitstag noch mit dem Hund rauswollen" ... joa. Das muss ich auch, wenn er mit im Büro war, egal wie lang der Tag war. Wenns ganz besch**** läuft passiert hier auch mal ein paar Tage nix unter der Woche (letzte Woche zB war so eine Woche). Dann mache ich ein bisschen Kopfarbeit und mehr Kuscheleinheiten und am Wochenende gehts schön raus.

    Ich bin mir sicher du und dein Mitbewohner habt die Hundethematik eingehend besprochen. Dennoch ist es am Ende dein Hund. Wenn dein MB Prüfungsphase hat oder irgendwelche Hausarbeiten abgeben muss wird ggf. der Wille zur Unterstützung etwas nachlassen - egal was im Vorfeld besprochen wurde. Das sollte dir bewusst sein. Dein Hund, deine Verantwortung. Ich habe es leider schon diverse Male erlebt, dass da schnell der WG-Segen schief hängen kann, weshalb ich mich erst für einen Hund entschieden habe, nachdem ich in meine eigene Wohnung gezogen bin. Aber das hängt natürlich stark von der persönlichen Konstellation ab und kann man nicht verallgemeinern, nur so als Tipp.

    An was für einen Hund hast du denn gedacht? Bei so Rahmenbedingungen wäre ich persönlich skeptisch bei einem Hund aus dem Auslandstierschutz, weil du dann nicht weißt, wie er sich verhält und ob er überhaupt alleine bleiben kann. Ich würde da bei örtlichen Tierheimen schauen, wenn es ein erwachsener Hund sein soll, weil man da den Hund und dessen Charakter besser einschätzen kann und bei einem Welpen sehr auf die Rassemerkmale und die Elterntiere achten. Was wäre dir denn grundsätzlich wichtig? Was möchtest du gerne mit dem Hund machen? Davon hängt ja auch viel ab (bzgl. Auslastung).

    Ich benutze meistens beides parallel, damit er beides parat hat, sollte er mich mal nicht hören oder sehen (wollen).

    Dazu eine kleine Klugscheißer-Anmerkung: :klugscheisser:

    Wenn man das aus diesem Grund macht, dann ist es sinnvoll auch noch zu üben jeweils eines der beiden Signale wahlweise langsam auszuschleichen. Also auch üben, dass das Sichtzeichen bleibt und dafür das Wort immer leiser und unauffälliger wird, und umgekehrt das Wort bleibt und dafür das Sichtzeichen immer kleiner und unauffälliger gegeben wird - so lange, bis jedes auch für sich funktioniert.

    Danke für die Anmerkung! :smile: Ich mache das bereits so, hatte ich nur nicht so detailliert ausgeführt, daher danke für die Ergänzung, ich hatte das für selbstverständlich gehalten. Mit "ich benutze meistens beides parallel" meinte ich nicht zwangsläufig Wort- und Sichtzeichen kommen gleichzeitig, sondern, dass ich beides parallel übe. Manchmal tatsächlich in Kombi, machmal jeweils nur das eine.