Beiträge von Sissi&derKaiser

    Mal ne Frage zur "Auslastung bei Krankheit". Ich mache gerade gar nichts mit Franz, weil krank. Erst die Flöhe, dann Erkältung und das Blasenthema. Laut TÄ soll er sich noch bis Ende der Woche schonen, das kriegen wir auch noch gut gebacken wir zwei.

    Mir ist allerdings aufgefallen, dass er seine Spielzeuge komplett zerlegt. Er hat mittlerweile schon nur noch Sachen aus Vollgummi, weil er Textil frisst, aber selbst da schafft er es Teile rauszureißen.

    Meine Frage:

    1) Ist er unterfordert, weil er keine körperliche Auslastung bekommt, sich aber fit fühlen würde? Wir hatten diesen Fall nur gaaaaanz am Anfang als ich krank war kurz nach seinem Einzug, da war er geistig noch so beschäftigt sein neues Leben kennenzulernen, dass ihn das nicht gestört hat. Wenn er selber krank ist, dann fehlt ihm das auch nicht. Jetzt fühlt er sich aber nicht so krank und würde gerne, darf aber nicht.

    2) Ist er überfordert, weil er krank ist, alles doof und er teilweise auch noch starken Juckreiz hat (was natürlich mega nervt und belastet) und das ist wie er es kompensiert? Helfen kann ich ihm dabei nicht wirklich viel. TÄ und Züchterin meinten es dauert halt ein bisschen, bis das Jucken nachlässt, auch wenn die bösen Viecher schon tot sind. Ich versuche derweil jeglichen Stress von ihm fernzuhalten, was auch sehr gut funktioniert.

    3) Ist das Verhalten bedenklich? Es geht wirklich nur um sein Spielzeug. Er kaut nichts an, was er nicht ankauen darf und er überdreht auch nicht. Aber er hört halt auch nicht auf, bevor er nicht ein Teil abgeknibbelt hat. Das gibt er dann auch freiwillig ab und nachts nehme ich dann alles weg, weil ich sonst Sorge hätte, dass er etwas verschluckt. Er kaut sich nicht in Rage und lässt es sich jederzeit wegnehmen. Er bearbeitet es halt nur mit deutlicher Zerstörungabsicht. Ich könnte nun auch noch weiter reduzieren und ihm nur sein Kauholz geben, da würde ich mich aber Gedanken machen, ob er nicht doch dann etwas "zerstörbares" wie mein Sofa o.ä. sucht.

    Ich habe kein Problem damit ihm alle paar Wochen ein neues Gummiteil zu kaufen. Ich würde nur gerne wissen, ob das Verhalten bedenklich ist/daran gearbeitet werden sollte und gesundheitliche Risiken weitestgehend minimieren. Meinetwegen darf er da gerne Energie ablassen, irgendwo muss sie ja raus.

    Sein Tag ist eh relativ ruhig (7 Uhr gehts mir mir los, 16 Uhr kommen wir heim), danach ist er bis 22:00 viel wach, schläft nur hier und da ne halbe Stunde).

    Muss nicht der Grund sein, aber kann es sein, dass er generell etwas wenig schläft?

    16 Uhr heimkommen heißt ja vermutlich 15 Uhr vom Büro weg (sagst ja dass du bis 15 Uhr arbeitest). Das sind dann 7h + morgens schätze ich mal n Stunde vorm Büro und zwischendrin Gassi + Füttern. "Hier und da ne halbe Stunde" kann ich jetzt schlecht beurteilen, was das heißt, aber für 13 Wochen fände ich persönlich um die 16h Schlaf recht wenig. Was macht er in der Zeit zwischen 16 und 22 Uhr?

    Zum Samojeden

    Der Samojede in meiner Junghundgruppe unterhält tatsächlich die komplette Stunde und das Spektrum der Geräusche ist unfassbar groß. Laut Besitzern ist das zu Hause auch nicht besser. Mich würde es tierisch nerven. Ableinbar ist sie mit 7 Monaten auch nicht und sie machen jetzt schon Anti-Jadg-Training. Bewegung bekommt sie so viel wie die meistens Durchschnittshunde in der Stadt.

    Erwachsene habe ich nur mal 2 zufällig getroffen und kurz gequatscht. Super schöne Tiere, an sich waren beide sehr entspannt und standen im Gehorsam, obwohl meiner damals noch sehr welpig und aufgekratzt war bei Hundebegegnungen (ist er heute noch :ugly:). Eher distanziert, war jetzt so ziemlich das absolute Gegenteil von jedem Labbi, den ich kenne.

    Agility würde ich bei dem Körperbau nicht unbedingt sehen.

    Interessant zu wissen:

    Was genau gefällt ihr denn am Labbi vom Charakter und was nicht (abgesehen von der Distanzlosigkeit)?

    Was sollte der Hund mitbringen? Ist Jagdtrieb ok? Wach- oder Schutztrieb (ggf. schiwerig mit regelmäßigem Kinderbesuch)? Ein immer-dabei Hund oder einer der auch öfter mal daheim bleibt (bei ersterem würde ich dann nämlich eher zu mittelgroß statt groß tendieren)?

    Außer mal sportlich, mal Couch und mittellanges Fell konnte ich jetzt noch nicht viel Info rausziehen.

    Soll er freundlich zu anderen Hunden sein oder distanziert und sie ggf. ignorieren? Auch einen Goldie oder Labbi kann man erziehen, dass der nicht sofort draufspringt. Die gut erzogenen, die ich kenne, wären das was ich als "freundlich" bezeichne. Mir war es z.B. nicht wichtig, dass meiner Fremdhunde gut findet, mir reicht höfliches ignorieren und Distanziertheit völlig und ist mir sogar lieber, weil ich gar nicht will, dass wahllos mit jedem Hund Kontakt aufgenommen (oder gespielt) wird, aber da ist ja jeder anders.

    Sissi&derKaiser es ist einfach sooo nervig, wenn andere HH einem das Training so versauen oder einem so unnötigen Stress machen. Kein Kontakt an der Leine ist in der Stadt fast unmöglich für mich :muede:.

    Total gut, dass es ihm besser gut :bindafür:

    Da bin ich in der Stadt konsequenter geworden (einfach weil Franz davon überfordert ist, selber zu entscheiden). Ich hab ihm "Seite wechseln" beigebracht und bringe ihn bei entgegenkommenden Hunden direkt auf die abgewandte Seite, so dass ich ihn mit dem Körper blocken kann ohne ständig mit der Leine zu arbeiten (das ist nämlich für uns beide anstrengend auf die Dauer). Er guckt dann zwar immer noch viel, aber zerrt nicht hin. Fremdhunde blocke ich dadurch ebenso mit dem Körper. Wenn ein HH mich deswegen anranzt erkläre ich ihm, dass er dann halt bitte auf seinen Hund zu achten hat, dass er nicht an mich oder meinen Hund rangeht.

    Mit streichelwütigen Menschen mache ich das übrigens mittlerweile genauso und sage "Fassen Sie bitte meinen Hund nicht an". Es ist beeindruckend wie verständnislos die Leute dann sind. Aber ich fummel ja auch nicht an deren Handtasche, Fahrrad, Auto, Regenschirm, etc. rum. Gestern hat er ein älteres Ehepaar verbellt, die ihn dann auch fleißig gelobt haben "Ja ja des machst du schon richtig. Fein, ja, fremde in deinem Revier muss du verbellen" :stock1:

    Ich laufe generell vorausschauender und warte dann lieber mal 3-4 Minuten auf Abstand, bis der andere Hund dort weg ist, und Franz läuft derzeit in der Stadt nur im Fuß. Das ist reines Management, aber für Training ist diese Umgebung hier nicht geeignet. Das mache ich dann an anderer Stelle.

    Ich habe mich damit abgefunden, dass ich jetzt einfach für alle Wege viel länger brauche. Es wird ja (hoffentlich) irgendwann besser.

    Pueppi.Schlappohr ich hatte mir durch die Floh-Info erhofft, dass sie ihren Hund etwas schneller wegnimmt (die war da nämlich gut 10m weg und ich hatte gut zu tun die beiden auseinander zu halten). Konnte ja nicht mit der Renitenz der Dame rechnen. Ich hätte geschaut meinen Hund da schnellstmöglich von dem Flohball wegzukriegen. But that´s just me I guess.

    Ah dann hatte ich das:

    Klappt halt nicht nachmittags/abends in seinen wilden 10 Minuten.

    falsch verstanden.

    Bei Franz zumindest war das nur wenn er drüber war und dann wurde auch mal (nicht immer, je nach Situation) abgebrochen (nicht unterbrochen) und es gab keine Bespaßung mehr für ihn. Allerdings habe ich auch nicht wirklich mit ihm gespielt in dem Alter, zumindest nichts wo es zu Zwickereien gekommen wäre. Das war bei uns eher beim Streicheln. Dass er mich mal so fest getackert hat, dass es blutet ist bei mir nicht vorgekommen, da wäre dann bei mir schnell ernst (gerade wenn Kinder im Spiel sind), auch wenn er es nicht böse meint und würde dann managen. Aber kam, wie gesagt, bei uns nicht vor.

    Dass die Beißhemmung mit 13 Wochen noch nicht sitzt, finde ich grundsätzlich nicht bedenklich, er wird deswegen nicht bissig ;) Bei Franz wurde es mit der Zeit immer besser und hat mit dem Zahnwechsel (er war mit 5 Monaten komplett durch, mein Frühentwickler) komplett aufgehört. Mit 13 Wochen hat er denk ich immer noch viel in die Hände gezwickt. Wenn du allerdings das Gefühl hast, dass es plötzlich sehr viel schlechter geworden ist, als es war, würde ich mir überlegen, was anders ist als letzte Woche. Schläft er weniger? Habt ihr am Tagesablauf etwas geändert, das ihn stressen könnte? Vielleicht einfach mal 1-2 Tage Programm runterfahren und gucken was passiert, lieber ruhige Sachen mit ihm machen. Wäre meine Vorgehensweise.

    Ich habe im Büro mittlerweile 1 Set Wechselkleidung, ein Hundehandtuch und einen Kamm.

    Als Franz die Bindehautentzündung hatte (13 Wochen) mussten wir zu einem Vertretungstierarzt, da war er so aufgeregt, dass er mich komplett vollgekotzt hat. :ugly: Ich habe mir Ekel abgewöhnt :tropf:

    Als Welpe hatte er auch öfter mal leichten Durchfall/weichen Stuhl (habe etwas gebraucht um zu verstehen, dass er das Futter plötzlich nicht mehr verträgt), mit seinem weißen Plüschhintern blieb da auch oft was hängen, Popo waschen gehörte da teilweise zur täglichen Routine.

    Sisebo Für mich klingt das ein bisschen als wäre er in der Situation schon komplett drüber. Ich habe Franz in solchen Momenten eine komplette Auszeit verpasst, bis er sich beruhigt hatte und nicht mehr wild war. In seinen wilden 5 Minuten habe ich ihn komplett ignoriert, da würde ich nicht mit ihm spielen. Da wäre ich bei Franz nämlich nicht durchgedrungen, weil das Hirn gerade Feuerwerk hat.

    Franz geht es viel besser, danke Pueppi.Schlappohr ! Heute bekommt er noch Schmerzmittel und dann sollte der Spuk vorbei sein. Wenn dann auch endlich das Jucken aufhört ist er wieder hergestellt. dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Ich hatte jetzt innerhalb von 10h 2 dämlich HH Begegnungen :fear:

    Gestern Nacht

    Gestern Nacht um 11 Uhr sind wir nochmal raus, weil er wegen der Kristalle im Urin so viel trinkt und sich möglichst oft lösen soll. Ich hatte schon meinen Schlafi an :hust::hust: weil ich um die Zeit normalerweise schon im Bett bin.

    Naja da kam dann eine Dame mit ihrem Bolonka, der schon ab Sichtung auf 20-25m Entfernung gekläfft hat ohne Ende. Franz hat zu mir geschaut, Belohnung, und hat sich dann hingesetzt. Fixieren hab ich unterbunden. Wir sind dann in die andere Richtung weggegangen, aber er musste noch, deswegen konnte ich nicht komplett gehen. Ich war davon ausgegangen, dass sie in die Wohnsiedlung laufen und habe nicht bemerkt, dass sie sich von hinter weiter nähern, bis das Kläffen immer lauter wurde. Franz war da aber gerade "beschäftigt", also konnte ich auch nicht einfach weg. Als sie dann auf unserer Höhe waren hatte sich der knurrende und kläffende Hund gar nicht mehr im Griff und da hat Franz auch fast die Contenance verloren. Und dann fragt die auch noch "Darf er hin zum spielen?" :lepra: Davon abgesehen, dass ich generell keinen Leinenkontakt möchte (da ist ja nicht jeder HH so) und ich einen SCHLAFANZUG ANHATTE, war das Hündchen total am abdrehen und sah nicht nach "spielen" aus. Ich so "Äh... nee. Danke." Dann war sie ziemlich angefressen und hat ihren Hund weitergezerrt und sich bei ihrer Freundin beschwert, was es für blöde HH gibt. Jo, dasselbe habe ich mir in dem Moment auch gedacht.

    Heute früh

    Heute früh waren wir dann wieder auf unserer Lösewiese. Man muss dazu sagen, die ist ca. 170m2 groß und liegt an einer 3-spurigen Straße, wo auch LKW und Busse fahren und generell morgens recht viel Verkehr ist. Auf der anderen Seite ist eine kleine Anliegerstraße mit Kopfsteinpflaster, auf der Seite halten wir uns allermeistens auf. Franz leine ich dort nie ab. Er war gerade fertig mit Zeitung lesen (und ich muss zur Zeit mit dem Laub echt gucken wo das Häufchen ist :hust:) und beuge mich gerade runter um zu suchen und es aufzusammeln (war also abgelenkt), da springt mir Franz so dermaßen in die Leine, dass ich dachte er reißt mir den Arm ab :shocked: Ich dreh mich um, kommt eine ältere Frau mit Labbi-Hündin, die total wild auf Franz losrennt. Ich ruf noch "Er hat Flöhe!" und die lässt die Leine los :doh::doh: Ich also Franz an der Leine hergeangelt, draufgestellt (also auf die Leine) und wehre den Hund ab. Ich sage noch mal "Tun Sie bitte Ihren Hund weg. Meiner hat Flöhe." Statt, dass sie einfach ihren Hund nimmt, fängt sie eine riesen Diskussion an seit wann und woher und ob er schon ein Medikament bekommen hat und dann sei das ja nicht mehr so schlimm. Ich dachte ich spinn.

    Ich weiß, ich muss mit Franz noch an der Impulskontrolle arbeiten bei Hundebegegnungen, aber wir sind auf einem sehr guten Weg. Viele ignoriert er an der Leine schon, bei den anderen ist er auf 10m noch gut ansprechbar und ich orientiere ihn um. Ich verstehe bloß nicht, warum andere Ihre Hunde da so null im Zaum halten, einfach in jeden anderen Hund reinbrettern lassen und sie damit teilweise auch noch in Gefahr bringen. Das erschließt sich mir nicht.

    Wenn ich richtig gerechnet habe ist sie ca. 4-5h während der Arbeit wach. Dazu kommt ja morgens und Abends noch wache Zeit und vermutlich ein bisschen Action mit Spaziergängen. Kommt sie auf mehr als 16h Schlaf pro Tag? Vielleicht ist sie deswegen Nachmittags so drüber? Ich hatte aus deinem Ursprungspost verstanden, dass sie quasi bis 15 Uhr fast durchgehend schläft bis auf Pipi und sie deswegen einfach "ausgeschlafen" ist. Das klingt für mich jetzt etwas anders und kann dann auch einfach Übermüdung sein?

    Zum Thema Ruhesignal

    Als ich mit Franz das Ruhesignal aufgebaut hab, hab ich ihn immer im Arm gehabt und massiert, wenn er dann ruhig war hab ich es mit einem Wort belegt. Also meistens wenn er überdreht oder randaliert hat, habe ich ihn einfach geschnappt, schön gehalten, gestreichelt und massiert, bis Ruhe war. Jetzt reicht meistens schon das Wort und ihm klappen die Augen zu. Für uns hat es gut funktioniert.

    Ich bin gestern mit Franz zum TA, weil er mir aufgrund mehrerer Dinge so gar nicht gefallen hat. Dementsprechend viele Untersuchungen/Behandlungen (Ultraschall vom Bauchraum, Abhören, Abtasten, Spritze, Infusion, Augenkontrolle, ...) hat er insgesamt 1,5h stoisch und mit einer Engelsgeduld über sich ergehen lassen. Er war zwar gestresst und hat ziemlich gehechelt, sich aber nicht gewehrt und nicht gemeckert. Mein tapferer Prinz dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Spoiler anzeigen

    Am Ende kam raus, dass er erkältet ist und (vermutlich aufgrund dessen) zu wenig getrunken hat und nun Kristalle im Urin hat (keine Blasenentzündung). Zusätzlich hat das auch noch Verstopfung verursacht. Außerdem hatte er kürzlich Flöhe und ist scheinbar allergisch, da er trotz "Befreiung" immer noch kratzt und die Haut gerötet ist. Einen Hotspot haben wir auch behandelt. Und er hat nicht ein einziges Mal gejammert. crying-dog-face Ein bisschen stolz bin ich, dass ich meinen Hund aber mittlerweile so gut kenne, dass ich gleich merke, wenn er sich ungewöhnlich verhält und wann Handlungsbedarf besteht. Ich ärgere mich nur, dass ich zu wenig auf seine Trinkmenge geachtet habe, dann hätte ich ihm das ersparen können...

    Einige von euch haben das bereits gesagt, nur leider geht ihr das am Allerwertesten vorbei. Collies sollten eigentlich sehr sensible Hunde sein, ich dachte ein bestimmtes und ernstes nein würde genügen, aber Neyva ist davon 0 beeindruckt

    Joa Spitze sind ja auch so sensibel. Ist mein Franz auch in vielen Bereichen, aber nicht in der Kommunikation mit mir. Ein ruhiges, ernstes "Nein" klappt bei ihm nur, wenn er selber relativ ruhig ist und halt zB mal neugierig in den Mülleimer guckt. Wenn er sich eh schon in Rage gefiept hatte gabs halt auch mal deutliche (laute) Worte. Ich unterscheide da halt Frustkläffen/-fiepen, Angstbellen und Melden und je nachdem reagiere ich unterschiedlich darauf. Wenns Frust ist gabs einen Anranzer. Mittlerweile reicht ein strenger Blick und ein Kopfschütteln, es wird also besser mit der Zeit

    Gestern war dann irgendwie sowieso extrem. Nachdem sie im Büro von 15.00 Uhr an nicht mehr schlafen wollte, ging das bis spät am Abend. Völlig überdreht und bin im Kopf meinen Tag nochmals durchgegangen, ob evtl. etwas zu viel gewesen sein könnte, aber es war nichts Besonderes vorgefallen :ka:

    Das meinst du ;) Wer weiß was die Maus an dem Tag als besonders empfunden hat. Solange es nur ein Tag ist würde ich mir keinen Kopf machen, sowas kann immer mal vorkommen. Habt ihr ein aktives Ruhe-Signal zum Runterfahren?

    Yap! Bin 10min raus gegangen, ein bisschen schnüffeln und Leute aus der Ferne gucken. Hat nicht wirklich viel gebracht.

    Dann nochmal zu meinem letzten Absatz: Wie sieht denn der Tag im Büro mit ihr aus bzgl. Interaktion? Wann bekommt sie Futter/Kauartikel, wann bekommt sie Aufmerksamkeit, wie oft und wie geht ihr raus? Was macht denn Benji in der Zeit?

    Das habe ich auch gemacht, 30min lang. Jedes mal wenn der Fuss wegkam, wurde weitergemacht.

    Dann würde mein Fuß draufbleiben. Aber das bin nur ich. :ka: Oder Ruhe-Signal (falls ihr eins habt), weil er dann so überdreht wäre, dass er alleine nicht mehr runterkommt. Da nehm ich mir lieber aktiv 5Minuten als 2h Nervenkrieg auszuhalten.

    Generell habe ich festgestellt es wird alles sehr schnell sehr viel besser. Letzte Woche ging noch bei jedem Fußzucken der Kopf hoch. Gerade standen 8 Leute in meinem 15m2 Büro und er pennt hinter meinen Stuhl friedlich weiter. Tapfer dran bleiben, es wird! :bindafür: Frust aushalten und geduldig sein ist sehr, sehr schwer in dem Alter.