Beiträge von Sissi&derKaiser

    Timmy 2019 das kenn ich. Seit Franz nicht mehr mit ins Büro geht, ist er tagsüber jede 2. Woche mit meinem Freund (arbeitet im Home Office) allein zu Hause. Der kennt ihn zwar von Anfang an, aber es war immer „mein“ Hund und ich hab mich um alles gekümmert. Klar der Hund war ja immer mit mir im Büro. Der hat sich ganz schön umgeguckt warum die Kommandos bei mir so sitzen und er sich die Seele aus dem Leib brüllen kann und dem Hund das herzlich egal ist :pfeif::ugly:


    Ich hab ihm dann erklärt dass das schon sehr personenbezogen ist und er das separat mit ihm üben muss und er bitte den Hund nicht von der Leine lässt bis der Rückruf auch bei ihm reibungslos klappt. (Zum einen weil gefährlich, zum anderen soll er mit den RR nicht kaputt machen.)


    mittlerweile funktioniert das schon sehr gut und ich bin unendlich dankbar dass er mir da so viel abnimmt :herzen1:

    „ich gehe ganz klar dazwischen und meide dann entsprechende Kandidaten. Schade für die Hunde, weil die können nix dafür. Die kriegen das so beigebracht.“


    tu ich ja nicht. Wir haben hier im Viertel eine WhatsApp-Gruppe, da kann man reinschreiben wann und wo man gassi geht und dann kann sich jemand anschließen, wenn man will. Die meisten kenne ich und sind super, die waren neu. Das hat sich dann so ereignet wie beschrieben, ich hab es abgebrochen und werde künftig treffen, bei denen sie dabei sind dankend ablehnen :ka:

    Ich hatte heute Abend eine sehr komische, kuriose Hundebegegnung mit einem sympathischen Mann. Der hatte wohl auch etwas Ahnung von Hunden. Nur das Ende war dann nicht mehr so toll.

    Er hat mich grade zum Nachdenken gebracht.. Ich bin grade etwas zu müde um das ganze Treffen zu beschreiben, aber Ausgangslage war die,dass wir die Hunde spielen lassen haben, das ging ein paar Minuten gut, bis sein Rüde dann angefangen hat penetrant auf Chako aufzureiten. Das war nicht so antäusch-oder versuchsmäßig, sondern richtig mit voller Kraft. Chako hat sich bisher nie gewehrt gegen Mobbing oder sehr aufdringliche Hunde, das habe ich dem Mann gesagt, aber da er selbst nicht reagiert hatte außer seinen Hund (am Rande erwähnt hatte der ca 40- 50 kg) vergebens zu rufen bin ich dazwischen gegangen. Der andere Rüde ist dann noch 2 -3 mal aufgeritten, da ist dann auch der Mann dazwischen gegangen. Beim letzten mal dazwischen gehen hat der Rüde auch noch angefangen zu knurren und ist hektisch geworden. Da wurde mir das dann zu viel, ich habe Chako angeleint und bin weiter gegangen.

    Der Mann hat mir dann noch gesagt dass er nie lernen wird sich zu wehren wenn ich immer die Mama spiele.

    Kann ich verstehen-klingt logisch. Aber Chako ist nun mal so dass er schnell überfordert ist bei Hundebegegnungen. Er hatte auch sichtlich Angst als der Rüde aufgeritten ist und hat hilfesuchend mit eingeklemmter Rute zu mir geschaut. Er wehrt sich einfach gar nicht. Das war schon öfters der Fall mit einem Hund in der Gruppe der zum mobben neigt, aber da ist der Besitzer oder ich immer dazwischen gegangen. Er ist aber auch noch jung...

    Jetzt meine Frage: soll ich in solchen Situationen dazwischen gehen? Ich für mein Empfinden denke eindeutig ja, weil ich Angst habe dass er sich irgendwann nicht weiter zu helfen weiß wie Ernst zu machen. Und dass er ein Angstbeißer wird, falls das grade der richtige Begriff ist...und eben das Vertrauen zu mir verliert. Oder bin ich da zu Helikopter mäßig?

    Ich hatte gestern exakt dieselbe Situation, nur mit einer 35kg Hündin. Franz hat gerade 13,5.

    Ich bin mittlerweile recht deutlich geworden bei anderen Hundehaltern. In unserer Gassi-Gruppe ist auch eine 1-jährige golden retriever Hündin, die ihren Stress bei hundebegegnungen gerade mit aufreiten kompensiert. Ich schubs sie dann immer von Franz runter und dann ist gut. Die Halterin macht nix und sagt (bei allen, nicht nur Franz) „Hund XY wird schon sagen, wenn ihm das nicht gefällt. Der wedelt ja noch und zieht den Schwanz nicht ein“. 1) ist nicht jeder Hund so. Franz ist halt eher unterwürfig und hat auch gut Respekt vor großen Hunden, der würde sich da nicht wehren 2) wedeln ist kein eindeutiges Anzeichen für Freude 3) sie bringt ihrem Hund gerade bei, dass das völlig okayes verhalten ist, andere Hunde so zu belästigen. 4) will ich Franz gar nicht so hochdrehen, dass er sich selber wehrt. Bin froh, dass ich keinen Rambo habe.

    Ein anderer Hund in der Gruppe hat massive jagdambitionen und verfällt ins hetzen. Ich bin da schon ein paar mal dazwischen, weil das für Franz nicht witzig ist. Er solle sich halt „wehren“, wenn’s ihm zu viel wird. Wenn ich jedes Mal dazwischen ginge, würde er nie richtig sozialisiert und lernen sich durchzusetzen. Joa. Dafür lernt er, dass sich Mami kümmert, wenn arschlöcher ihn belästigen.


    ich gehe ganz klar dazwischen und meide dann entsprechende Kandidaten. Schade für die Hunde, weil die können nix dafür. Die kriegen das so beigebracht.

    Der Hund kann nicht alleine bleiben weil der Vermehrer das in den ersten 16 Wochen nicht geübt hat?


    Der Hund ist schlecht sozialisiert, springt in die Leine und ist anderen Hunden gegenüber aggressiv (ja, auch Angst-Aggression ist Aggression, hat Dein Verhaltenstherapeut hoffentlich erklärt), weil er Einzel-Welpe war?


    Aber danke für den Tipp, dass man mit einem Welpen mal auf eine Wiese geht. Lebensverändernd.

    Du solltest dich nochmal ernsthaft mit Hundeerziehung auseinandersetzen, bevor du anderen Leuten Tipps gibst. Anton ist nämlich kein Problemhund, du hast schwerwiegende Fehler in der Erziehung gemacht. Du hast ihm es einfach nicht beigebracht und er traut dir nicht zu die Verantwortung für euch beide zu übernehmen.

    So einem überreizten Hund auch noch einen Hormonchip einzupflanzen... wer meint.


    ich hätte schon generell bei keinem vermehrer einen Hund geholt, der durch platzen der fruchtblase auf die Trächtigkeit seiner Hündin aufmerksam wurde. Das spricht weder für eine ausreichende medizinische Versorgung, noch dafür, dass die Halter sich um ihre Hunde kümmern (so eine Trächtigkeit fällt schon irgendwie auf, ...).


    Mein Hund hat es übrigens auch nicht vom Züchter beigebracht bekommen allein zu bleiben und kann es mit 10 Monaten ganz hervorragend. Geduld, Konsequenz und Einfühlungsvermögen braucht man halt schon. Wenn der Hund nur funktionieren soll um ein cooles Accessoire auf Instagram zu sein, weiß ich nicht ob eine anspruchsvolle Rasse wie ein Deutsch Drahthaar dafür geeignet ist.

    Da hat er sich ja genauso gut bekommen wie er jetzt aussieht, der kleine Eisbär heart-eyes-dog-face

    Ich muss allerdings gestehen, dass ich es mutig finde den Hund jmd in die Hand zu drücken dessen Arbeitsweise man nicht kennt, gerade weil da noch nicht x gute Erfahrungen hinterstehen auf die der Hund und man selbst zurückgreifen kann wenn doch mal was doof gelaufen ist...

    ich komme ja von hier und kenne daher einige Leute die dort schon seit Jahren sehr zufrieden sind und waren auch vorher schon mal zum kennenlernen da =) sonst hätte ich das wohl auch nicht gemacht.

    @schokokekskruemel als ich Franz kürzlich Augentropfen geben musste war es ähnlich und da es akut war konnte ich dann eben auch nicht auf erfolgreiches medical Training warten. Ich hab es dann so gemacht, dass ich nach Salbe/gel-Tropfen beim TA gefragt habe, mir die Hände ordentlich desinfiziert habe und mir das gel auf den Finger gegeben und ihm aufs geschlossene Lied gestrichen habe. Das war nicht optimal, aber ausreichend, dass es ihm schnell besser ging.

    Franz war heute mal wieder beim Friseur (das war echt nötig :ugly:). Aufgrund von Umzug war es ja ein neuer Friseur, aber nach kurzer Aufregung war er dann anscheinend suuuuuper brav (ich bin da ja nicht dabei), deswegen hat’s dann auch nur ne Stunde gedauert :herzen1:

    Weißer Strahlemann (zur Belohnung gabs ein neues plüschtier):

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    Und gerade war ich mächtig stolz: wir waren auf gassi-runde und sind einem anderen Hund-Halter-Pärchen begegnet. Der Hund ist schon auf 20m total ausgerastet, hat gekläfft und geknurrt, ist in die Leine gesprungen. Franz hat kurz hingeguckt, ist dann aber hoch erhobenen Kopfes in unsere grassiert-Richtung weiter getänzelt. Gar nicht reagiert, das hat er so toll gemacht. Die Dame meinte dann zu ihrem: „guck, so chillig geht das auch!!!“ :ugly::ugly:

    Sorry, war länger nicht mehr online und musste erstmal alles nachlesen :tropf:

    Danke Hummel da hast du wohl recht. Ist nicht immer ganz einfach, sich das dann nicht zu Herzen zu nehmen, aber ne Stunde später wars dann auch wieder gut. Ich war noch im Halbschlaf und die Dame hat einen wunden Punkt bzw eine unterschwellige Angst getroffen. Aber nun ist es wieder gut. Die Woche haben wir sie wieder getroffen, sie hat dann demonstrativ die Straßenseite gewechselt. Soll sie doch |)

    Da ich ab 7. Januar ja wieder arbeite und ihn nicht mehr mitnehmen kann, muss Franz ja lernen alleine zu bleiben tagsüber. Und das auch noch in einer neuen Wohnung. Wir sind jetzt seit 6 Wochen hier und am Anfang war es eine Katastrophe. Wir haben das stufenweise auf-/ausgebaut und was soll ich sagen? Heute Mittag bin ich mit ihm die (auch für später geplante) Mittagsrunde, habe dann gegessen und ihn 4,5h (also so lange ich dann auch weg sein werde) allein gelassen. Die Kamera hat nur nach 30 Minuten mal eine Bewegung gemeldet (da hat er getrunken) und kurz bevor ich zur Haustür rein bin (da hat er es sich gerade auf meinem Bett gemütlich gemacht). Ansonsten lag er entspannt rum und hat sich eigentlich nicht von der Stelle bewegt, nicht gebellt, nicht gejammert, auch nicht bei Geräuschen im Treppenhaus :applaus:ich bin super stolz auf ihn.

    Ich hab heute auch einen älteren Herren kennengelernt, den wir schon öfter mit seiner Hündin beim gassi getroffen haben und ich dachte mir schon, dass der hier irgendwo in der gegend wohnt. Er wohnt tatsächlich gegenüber und ist auch gerade von München hierher gezogen und sucht noch Anschluss für seinen Hund. Die beiden verstehen sich super und jetzt haben wir mal lose ausgemacht, dass man sich gegenseitig ja helfen kann (also er mal mittags einspringt, wenn ich nicht aus dem Büro können sollte und ich seine - die gar nicht allein bleiben kann - nehme, wenn er was erledigen muss). Ich hoffe ich werd nicht drauf angewiesen sein, aber es ist super beruhigend eine Sicherheit in der Hinterhand zu haben. Für Franz ist es auch super einen festen gassi-/Spielpartner zu haben und die beiden verstehen sich prächtig.

    Hier hat’s heut richtig viel geschneit. Bisher kannte er ja mir ein paar weiße komischen Flecken im Gras und das auch nur einmal. Ich hätte auch einen Esel an der Leine haben können. Erst gebockt, dann in alle Richtungen in die Leine gehüpft :ugly: als der erste Schock überwunden war, ging es aber und dann hab ich ihn auch mal laufen und das seltsame Zeug erkunden lassen. :herzen1:

    Bzgl Regenwetter: ich hab einen Zauberhund. Der kann sich auf magische Weise unsichtbar machen wenn es draußen nass und kalt ist. Da ich ja derzeit an meiner Master-Arbeit schreibe sitze ich viele Stunden konzentriert vorm PC. Normalerweise kommt er gegen 12/13 Uhr weil er raus möchte. Außer es regnet. 2 mal ist es tatsächlich passiert, dass ich gegen 16 Uhr auf die Uhr schaue, weil ich merke, dass es dunkel wird und feststelle, dass Herr Hund seit über 8h nicht mehr draußen war und das auch gerne dabei belassen möchte |) nix gibts. So unauffällig kann er sich also auch benehmen. Gut zu wissen :lol:

    Franz hat auch diese Antennen aus den Ohren :lol: total süß

    Er wird nur zwischen den Ballen geschnitten, weil er auf dem Parkett sonst zu sehr rutscht und weil sich da oft auch ekliges verklebt bei dem Matschwetter, und am hintern ein bisschen, weil da auch sehr gern was hängen bleibt, wenn es ganz lang ist. Aber das wird nicht Show mäßig rund geschnitten, sondern tatsächlich nur ums Po-Loch ein bisschen kürzer und dann geht es ins normale Fell über.

    Langsam kriegt er einen richtig schönen Kragen :herzen1: ich weiß, da kommt noch mehr, aber sein Deckhaar ist mit 9 Monaten jetzt schon richtig weit:

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    Seinen ersten Schnee fand er übrigens.. gewöhnungsbedürftig :tropf:

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