Beiträge von Boerkur

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    Sitzt der Hund aufrecht, und hat die Vorderpfoten dabei auf (Hunde-) Brushöhe?

    Das wäre mein Ziel.

    Kann das alleine vom Hochheben kommen, wie Du Dir selbst den Hund in den Nacken wuppst, oder meinst Du, daß der Hund es automatisch selbst macht, weil "bequem" für den Hund?

    Ich vermute dass es davon kommt, wie ich ihn da aufnehmen "muss". Er selbst verändert seine Position gar nicht, sondern bleibt ziemlich exakt so liegen, wie ich ihn aufnehme. Also er versucht auch nicht sich irgendwie "gemütlicher" zu ruckeln.



    Warum willst du einen so schweren Hund über längere Strecken tragen?

    Für die Arbeit schlicht und ergreifend notwendig. Leitern, hochklettern, runterklettern, Scherben, undefinierbare Flüssigkeiten auf dem Boden, Hund verletzt, ....

    Und leider ist nicht immer etwas zum draufspringen verfügbar.

    Hallo liebe Forengemeinde,

    ich bin nicht so der "Trickmensch" und außer die ganz einfachen Standarddinge können meine Hunde eigentlich auch nichts außergewöhnliches in diese Richtung.


    Jetzt haben der Mali und ich aber ein bisschen Blut geleckt, als wir krankheitsbedingt mit dem Tricksen angefangen haben.


    Er hat ziemlich schnell gelernt "Hübsch" zu machen, also auf dem Hinter sitzen und sich dann aufrichten und er kann mit einem Vorderbein einen Gegenstand festhalten. Ich würde ihm jetzt sehr gerne beibringen, dass er mit beiden Vorderbeinen einen Gegenstand festhält - wie fängt man da denn am schlausten an?


    Zweite Geschichte, ich würde ihm gerne beibringen seitwärts zu gehen. Nicht wenn er neben mir ist, sondern wenn er frontal - mit Abstand - vor mir steht.


    Dritte Frage. Über alles was länger als 10m ist, kann ich ihn nur tragen, wenn ich ihn mir über den Nacken lege. Der Hund ist über Standard und wiegt so um die 38 kg, mit dem ganzen Kladeradatsch am Körper , bin ich dann so bei um die 50kg die ich "hochwuppen" muss. Wenn ich ihn vom Boden aus aufhebe - also Kopf untern Bauch und aufstehen, komme ich nur hoch wenn mich eine zweite Person etwas stützt oder der Hund eben erhöht steht - ist nicht immer möglich. Wenn der Hund sich an einen Baum aufrecht hinstellt, komme ich dann zwar hoch, aber irgendwie "liegt" er dann nicht richtig. Hat da irgendwer eine Idee - oder Erfahrung - wie er/sie seinen großen Hund "in den Nacken" bekommt?


    Vielen Dank für Eure Ideen :-)

    Ich habe mir für lange Strecken, Urlaub oder Seminare einen (gebrauchten) Anhänger von Gla Wel "gegönnt". Da hätte ich definitiv auch ein Auto für bekommen :ugly:

    Gla Wel hat auch noch welche mit Luftfederung, da sitzen die Hunde drin wie in einer Sänfte. Selbst in meinem ohne Luftfederung dürften sie deutlich mehr Komfort haben, als im Kofferraum. - obwohl es nur ein Einachser ist.

    Gerade im Sommer haben sie es dort deutlich kühler drin, als im Kofferraum -ich bin probehalber Mal in einer Box mitgefahren, die Lautstärke tut sich nicht viel zu meinem Berlingo, auf glatter Straße ist das nur ein angenehmes rauschen.

    Mein Labbi fährt viel lieber Anhänger als Auto, der große Mali kann sich mit dem gar nicht anfreunden, der bleibt also für die Fahrt im Pkw.

    Ich fahre bei 6 Stunden eigentlich immer durch, Wasser steht in den Boxen und keiner der Hunde macht einen gestressten Eindruck am Ziel oder hat viel Druck auf der Blase - kommt wahrscheinlich auch auf den Hund an. Bei allem was da drüber liegt, gibt's ne Lösepause.

    Als kleiner Tipp noch. Filme sein Gangbild zu Hause, dann kannst du dem TA das Video schicken oder zeigen. Mache ich bei meinen Hunden inzwischen auch, da gerade die Malis bei Fremden Null Schmerzen zeigen.

    Ansonsten hatte ich das mit beiden Hunden schon Mal nach langen Wanderungen mit tlw. Recht großen Kiesel als Untergrund. Der TA meinte, dass sie eine Art "blauen Fleck" am Ballen haben. Kann natürlich noch x andere Gründe haben, also versuch dich nicht vorher schon verrückt zu machen.

    Gute Besserung an deinen Vierbeiner

    Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass die Angaben immer zu gering sind. Kommt natürlich auch stark auf den Hund an. Verbraucht ja nicht jeder Hund mit gleichem Zielgewicht , die gleiche Menge an Kalorien.

    Kannst du sonst öfter füttern? Dann sind die einzelnen Portionen nicht so groß. Ich schau immer, wie meine Hunde aussehen und passe daran die Futtermenge an.

    Was spricht denn dagegen, dass einfach zu melden? Du hast mit der Dame ja gesprochen und es hat sich nichts getan? Wenn du den Hund als Bedrohung empfindest und er ja offensichtlich nicht unter der Kontrolle seines Halters steht, reicht dass doch aus. Da brauchst du auch keine Gesetzte für zu kennen....

    Wenn das Oamt weiteres braucht, werden sie dir das schon sagen

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    Wieso habt ihr euch letzten Endes für einen zweiten (dritten, vierten, ...) Hund entschieden und wie geht ihr damit im Alltag um (Thema Spazieren, Trainings, vielleicht auch Hundesport, Futter, ...)?

    Wir hatten immer mindestens zwei Hunde, so dass das beim Labbi und Knirps keine große Überlegung war, die Malis sind für die Arbeit eingezogen.

    Kleine Runden laufe ich häufig in zweier Gruppen, das Leinengewusel nervt mich bei vier Hunden mit einem noch nicht ganz leinenführigem Junghund....

    Training ist auch fast immer einzeln, Hundesport machen in dem Sinne nur die Malis, die beiden anderen dürfen die Fährte nachsuchen oder zum Spaß ein bissche über den Platz hoppeln.

    Gefüttert wird räumlich getrennt, da bin ich etwas übervorsichtig.


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    Wie habt ihr die weiteren Hunde gefunden? (als Welpe dazu genommen? als erwachsenen Hund aus dem Tierheim? habt ihr auf die Rasse geachtet?

    Als Welpe ausgesucht, bzw. als Junghund. Auf die Rasse habe ich geachtet das sie zu mir passt, nicht in Bezug auf die schon vorhandenen Hunde - passt aber.

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    Und sind es eurer Meinung nach mehr, als die Kosten pro Hund mal 2? (quasi zwei Hunde = doppelte Kosten)

    Steuer ist hier teurer, Urlaube auch Mal ganz schnell, weil Preise für jeden weiteren Hund höher sind oder gar nicht mehr als zwei Hunde erlaubt. Ein größeres Auto musste auch her. ansonstne geht's eigentlich.

    Wenn keine Bereitschaft dazu besteht den Hund auf Mögliche Allergieauslöser zu testen wird es wohl schwierig. Zum Thema im Alter und Allergie, mein 8 jähriger Rüde verträgt auf einmal keinen Mais mehr, war jahrelang kein Problem und ich habe von heute auf morgen eine heftige Unverträglichkeit auf Fisch und Meeresfrüchte entwickelt :ka: