Beiträge von Boerkur

    Bei einem Hund der dazu neigt, Leine und Co zu sprengen, würde ich auf jeden Fall doppelt sichern.


    Beim Karabiner und Leinenmaterial in den Outdoorbereich gehen, die meisten beraten auch ganz nett oder in den Bereich für Arbeitshunde.

    Bei mir ist immer der Karabiner vor dem Leinenmaterial in die Knie gegangen. Inzwischen habe ich einen KongFrog, der hält. Materialermüdung sollte man auch nicht außer Acht lassen.

    Mir hat's gestern gerade ein Ledergeschirr im Schutzdienst zerlegt 😅, selbst würde ich da gar nichts machen, wenn es wirklich halten soll. Schwachstelle sind ja einfach häufig die Nähte/ Nieten etc.

    Leder am Hund/Pferd hat hier noch nie irgendwie geziept/gescheitert.

    Die von Julius K9 sind relativ günstig, ich persönlich finde sie vom Material aber nicht besonders gut, gerade wenn das so "Schlappergriffe" sind, quetscht man sich da irgendwie schnell die Flossen. Tecdox hat welche mit Magnetgriff die wirklich, wirklich gut sind von der Qualität. Meines ist entweder von MD Textil oder Schönherr, ohne Magnetgriff und mit etwas "weicherem" Griff" - nutze den aber auch selten.

    Hallo,

    aussitzen mache ich bei meine Hunden auch nicht, auch nicht darauf bauen das ich den Hund in eine "entspannte" Stimmung bekomme, denn ich will ja eigentlich genau die Emotionen. Was bei mir hilft, sind ganz klare Strukturen, und das der Hund genau weiß mit welche Verhalten er wie zu seinem gewünschtem Erfolg kommt. Beim CC hat mir persönlich der Aufbau vom Hundling (?) auf YT mega geholfen, beim Trailen läuft mein Hund im Gehorsam zum Startpunkt und wird dort auch ggf. für ein schönes Fuß oder ein akurates Sitz von mir bestätigt - keine Ahnung ob dein Trainer das mitmacht und ob das mit eurem Aufbau vom Trailen klappt.


    Und ich achte im Alltag bei hoher Erregungslagen darauf das dort nicht rumgeschrien wird.

    Ich glaube aber auch, dass meinen Hunden die Sicherungen rausfliegen würden, wenn ich nur Sachen machen würde die sie sehr hochfahren.

    Hallo,

    hier lebten bis vor Kurzem auch Hunde und Katzen zusammen. Alleine habe ich sie allerdings nur mit meinen zwei "Alten" gelassen und niemals mit den Malis oder mit unserem Jagdhund.

    Meine beiden "Alten" haben nie gejagt, weder Katzen noch anderes Viehzeug, weder drinnen noch draußen und reagieren auch einfach nicht auf schnelle Bewegungsreize von Lebewesen.


    Die Malis hetzen mit Leidenschaft alles was ich nicht verbiete und würden auch fremde Katzen definitiv versuchen zu töten, also gehe ich da kein Risiko ein uns alle Parteien werden getrennt wenn ich weg bin.

    Ohne wenigstens die theoretische Möglichkeit haben, zu trennen würde ich mir keine Katze holen.

    Ich habe mich heute aufgerafft und in meinem Vorgarten für Ordnung gesorgt. Die Hunde durften dann ausnahmsweise auch Mal vorne in der Sonne liegen. Ich buddel also fluchend im Beet rum, als ich diese klassischen Lockgeräusche höre, eine Frau versucht den Mali an den Zaun zu locken - der Mali will nicht gelockt werden.

    Ich: Bitte nicht locken, der mag keine Menschen

    Frau: Ach, alle Hunde liiiieben mich

    Ich: Ne, der mag wirklich keine Menschen, sie können einfach weiter gehen.

    Frau: Doch, doch, die Tiere spüren das ich sie auch liebe!

    Mali fand das dann mittlerweile doch sehr doof, so direkt angestarrt zu werden und moserte ein bisschen vor sich hin.

    Ich: Wirklich, der Hund möchte keinen Kontakt und ich möchte nicht, dass meine Hunde an den Zaun gelockt werden

    Frau: Ja wenn sie so aggressiv sind, ist das kein Wunder das sie solche Hunde haben

    :ka:  :ka: :ka:

    Sprachs und ging. Ich bin mir recht sicher, dass ich einen freundlich, neutralen Ton hatte - Leute gibt`s.


    Eine ältere Dame kam dann noch vorbei und meinte sie hätte gar nicht gewusst, dass es "Lassie" auch "ohne Fell" gibt :ugly: . An Alle KHC Besitzer, eigentlich habt ihr alle Malis, oder alle Malibesitzer haben Collies- halt nur ohne Fell xD


    Und das Highlight der Nachmittagsrunde. Hunde an der Leine, weil hündischer Gegenverkehr. Da der Herr arge Probleme hatte sein Pöbeltier zu bändigen bin ich ausgewichen und hab meine Abliegen lassen, der Einfachheithaber werf ich denen dann meistens eine handvoll TroFu zwischen die Pfoten. Pöbeltier wird vorbeigezerrt, der Herr im Vorbeigehen: "Ja also mit Leckerlies könnte ich das ja auch!", Ja, meine Güte, dann mach's doch mit Leckerlie?!

    Ich will Cash nicht abgeben, aber ich will, dass er versteht, dass er sowas nie, nie, NIE wieder tun darf. Er soll merken, wie tief er mich damit enttäuscht und verletzt hat, er soll sehen, dass ich seinetwegen leide.

    Das kann ein Hund nicht verstehen, so agieren und denken Hunde einfach nicht.


    Ein Hund mit einer extrem hohen jagdlichen Motivation, auf ja anscheinend so gut wie alles was sich schnell bewegt, wird auch Katzen als jagdbare Beute einstufen und entsprechend reagieren. Das ganze noch mit "Jagdspielen" anzuheizen, ist nicht besonders förderlich (eine wedelnde Rute zeigt Erregung an, mein Terriermix wedelt auch wenn er eine Maus killen möchte) und ganz wichtig, wer jagt kommuniziert nicht mit seinem "Opfer" und jagen hat auch nichts mit "Rangfolge" und Co zu tun. Man kann auch einem Hund mit hoher jagdl. Motivation, der sich schnell von Bewegungsreizen auslösen lässt beibringen die hauseigenen Katzen in Ruhe zu lassen, aber niemals lässt man die Tiere dann zusammen alleine.


    Mein Schäferhund würde auch alles tierische jagen das sich schneller bewegt als eine Schnecke, der kann trotzdem zwischen Hühner, Katzen und Pferden laufen, aber nie, wirklich niemals würde ich die Tiere alleine lassen. Und wenn es knallt, wäre es nicht die Schuld vom Hund, sondern ganz alleine meine, weil ich nicht vernünftig gesichert habe und schlicht und ergreifend "gepennt" habe. Du kannst jetzt nicht einfach dem Hund die Schuld in die Schuhe schieben, der hat sich genauso verhalten wie es sich vorher schon angekündigt hat.


    Gute Besserung an die Katze!

    Die Aussage finde ich komisch, aber kann man ja auch nicht mehr ändern. Wenn Darm und Magen hätten geöffnet werden müssen, hätte die Klinik den Hund für ein paar Tage zur Nachsorge dabehalten, bzw. weil das nicht möglich gewesen wäre, hätten sie mit meinem TA Rücksprache gehalten und der wäre dann jeden Tag zu mir gefahren 🤷 Von Bekannten kenne ich es eigentlich so, dass der Hund eine Zeit danach auch nur flüssige Nahrung erhält.


    Da bei meinem ja "nur" die Bauchdecke geöffnet wurde, dürfte ich ihn mit Antibiose und Schmerzmedikation wieder mit nehmen, Ruhe halten, ersten Tag kein Futter und dann langsam mit Schonkost wieder anfüttern. Direkt nach der OP ging es dem Hund schon bedeutend besser (war ja aber auch ein Verschluss) und nach drei Tagen war er wieder richtig fit - musste aber trotzdem noch Ruhe halten (wurde aber eben auch weder Darm noch Magen geöffnet).


    Ich drück euch ganz fest die Daumen das alles gut verläuft!!!

    Ja, aber da ist doch nun mal ein Fremdkörper erkannt worden - der muss doch raus? Egal ob das jetzt verklumptes Fell ist, ein Plastiknetzt oder was ganz anderes.Auch Haarklumpen können hässlich werden. Was auch immer da drin ist muss raus.

    Bei meinem Hund war weder beim Röntgen mit Kontrastmittel noch beim Schallen irgendwas zu erkennen. Der ist auf Verdacht aufgemacht worden - hat ihm das Leben gerettet.


    Hat dein TA denn überhaupt die Möglichkeit zur Endoskopie? Ich bin für die OP an eine Klinik überwiesen worden.