Beiträge von Boerkur

    Und wenn wir das aufteilen und die Trickchallenge für Fortgeschrittene ebenfalls wieder aufleben lassen?

    Also hier zB Halten oder zB den Kopf in einen Korb stecken als Vorbereitung und im Fortgeschrittenen einen Gegenstand in einen Korb legen?

    Dann hätte man auch für weitere Tricks immer die Möglichkeit das für Hunde die die Basis schon können, dass Ganze schwieriger zu gestalten?

    Liebe TE,

    ich kann das gut verstehen, dass man einen gut erzogenen Hund möchte und eine ordentliche Leinenführigkeit. Es gibt hier bei mir drei Hunde die top an der Leine laufen und einen der - eher so mäßig - an der Leine läuft. Das ist übrigens der, mit dem ich das auch gaaaanz unbedingt schon von Anfang an üben wollte - hat nicht so den erwünschten Erfolg gebracht ;-) Mein "Großer" hat das "erst" mit einem Jahr gelernt, dafür innerhalb von ein paar Tagen, weil da einfach die Fähigkeit da war, sich zurück zunehmen und zu konzentrieren.

    Meine Hunde haben auch ein Programm bei dem hier viele sicherlich die Hände über den Kopf zusammenschlagen würden und konnten auch schon relativ jung, sehr viel. Im Alter von deinem Knirps, konnten die noch nix ;-) außer das Leben kennen lernen und 'ner Hand mit Futter folgen. Ich übe bis heute mit den Hunden nur wenige Minuten am Stück, mit meinen Welpen unter einer Minute - man hat die volle Konzentration, es reicht locker aus und der Knirps wird nicht überfordert.

    zu Mal der ja auch mit den Kindern und dem Trubel eine ganze Menge zu verarbeiten hat.

    Hallo,

    es gibt ja nicht "die eine Methode" . Der Clicker dient in aller Regel ja zu nichts anderem als ein sekundärer Verstärker zu sein. Die ganzen anderen Grundlagen, die man beim Lernen berücksichtigen sollte bleiben davon unbeeinflusst :-)

    Der Clicker löst bei mir immer das Verhalten auf und ich möchte dann auch, dass der Hund seine Position verlässt. Für so Dinge wie Deckentraining nutze ich ihn daher gar nicht. Für das Ausdehnen eines Kommandos habe ich ein Keep Going Signal, dass ganz gut klappt und dann nach und nach ausgeschlichen wird.

    Ob ich mit Wort oder mit Klicker auflöse ist bei meinen Hunden nicht so wahnsinnig entscheidend, da aber gerade beim Mali der Clicker sehr viel im Schutzdienstkontext benutzt wird, ist seine Erwartungshaltung entsprechend hoch. Für viele Übungen nutze ich ihn deswegen auch gar nicht, sondern markere mit Wort.

    Hallo,

    ich sehe da eigentlich deinen Freund in der Pflicht und nicht dich. Wenn man einen Hund hat der auf Fremde gut verzichten kann, muss man schon dafür Sorgen, dass er nicht einfach irgendwen stellt oder angeht. Gerade so Sachen wie dass der Hund toleriert das sein Halter andere Personen anfasst, muss er üben und nicht du.

    Mein großer Mali hat mit meinem Ex auch nur Burgfrieden geschlossen. Nie im Leben hätte ich den mit meinem Freund alleine in irgendeinem Zimmer gelassen und er ist definitiv im Umgang mit Gebrauchshunden geschult.

    Mit deinem Freund reden und ansonsten würde ich den Hund einfach in Frieden lassen

    Hallo,

    ich finde das die Probleme beide so ein bisschen in eine Richtung gehen. Mein Labrador hat das "Problem" auch. Nervte mich erst, als ich auch in Gebieten gegangen bin, wo ich den Hund nicht einfach 400 - 500m vorpreschen lassen konnte. Ich habe mir das auch ganz lange schön geredet mit "Der rennt halt gerne", aber eigentlich war der wahnsinnig aufgedreht und hat das über Bewegung kompensiert. Ich habe das auf anraten eines Trainers auch mit Verstecken, Umdrehen und Co versucht - hat das Problem noch verstärkt, weil der Hund noch mehr hohl gedreht hat - Ruheübungen sind nicht so meins und ich fände es persönlich äußerst unfair von meinem Hund entspannt draußen irgendwo rumzuliegen, während ich innerlich auf 180 bin, so dass ich diese Möglichkeit für uns ausgeschlossen habe.

    Ich bin mehrgleisig gefahren:

    1. Regelmäßig Fahrrad gefahren - hauptsächlich um in meinem Kopf Beruhigung zu finden dass er sein Bedürfnis nach Rennen ausleben kann

    2. Schleppleine und Radiustraining - an der bösen 10m Schleppleine und dann auch nicht Mal dran und dann wieder wilde Sau spielen lassen, sondern immer dran, egal wo, egal wie, die 10m Leine hing am Hund. War es gefühlt nur noch ein Hin- und Hergependel, kurze Leine dran und so weiter gegangen und dann das Ding auch genauso konsequent wieder abgebaut.

    3. Pingelig auf die Leinenführigkeit geachtet

    4. Training/Auslastung und Co vom Spaziergang entkoppelt.

    Er rennt immer noch gerne, der Radius ist immer noch höher als bei meinen Malis, aber ich habe mich mit den 50m die es jetzt sind zufrieden gegeben, dass kommt gut hin. Einzige Ausnahme sind Spaziergänge mit Fremdhunden, da prescht er vor - das darf er auch, weil er schlicht und ergreifend das als Möglichkeit sucht um keinen Kontakt haben zu müssen.

    Ich glaube viele Leute haben ganz andere Vorstellungen von ihrem ersten Hund und landen dann in der Realität. Aber das schöne ist ja, dass man meistens ganz tolle neue Seiten an der Hundehaltung entdeckt, die man vorher so gar nicht auf dem Zettel hatte :-)

    Ich hab mir immer gewünscht dass meine Süße unangeleint, total entspannt neben mir herläuft oder tobend die Gegend erkundet, andere Hunde entweder ignoriert oder freundlich zu ihren ist.

    Das würden meine Hunde zum Großteil so erfüllen, die mögen aber tatsächlich zum Großteil keine anderen Hunde das war einfach echt viel Arbeit. Vergleich dich und deinen Hund nicht mit anderen, du weißt nie alles über Hund - Halter Gespanne und vielleicht schauen sie sich euch beide an und denken bei ganz anderen Dingen "Oh ich wünschte mein Hund wäre so wie von Trine87".

    Auf meinen Mali werde ich vielfach angesprochen, weil er so extrem ruhig, entspannt und neutral ist. Es sehen aber die wenigsten das ich dabei nie völlig abschalten kann, weil ich genau aufpassen muss, dass niemand den Hund anfasst, dass der Hund niemanden "ins Visier" nimmt und mein Grundstück einem Hochsicherheitstrackt gleicht, damit niemand auf das Grundstück gelangen. Meine Kollegin findet es beneidenswert das meiner andere Hunde völlig ignoriert, ich finde es beneidenswert das ihr Hund, Leute die er lange kennt, freudig begrüßt - so hat jeder etwas, was er bei anderen besser findet.

    Ich finde aber nicht, dass dein "Traum" in unerreichbare Ferne gerückt ist, er erfordert vllt. einfach nur mehr Arbeit als du gedacht hast :-)

    Sambo71 Der Colli ist der geborene Dramatiker und bleibt auch wirklich super ruhig liegen :smiling_face:

    Fretti Super schön, vor allem das er das Target so schön anläuft und dann auch schon ziemlich fix umkippt - Respekt

    lxbradormicky_ Was für eine niedliche Idee mit dem Schuh! und auch schön das schon zwei Tricks kombiniert worden - richtig cool.

    Millaa Die Geschwindigkeit gefällt mir total, und wie sie einfach nicht aufhören kann sich zu freuen XD

    Wollteufel Großartig wie er auch noch auf den Fließen ins Peng schliddert :rolling_on_the_floor_laughing:

    Silly Finde ich schön ruhig und auch das er (?) das auch schon in unterschiedlicher Umgebung zeigen kann

    Die Entscheidung viel mir wirklich schwer, weil alle Hunde die Aufgabe wirklich super zeigen und jeder irgendwie in einem anderem Bereich glänzt und/oder so tolle Ideen wie der Schuh eingebaut wurden. Ich habe mich schlussendlich für Fretti entschieden :party: :party: :party:

    Wenn man es dem Hund ohne Aufsicht überlässt, bekommt er es kaputt - zur Not auch Ziegelsteine.

    Großes Kauholz gab es hier für die Schredderfraktion, Zahnschäden habe ich da nicht befürchtet, so hart waren die von mir gekauften nicht.

    Wenn sie sich selbst beschäftigen sollen gibt es Kauartikel und Spielzeug und Co nicht. Wer schreddert hat Pech gehabt^^