Beiträge von Boerkur

    Oh du kommst direkt aus meiner Ecke. Ich kann dir aber leider keine Pension mit Familienanschluss empfehlen, da meine in Zwingerhaltung gehen. Wenn du magst kann ich mich aber Mal umhören? Einige aus meinem Bekanntenkreis geben ihre Hunde in Pension.

    Ich habe meine Hunde sowohl privat als auch in einer Hundepension betreuen lassen, völlig problemlos. Der Mali ist auch eine mega Klette und würde wohl am liebsten in einem Beutel vor meinem Bauch wohnen. Alle Hunde können aber auch gut alleine bleiben und für sie geht nicht die Welt unter wenn ich nicht da bin.

    Ich persönlich nehme keine Pensionen bei denen Hunde zusammen laufen etc. Das wäre mir zu gefährlich. Von „meiner“ Pension weiß ich das der Chef immer ein Auge auf die Hunde hat, da komplett Videoüberwacht, die Anlage sicher ist und jeder Hund seine Einzelzeit bekommt.

    Ich leide auf jeden Fall mehr als meine Hunde.

    Es schreibt ja auch keiner, wie oft er Begegnungen hat die "ganz normal" verlaufen. Ich passiere tgl. x Kinder, da ich zwischen div. Schulen, Kindergärten und KiTas wohne. Ich merke mir nicht, wie oft ich mit meinen Hunden an Kindern vorbei gehe ohne irgendein Vorkommnis, was sich mir einprägt sind die "negativen" Begebenheiten oder eben die besonders niedlichen ;-) Das verschiebt wahrscheinlich auch einfach die eigene Wahrnehmung und man wird auch sensibler, wenn man einen Hund hat, der Kinder/andere Menschen eher nicht so toll findet.

    Hier hat auch eine Erzieherin ihre Kindergartentruppe Mal zum Streicheln der Hunde an den Zaun geschickt :skeptisch: Da fehlen mir tatsächlich dann einfach die Worte - die Hunde die zur Straße hin im Garten laufen, sind super lieb und total geduldig, aber das ist einfach unfassbar riskant. Der "unfreundliche" Hund ist bei allem was kritisch werden könnte mit Korb gesichert, einfach weil Hunde eben Hunde sind und Kinder, Kinder und ich mich auch nicht frei von Fehlern machen kann. ein "Hopssalla" möchte ich persönlich nicht riskieren, das tut mir dann auch wirklich Leid für den kleinen Knirps, der vllt. seinen Eltern ausgebüchst ist, weil er unbedingt den Schäferhund knuddeln möchte (Alle Kinder halten ihn gefühlt für Chase^^), aber so ein Korb im Gesicht ist auch nicht witzig.

    Ich passe auch bei meinen beiden "Schafen" mit fremden Kindern deutlich mehr auf als früher und bekomme ehrlich gesagt im privaten Umfeld häufig Schnappatmung wie Lax mit der Sicherheit bei Kindern mit dem eigenen Hund umgegangen wird. Ich bin als Kind dreimal von Familienhunden gebissen worden, weil eben nicht aufgepasst wurde.

    Ich bin auch großer Meindl Fan. Ich laufe/stehe wirklich viel und die Füße schmerzen darin einfach nicht. Nass werden meine Füße nur, wenn es oben reinläuft.

    Ja genau. Ich habe damit in der ganz klassischen Fährte gearbeitet und eben auch auf dem Track. Die Kongs werden als Belohnungspunkte genutzt. Haben halt den Vorteil das man die so klein schneiden kann das der Hund sie nicht optisch wahrnehmen kann, der Geruch ist sehr speziell so das es nicht zu Fehlanzeigen in Spezialhundsuchen kommt und sie werden einem nicht vom Trail geklaut.

    Ich bin inzwischen dazu übergegangen meine Hunde abzulegen und den anderen Hund einzusammeln und zurück zubringen. Auch ein "netter" Hund, muss meine nicht nerven. Es gibt hier ein paar wenige Hunde, die immer frei laufen und unfassbar nett und sozial sind, die sind noch nie an meine Hunde rangekommen, die halten einfach ganz von alleine Abstand, schnüffeln ggf. noch einmal demonstrativ irgendwo anders und lassen einfach die Hunde in Ruhe die keinen Kontakt wollen. Das wäre für mich "mein Hund ist sehr freundlich" und nicht "Mein Hund ist sehr freundlich, deswegen läuft er gerade auf ihre drohenden Hunde zu"

    Ich kenne das bei vielen Hunden, die wenn sie unsicher werden, weil zB sie keine Optik haben die sie anzeigen können, dann in ihr "altes" Muster vom "interessant machen" fallen oder aber, dass bei nicht ganz sicherem Anzeigeverhalten die Hunde dann den Stoff verlassen, wenn sie es nicht lösen können oder eben wieder anfangen zu kratzen etc. (Hund wird getragen und soll suchen, Hund soll auf völlig anderem Untergrund suchen (Wasser oÄ) Stoff "unerreichbar unter Decke oder Boden)...

    Hat es einen bestimmten Grund warum man das so macht?

    Also geht das im Endeffekt schneller, od ist es für den Hund so leichter?

    Ich kann nicht für andere Antworten^^

    viele machen es immer noch so, dass erst der Stoff interessant gemacht wird und dann irgendwie ein Anzeigeverhalten drauf kommt - finde ich persönlich mehr als unglücklich und je nachdem was der Hund sucht lebensgefährlich für Hund und Hundeführer.

    Viele Hunde lernen so erstmal dass es völlig okay ist, am Stoff zu kratzen, reinzubeissen, sich den weg frei zu schaufeln, sprich massiv zu belästigen. Ich bin ein großer Freund davon, dass meine Hunde erst einmal lernen, was sie tun sollen, bevor sie dann lernen wann sie es tun sollen. Natürlich ist das vollkommen egal, wenn der Hund das klassische Feuerzeug sucht, soll der da mit der Nase ran tatschen - stört ja niemanden. Der Belgier läuft ja aber dienstlich und muss ganz sauber anzeigen - also lernen die Privathunde bei mir das auch so :-P