Beiträge von Boerkur

    Ich finde es immer schwierig das für eine exakt Situation, als eine exakte "Übung" zu beschreiben.

    Bei meinen reicht inzwischen bei verbotenen Dingen die sie warum auch immer um Maul haben ein "Aus", für Ausspucken und dann ein "Lass es" damit es nicht wieder aufgenommen wird. Aber das lernen meine Hunde in drölfzigtausend Situaitonen (nicht das Aus, sondern bestimmte Handlungen zu unterlassen) und wie ich damit umgehe ist immer wieder verschieden.


    In der Welpen und Junghundphase räum ich ganz viele Sachen auch einfach weg. Da lernen die Hunde erstmal draussen Schrott liegen zu lassen, die Althunde nicht zu nerven, die pöbelnden Nachbarshunde nicht anzupöbeln, und in x weiteren Situationen, dass ein "Lass es" eben ein "Lass es" ist. Und je nachdem was für einen Hund und was für eine Situaiton, nehme ich den Hund weg, lenke um, blockiere den Zugang, oder oder oder. Und dann reicht irgendwann ein entspanntes "Lass es".

    "Gassi": Handy, Kotbeutel, Maulkorb Futter (wenn ich dran denke)


    Wanderung: Handy, Kotbeutel, Maulkorb, Futter, Wasser, Trinknapf, 1. Hilfe Set und je nachdem noch Wechselsachen, Essen, Zugzubehör und je nach Witterung Mäntel für die Hunde

    Für deinen Rüden würde mir Köbers Exquisit einfallen. Köbers schickt glaube ich auch eine genau Auflistung der Inhalte raus, wenn man nachfragt.


    Oder VetConcept? Hirsch dürfte da zB auch passen, wenn ich mich nicht verlesen habe

    Wenn man sich Mal die BL anschaut die Statistiken führen (und da bleibt die Dunkelziffer ja auch immer unbeachtet) sind da auch immer Hunde mit vorne Vertreten, die hier gar nicht zur Sprache kommen, wie Border, Boxer, Retriever,...


    Reine Verbote ändern Mmn nichts, nur das evtl Teile der Öffentlichkeit etwas beruhigt werden.


    Nach wie vor, kommt es aber zu den meisten Beissvorfällen im eigenen Haushalt oder Umfeld.


    Selbst wenn man "nur" die tödlichen Beissvorfälle nimmt, die ja GsD selten sind, kann man da nicht auf die Listenhunde zurück greifen, da geht es von Husky, Aussimix über DD bis hin zu Kangal.


    Und wie welcher Hund in unsere Gesellschaft passt, hängt ja nun auch wirklich stark vom Halter ab.

    https://www1.wdr.de/nachrichte…nd-oma-wuppertal-100.html


    Ein Mali, gab es nicht letztes Jahr so einen ähnlichen Vorfall? Scheint aber aktuell zu sein


    https://www.jenaer-nachrichten…von-hund-in-jena-gebissen


    https://osna-live.de/43931/hun…rasse-polizei-osnabrueck/

    Wieder ein Belgier


    https://www.sueddeutsche.de/pa…20090101-230619-99-107586


    https://www.merkur.de/lokales/…t-angeleint-92390935.html



    Aktuell bei mir in der Ecke wieder mehr Meldungen, oder es werden mir nur mehr angezeigt, weiß man ja auch nie so ganz.

    Oder durchs gute Wetter kommt es zu mehr Berührungspunkten.

    Und gerade die unbedarften Halter (im Graubereich zwischen Vorbild und Idiot) dürften durch die ganzen Vorschriften schon in größerer Zahl auf andere Rassen ausgewichen sein.

    Und das sorgt doch aber nicht dafür, dass es dann nicht mehr zu dramatischen Beissvorfällen kommt. Bei mir in der Stadt ist die Steuer für Staff und Co extrem hoch, laufen die Leute halt mit Kangal, Alabai, Cane Corso und Co rum, macht ehrlich gesagt gar nichts besser.


    Dann müsste man alle Hunde mit einem gewissen Gewicht und einer gewissen Größe schlicht und ergreifend verbieten. Bei mir im Nachbarort ist eine alte Dame durch einen DD getötet worden und ich erinnere mich noch an die schrecklichen Vorfälle, die kurz hintereinander waren, mit den durch Malinois getöteten Personen.

    Von den Leuten die denken ihr Labbi würde sich von selbst erziehen und hätte rassebedingt gar kein Aggressionsverhalten, will ich gar nicht anfangen.


    Und gerade dadurch das vernünftige Zucht extrem erschwert ist, wird es sehr schwer an wesensfeste Hunde bestimmter Rassen zu kommen. Ich bin jedes Mal geschockt wie viel ängstliche und nervöse "Listis" in der Hundeschule aufschlagen.

    Hatte ich bei meinen Hund ebenfalls. Also, dass r auf sehr ebenem Untergrund ohne Probleme lief und ansonsten immer Mal wieder lahm war. Im Endeffekt war es bei meinem Hund ein kleiner Fremdkörper in der Pfote, den man nicht gesehen hat.


    Ich würde neben der Physio die Pfote nochmal extrem gründlich kontrollieren.

    In ihm steckt wohl ein HSH, obwohl er nicht so aussieht (eher wie ein groß geratener Parson Jack Russel), aber er bewacht Haus und Garten, verbellt Leute am Zaun und ist gestresst, wenn Fremde kommen - also Postbote und Co

    Kommt ihr nur wegen des Verhaltens auf einen HSH Anteil? Das ist jetzt ja wirklich kein ungewöhnliches Verhalten, gerade wenn Hunde nicht den allerbesten start ins Leben hatten.


    Was ich mich frage ist, warum muss der Hund dabei sein? Und warum sich unbedingt von Fremden anfassen lassen?


    Und um "Mal zu gucken" einen Hund auf einer Familienfeier rumlaufen zu lassen und die Gäste als Versuchskaninchen zu benutzen ist eher ungünstig. Es bringt dem Hund nichts, es bringt euch nichts (denn ihr könnt ja gar nicht so sehr auf den Hund schauen, als das ihr irgendeine wertvolle Info bekommt) und die Gäste bringt es unnötig in Gefahr.


    Maulkorb drauf und dann alles wie immer machen ist auch keine Lösung.