Beiträge von Jappo

    Danke für Eure beiden Eindrücke bzw. Beschreibungen.

    Ja, das mit dem "jagen" kurz vor Ende war natürlich zum Abschluss etwas blöd, auch wenn es nur ganz kurz war. :( :

    So, wie das ablief, kann das auch wieder beim nächsten mal passieren, laufen ja alle frei rum und geben schon gut "Gas".

    Ich war schon verwundert, wieso er allgemein von den anderen so ignoriert wurde die meiste Zeit, da die anderen drei schon teilweise echt rapiader zueinander waren.


    Das vorsichtige Abtasten erkennt man dann aber schon und ist somit nicht untypisch..ok. Das bei Euch beiden dann aber die 2. Stunde schon "erfolgreicher" lief, macht ja zumindest Hoffnung, auch wenn ich mir so ein Verhalten dann von ihm aktuell eher weniger vorstellen kann.


    Eigentlich erwarte ich dann von der Hundeschule bzw. Trainerin die nächsten richtigen Schritte. Die sollten es im Zweifel ja besser wissen, jedoch kann man das vorher ja auch nie wissen...

    Moin liebe Colliefreunde,


    wir waren heute mit unserem kleinen Mann in der Welpenstunde und ich würde mal gerne wissen, ob jemand von Euch auch mit einem Collie da war und kurz die Erfahrungen mit uns teilen können?


    Generell werden Collies als sensibel und vorsichtiger beschrieben. Das haben wir die ersten Tage nun auch bemerkt, doch wir versuchen nun zu verstehen, wie viel von der Rasse in ihm steckt bzw. ob es auch eine Charakterfrage ist.


    Darwen ist absolut unerschrocken was Geräusche an geht, die in seinem eigentlichen Umfeld stattfinden: Rasenmäher, Staubsauger, Säge vom Nachbarn etc. Bei Menschenkontakt ist er zuerst etwas scheu, aber geht zu 80 - 90% dann auf sie zu und lässt sich auch streicheln, auch bei kleineren Kindern, alles gut und schön.

    Bellt jedoch der Hund vom Nachbarn z.B. nimmt er seine Beine in die Hand und flitzt weg. Bei unseren kurzen Spaziergängen ist er teilweise auch etwas ängstlich. Mal ist es etwas besser, mal etwas schlechter. Gezwungen - oder gezogen, wird er natürlich zu nichts bzw nicht! Würde ich jedoch auch nicht als dramatisch bezeichnen. Er ist halt etwas vorsichtiger.


    Bei der Welpenstunde war er dann schon sehr ängstlich, als er die anderen drei Welpen (Flat Retriever, Golden Retriever, Australian Shepherd) gesehen hat. Körperlich war er aber mit dem Shepard der Größte und alle waren gleich alt. Für alle Welpen war es der erste Besuch.

    Anfangs wurden wenige Minuten ruhiger "gespielt" und kennengelernt.

    Nach kurzer Zeit sind die drei Welpen sich auch begegnet und haben schon leicht gespielt, während Darwen sich das von der Entfernung angeschaut hat.

    Danach erzählte die Trainerin viel theoretischen Stoff und die Welpen waren jeweils angeleint bei ihrem Besitzer in Entfernung zu den anderen. Da war Darwen der ruhigste von allen und hat sich alles angeschaut. Danach gab es dann verschiedene kleinere Stationen, wie z.B. eine kleine Wippe usw zu erkunden, bei denen Darwin nicht eine machen wollte, während alle anderen wie wild drauf los sind. Aber wie gesagt gezwungen wird niemand, und muss ja auch nicht.

    Zum Abschluss gab es wieder eine kleine Spielzeit, bei der schon etwas mehr rumgerannt ist, aber nie zu nah an einen anderen gekommen ist. Die anderen Welpen waren alle mit sich beschäftigt, so dass er die meiste Zeit links liegen gelassen wurde. Bis zur praktisch letzten Minute, da wurde er dann ganz kurz vom Shepherd gejagd und hatte riesen Angst. Die Trainerin hat das sofort erkannt und das abgebrochen. Wenige Sekunden später war dann eigentlich Ende und dann hat Darwin sich übergeben (gegessen 4h vorher).


    Da machen wir uns natürlich Sorgen, wie das weitergehen soll. Wir würden schon gerne einen Hund haben später, der gut auf andere Hunde sozialisiert wurde. Ich habe mir vor der Welpenstunde schon sorgen gemacht, dass er nur untergebuttert wird. Aktuell haben wir keine Kontakte zu anderen Hunden / Welpen im privaten Umfeld.


    Geht dieses Verhalten / Angst über die typischen rassetypischen Eigenschaften hinaus?

    Meint ihr bei weiteren Besuchen der Welpenstunde wird das besser? Vielleicht kommt demnächst ein anderer Collie hinzu.

    Moin ihr Lieben :winken:,


    ich hatte hier schon vor einigen Wochen ein paar Fragen gestellt, bei denen uns sehr geholfen wurde :gut:


    Nun war es endlich auch bei uns so weit. Vor einer Woche durften wir unser neues Familienmitglied Darwen abholen und er bereichert seitdem unser gesamtes Leben :herzen1:, auch wenn es manchmal in ein paar wenigen Situationen noch etwas "anstrengend" ist :ugly:


    Aber seht selbst:


    Ahh, ok...verstehe..

    Das heißt für einen britischen Langhaarcollie wäre es eher schwerer die Körung beim CfBrH zu "bestehen"?

    Und für mich als Welpeninteressent macht es dann eher weniger einen Unterschied, ob DCC oder CfBrH

    Danke für die Infos :bindafür::smile:

    Hallo,


    gibt es eigentliche Unterschiede zwischen DCC und CfBrH? Wo gibt es da Unterschiede? Also für mich als Welpeninteressent.

    Manche Züchter sind nur im DCC und andere im CfBrH und ich versuche zu verstehen, warum man sich für den Verein oder den Anderen entschieden hat als Züchter.


    Weiß das jemand?

    Danke für die Antworten.


    Aber bitte nimmt nicht jede Frage gleich zum Anlass dazu, zu unterstellen ;)


    Besser zu viel fragen, als zu wenig?


    Mich störten Hundegerüche bisher nie. Ich bin wie geschrieben, mit Hunden aufgewachsen. Und habe da nie etwas wahrgenommen. Es geht rein um die Information bzw. Unterschiede. ehrlich gesagt, kam die Frage auch nicht direkt von mir :ops:


    Zum Fell: Es ging auch nur darum, es für den Hund richtig zu machen. Nicht für mich oder weil ich keine Haare mag. Bitte nicht falsch verstehen


    Die Frage zur Kastration war unabhängig zur Geruchsfrage. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass es beim Rüden darauf hinausläuft (wenn man keinen Nachwuchs möchte bzw. damit der Hund besser klar denken kann). Ich weiß nicht woher die Fehlinformation dann vorhanden ist. Aber gut dann, dass ich dazu gefragt habe und es nun besser weiß :bindafür:

    Ihr seid alle super toll...vielen lieben Dank für die ganzen Antworten. :gut:


    Bei der Zucht, die wir uns anschauen wollen, handelt es sich wohl um die britische Linie.
    Vielleicht mag mich ja auch jemand von Euch der Ahnung bzgl. seriösen Züchtern hat, per PN anschreiben, um einmal über Webseite zu schauen?


    Beim Thema Umbau bin ich mir nicht ganz sicher, ob das es das richtige für einen Welpen bzw. dann auch Collie wäre. Wie sensibel sie z.B sind. In anderen Threads ums Thema Baustelle Hund/Welpe herrscht auch eher die Meinung, der Hund kann sich dann schon mal an Geräusche etc gewöhnen. Und wie gesagt, gibt es immer noch Räume, die davon unbetroffen sind. Also vielleicht sollte das nicht im Wege stehen.


    Vielen Dank auch für den Überblick bzgl. Spazieren gehen und Beschäftigungen. Das klingt alles ganz wunderbar :smile:


    Zum Thema Geschlecht vielleicht noch: Gibt es Unterschiede im Bereich Gerüche zwischen Weibchen und Rüde? Und zu welchem Zeitpunkt kastriert man sie denn?


    Zum Fell: Wäre es hilfreich für den Hund im Sommer ein kürzeres Haarkleid zu schneiden, damit den Hunden nicht so warm ist?


    Danke :gut:

    Hallo liebe Collie-Freunde, (ich hoffe ich bin hier richtig, oder doch lieber in "Überlegungen vor dem Kauf/Einzug?")


    meine Freundin und ich wollen uns einen Hund zulegen und sind uns dabei einig über den Langhaar-Collie geworden. Wir wohnen im EG meines Elternhauses mit einem Garten und Terrasse. Ich bin voll berufstätig und meine Freundin studiert aktuell noch im Bereich Pädagogik und ist in ihrer Planung/Auslegung sehr flexibel. Anschließend möchte sie vielleicht einen Job suchen, bei dem sie den Hund mitnimmt oder in Ihrer Arbeitszeitgestaltung freier ist. Alternativ sind da immer noch dann meine Eltern, falls es doch etwas anders kommen sollte, als man es vorher geplant hat, oder doch mal länger weg ist.


    Als ich sehr klein war, hatte meine Oma einen Collie und ich bin mit ihm mehr oder weniger groß geworden, war jedoch noch ein Kind. Schon da habe ich den Collie und seine Art lieben gelernt. Ich bin daher schon etwas voller Emotionen wenn es um Collies geht. Ich selbst bin dann noch mit einem Yorkshire-Terrier aufgewachsen, der zwar mein Hund war, ich jedoch viel zu jung war (leider) ihn richtig zu erziehen oder ihm richtig gerecht zu werden. Man sollte Kindern eben keine Hunde schenken. ☹


    Wir haben uns über einen längeren Zeitpunkt über verschiedene Rassen informiert. Ganz prinzipiell wird der Collie als höflicher, aufmerksamer, sozialer, eher sensibler und treuer Begleiter beschrieben. Außerdem planen wir in evtl. 1-2 Jahren eigenen Nachwuchs, wobei das Thema familienfreundlich dann eine große Rolle spielt. Wir möchten keinen aggressiven Wach- oder Jagdhund. Also einen eher „unkomplizierten“ Hund.


    Dem Gegenüber steht, dass der Collie wohl sehr viel Auslauf und auch andere Beschäftigung benötigt. Welches wir auch sehr gerne übernehmen wollen. Aber natürlich sollte es auch mal eher ruhigere Tage geben. Auch eine etwas aufwändigere Fellpflege wird auf uns zukommen. Das ist uns bewusst.


    Prinzipiell geplant ist es, die Hauptbeschäftigung auf das Wochenende zu legen. Was wiederum aber nicht heißen soll, dass in der Woche überhaupt nichts laufen soll. Die größere Runde würde überwiegend ich zum Beispiel am Nachmittag/Abend erledigen.



    Um einen Einblick über den „Aufwand“ zu bekommen


    Wie lange oder weit geht ihr beispielsweise pro Tag oder Einheit?


    Wie beschäftigt Ihr eure Collies noch neben dem Spazieren gehen? Welche Spiele / Beschäftigungen?


    Ob wir in die Hundeschule wollen, ist dabei noch nicht ganz klar. Oder ist dies notwendig?



    Wir hatten bereits zu einem Züchter (eingetragen im VDH/FCI) Kontakt und werden ihn demnächst persönlich besuchen. Es handelt sich dabei wohl um Ausstellungshunde (sagt man das so?).


    Eltern sind HD-A MDr1 +/+ CEA frei und haben diverse Titel gewonnen.


    Man liest, man solle zu einem guten Züchter gehen. Was heißt gut? Bzw. woran macht sich dies genau fest? Tipps, um dies zu erkennen? Gelesen hatte ich zum Beispiel, dass die Tiere wesensfest sein sollten. Wie macht sich das genau bemerkbar?


    Wir wollen nichts falsch machen.



    Des Weiteren ist ein Umbau des Hauses geplant, um die Wochnungen richtig abzutrennen. Neue Mauern setzen, anbauen, neue Fußböden usw. Das geht ja nun nicht immer sehr leise von statten. Es gibt allerdings immer Räume im insgesamt sehr großen Haus, die nicht bzw. abwechselnd betroffen sind. Das würde im Spätsommer / Herbst passieren. Würde sich das mit einem Welpen im Hause umsetzen lassen? Oder bekommt er davon bleibende Schäden? Oder ist das auch gut, damit er nicht so schreckhaft wird...oder oder oder...?



    Und vorerst noch eine letzte Frage:


    Wie genau lassen sich Rüde und Weibchen unabhängig ihrer Größe und Gewicht unterscheiden? Pubertät evtl. länger. Aber gibt es da noch größere Unterschiede? Ich bin nicht festgelegt bisher auf das Geschlecht.



    Vielen Dank :)