Beiträge von Jappo

    Jappo ,

    Du musst den Hund nicht mit dem Flohkamm Kämmen. Normal pflegen, ausbürsten reicht.

    Aber was anderes, Advantix? Dein Collie ist MDR1+|+?

    Oder ist das bei Advantix Wurscht?

    Hey,

    Er ist genetisch noch nicht getestet. Er kann aber nur +/- oder +/+ haben, da bei beiden Elterntieren per Gentest der MDR-Status ermittelt wurde, so wurde es mir mitgeteilt.

    Wenn möglich wollen wir ihn wie -/- behandeln und ich habe beim ersten Tierarztbesuch extra die Übersicht über problematischer Wirkstoffe vorgelegt. Zusätzlich hatte ich das gestern auch noch einmal angemerkt. Laut TA ist Advantix kein Problem. Schreibt ja Maizy auch. Advantix ist wohl laut meiner Recherche auch Junghunde geeignet.

    Aufgrund von Magen-Darm-Problemen wäre Tablettenform sowieso nicht empfehlenswert gewesen.


    Also wir haben gestern mit dem Flohkamm 4 oder 5 Flöhe runtergeholt, Kot und allsowas. Heute haben wir nochmal nachgekämmt und keinen Floh mehr gefunden, und nur ein ganz kleines bisschen Kot. Ich glaube mit nur normal Bürsten, hätten wir das so nicht rausbekommen.


    Wir bürsten ihn allgemein sehr regelmäßig. Was mich ein bisschen schockt, dass uns da nichts aufgefallen ist. Bis auf die Haut (z.B. oben am Kragen) haben wir nicht richtig geschaut, sonst hätten wir es gesehen :verzweifelt: Von heute auf morgen kommt das ja so auch nicht...vermute ich. Das mit den Flöhen bei ihm scheint also in die richtige Richtung zu gehen. Mit dem Umfeld muss man sehen, wie gründlich wir da waren und jeden Tag putzen nun.


    Magen-Darm war wieder problematisch heute Nacht. Wir haben etwas vom TA bekommen, es gibt Schonkost und ich habe heute ne Möhrensuppe gekocht. Langsam sollte das doch besser werden :verzweifelt:

    Es geht ihm ansonsten sogar sehr gut. Ist aktiv, will spielen, kein Fieber... also vom Verhalten merkt man keinen Unterschied.

    Wir hatten leider heute keinen guten Tag.

    Unser Junge hatte seit Mittwoch/Donnerstag-Nacht breiigen Durchfall (zum ersten Mal, und dann auch zum ersten Mal, dass er drinnen sein Geschäft verrichtet hatte), was in den nachfolgenden 24h nicht besser wurde, so dass wir zum TA gefahren sind.

    In den Kotproben die wir gesammelt hatten, konnte nichts gefunden werden. Haben dann was für den Magen bekommen, sollen beobachten und er soll Schonkost bekommen.


    Allerdings wurden Mitbewohner bei ihm gefunden in Form von Flöhen :(

    Da macht man sich natürlich Gedanken, warum wir das nicht vorher gesehen haben und erst durch den TA gefunden werden musste....:tropf:


    Er hat dann ein Spot-On in Form von Advantix bekommen. Zu hause angekommen, haben wir dann die ganze "Bude" auf den Kopf gestellt, gesaugt, gewischt usw. Umgebungsspray habe ich gekauft, seine Decken usw werden aktuell gewaschen usw.

    Hoffe wir bekommen hier keine Invasion.


    Gestaltet sich ja schon schwierig bei einem LHC und bei schwarzem Fell, da nun alles rauszukämmen mit einem Flohkamm.


    Die Frage die ich mir aktuell stelle, wie können wir das künftig vermeiden? Diese ganzen "Chemiekeulen" sind ja schon bescheiden. Auf der anderen Seite hat er doch jetzt recht früh Flöhe bekommen (hatte ich gar nicht mit gerechnet), und so wie jetzt möchte in jedem Fall vermeiden. Vom Verhalten her, hat er sich gar nicht so anmerken lassen. :verzweifelt:

    An die Halter größerer Hunde: Bis wann gebt ihr Welpenfutter (Fertigfutter)? Ich gebe Acana Puppy Large Breed und würde dann vermutlich auf Adult Large Breed umsteigen, wobei sich die beiden Sorten ohnehin sehr ähnlich sind (Puppy hat eigentlich nur etwas mehr Fleisch-/Proteinanteil, aber gar nicht so viel mehr).

    Wir füttern auch das Acana Puppy/Junior und stellen uns genau die gleiche Frage. Ich habe jetzt gesehen, dass der Rohproteingehalt bei 33% liegt.

    Ich denke, dass "man" (allgemein gemeint!) verstehen kann, was ich meinte.

    Ich versteh Dich Jappo. :smile:


    Ich habs nämlich genau so gemacht (bei den Kindern und den Hunden). Gaaanz viel gelesen, hier, Bücher, Internet allgemein und ich hatte eine großartige Trainerin (mit der ich in manchen Punkten trotzdem nicht einer Meinung war, aber das war ok). Und dann habe ich mir das für uns passende rausgesucht. Bauchgefühl und eine eigene Vorstellung haben ist das A und O. Man muss sich einfach nur versuchen klar zu machen was man will und wie das Zusammenleben funktionieren soll. Prioritäten festlegen und dann entsprechend handeln. Und eben nicht blind einer Strömung folgen, sondern durchaus auch das eigene Gehirn benutzen. Und dann klappt das schon. :nicken:

    Danke, genau so habe ich es gemeint :bindafür::gut:

    Insbesondere der letzte Teil mit dem Gehirn.

    dabei geht es um "alte Hasen", (moderne)Hundetrainern

    Ich finde es spannend, das hier so als Gegensatz zu lesen. Denn klar, es gibt die "hammer schon immer so gemacht" Fraktion, und auch die "neueste geniale weltrettende Weisheit" Trainer. Aber zum Glück kenne ich zumindest auch sehr viele, die sich schon seit Jahrzehnten immer weitergebildet haben, zwar nicht jedem Trend folgen, aber durchaus wissen was Stand der Wissenschaft ist und das auch integriert haben - eine gelungene Fusion aus neuer Erkenntnis und langjähriger Erfahrung also. Und ehrlich gesagt würde ich, egal in welche Ausrichtung ich tendiere, mir genau so einen Trainer suchen wollen.


    Aber auch das waren nur zwei "Extrembeispiele" oder zwei starke Gegensätze. Natürlich war damit auch alles gemeint, was sich dazwischen bewegt. Aber das ist schon wieder das, was ich mit "aufhängen" meinte. Der Kern geht doch damit verloren :verzweifelt:

    Ich denke, dass "man" (allgemein gemeint!) verstehen kann, was ich meinte.


    Aber ja, deine Fusion klingt auch als bestmöglichste Variante für einen Trainer.

    Rosilein, ich kann nicht exakt verstehen, wie Du das meinst. Vermutlich liegt es daran, dass du meine Worte falsch deutest oder etwas hineininterpretierst?

    In meinen Worten sollte nichts negatives über eine bestimmte Gruppe und schon garnicht indirekt Personen mit angesprochen werden. Ich meine es so, wie ich es versucht habe zu schreiben. Nicht mehr, nicht weniger. Ich finde das dann auch anstrengend es immer richtig zu stellen, oder mich für jedes Wort rechtfertigen zu müssen. Leider ist meine Wahrnehmung auch die, dass es insbesondere Neuankömmlinge hier oft müssen. Insbesondere im Welpenthread.


    Wenn sich auf bestimmte Wörter oder Sätze festgehangen wird, ist das leider nicht mein Problem. Ich denke das führt auch etwas am Thema vorbei.

    Der Kern meines Postings war: Es ist aus meiner Sicht gut viele verschiedene Meinungen sich erst mal anzuhören, dabei geht es um "alte Hasen", (moderne)Hundetrainern und die weite Welt des Internets. Man wird hier nie 100% auf den gleichen Nenner kommen mit allen Usern. Aber muss es doch auch gar nicht? Schlussendlich muss dann der Hundehalter gewisse Dinge selbst entscheiden. Und da können alle Meinungen helfen. Den perfekten Hundehalter, der nie Fehler macht, wird es wohl so auch nicht geben. Und Fehler werden überall vorkommen. Aber aus ihnen lernt man ja auch dann - im besten Fall.

    Ich glaube es gibt in jeden Foren unterschiedliche Meinungen, Sichtweisen und Herangehensweisen. Ähnlich wie bei Auto-Foren, der eine findet Ford gut, der andere schwört auf VW. Ist schwierig da allgemein immer auf einen Nenner zu kommen. Weil es ja auch oft subjektive Dinge sind, die auch auf Erfahrungen beruhen. Ich bin nun auch einige Zeit hier und lese hier viel (und auch auf anderen Internetseiten/Ratgebern etc.) und beim Thema Hund scheiden sich auch extrem die Geister. Das ist hier teilweise schon die reinste Wissenschaft. Ist ja auch in Ordnung. Nur ich frage mich, ob alle Eltern, die ein Baby bekommen sich auch so intensiv mit allem beschäftigen oder ob der Hund sogar dabei besser weg kommt xD Aber das ist ja auch etwas postives. Ich vermute die Hundeerziehung hat sich in den letzten 20 - 30 Jahren stark verändert. Viele Dinge werden sich stark verändert haben oder sind längst überholt. Gott sei Dank!

    Und dann gibt es auch die Personen, die seit mehreren Jahren bereits Hunde haben, mehrere Welpen erfolgreich (subjektive Wahrnehmung) erzogen haben. Es ist sehr wichtig, die Meinung von erfahrenen privaten Hundehaltern zu hören. Es entwickeln sich aber immer wieder neue Themen rund um die Erziehung. Und das ist doch erst einmal nichts negatives. Wie geschrieben, hat sich dadurch die Hundeerziehung doch vermutlich stark verbessert.

    Ich würde mich da auch gar nicht so doll auf den Begriff "Bindungsspaziergänge" aufhängen oder konzentrieren, sondern was dahinter steckt. Vielleicht führt der Begriff etwas in die Irre. Aber ich denke zu dem Thema wurde ausführlichst genug geschrieben.


    Was ich als "Anfänger" mache: Ich lese sehr sehr viel. Auf Internetseiten, Magazinen, Ratgebern, Foren (verschiedene) und sauge möglichst viel auf und entscheide dann, wie ich etwas machen möchte oder probiere es erst einmal aus. Eben weil viele Themen sehr subjektiv sind. Zudem ist fast jeder Hund individuell.


    Und wie Du schon schreibst, insbesondere bei Hundeschulen (eines der besten Beispiele) scheiden sich die Geister. Und es ist aber auch gut nachvollziehbar warum das so ist, wenn man sich auch mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Denn Hundeschule können positives haben (Sozialkontakt, Aufklärung der Halter, erste kleine Übungen) aber auch negative Dinge (Mobbing, falsche Trainer, zu große Gruppen, beißen der anderne und ein verängstigen, was man nur schwer wieder raus bekommt usw.)

    Wenn man die Pro und Contras kennt, kann man sich auch gut damit allein auseinandersetzen, ob man das machen möchte oder nicht.

    Das Thema Impfen z.B. ist auch kein leichtes. Auch hier gibt es Pro und Contras und der Halte rmuss entscheiden. Man kann nur Hilfestellungen geben. Aber fragt man 10 Leute über gewisse Themen sagen vermutlich 5 nein und 5 ja.


    Ich finde mich teilweise in Dir wieder. Das Hundeschule-Thema hat mich sehr verunsichert. Gerade, weil es die Seite und die Seite gibt.


    Schlussendlich haben wir uns dafür entschieden, weil uns Sozialkontakt mit gleichaltrigen wichtig war oder ist, und wir keine anderen Welpen kennen und weil auch wir als Anfänger von Welpen lernen müssen und gute Tipps bekommen vom Trainer. Zudem kommen wir auch aus Niedersachsen, und es muss eine praktische Sachkundeprüfung abgelegt werden innerhalb des ersten Jahres. Also muss auch entsprechend angefangen werden zu trainieren. Natürlich ganz langsam, nicht viel, richtig dosiert etc pp.

    Wir haben bald unsere 8. Stunde und bisher habe ich es nicht bereut. Ich hatte aber sehr viel Angst in den ersten Stunden, eben weil mir die negativen Dinge auch bekannt sind.


    Ich denke wichtig ist, dass die Gruppen nicht zu groß sind (max 5-6 / Trainer), kein Mobbing toleriert wird, also beim Spielen darauf klar geachtet wird, dass kein zu straffes Programm gefordert wird (in einer Stunde fand ich es zu viel und wir haben irgendwann nicht mehr mitgemacht) und sowas alles. Man kann vorher mit der Hundeschule telefonierne und nach dem Ablauf, der Größe etc fragen. Man kann sich die Hundeschule vorher anschauen, oder man geht hin und wenn es einem nicht zusagt, geht man sofort wieder nach Hause und versucht es wo anders noch einmal oder eben nicht.

    Ich hatte vorhin ein interessantes Gespräch mit dem User Montagsmodell via PN.

    Ich habe offensichtlich etwas missverstanden und entsprechend entschuldige ich mich falls ich Leute angegriffen haben sollte, obwohl ich sie nicht direkt angesprochen habe.


    Und mehr möchte ich dann wie vorher auch geschrieben auch gar nicht eingehen.


    Schön aber, dass viele alte hasen nun wissen, was mit dem Begriff gemeint ist, und noch schöner, dass hinsichtlich dessen und allgemein Ratgebern oder festen strikten Plänen dem/der Thread-Starter/in geholfen wurde. Und so soll es ja auch am Ende sein. :bindafür: