Beiträge von Rappelina

    Die Kollegen von meinem Freund haben es nach dem Welpeneinzug schon sehr treffend erkannt, als er ihnen berichtet hat, er habe jetzt viiiiel zu wenig Platz im Bett, weil Julie sich da so breit macht:ops:

    Sie meinten nur

    „Du kannst froh sein, dass deine Frau dich überhaupt noch im Bett schlafen lässt“ :lachtot::lol:

    Mittlerweile hat er sich damit arrangiert und mit Julie wird mehr gekuschelt als mit mir :herzen1::denker:


    Was sind für euch eigentlich die wichtigsten Kommandos/Sachen, die eure Welpen lernen sollten?

    Julie wird morgen 15 Wochen alt und ich mache mir schon sehr viele Gedanken.

    Mein Plan war es: sie bis zur 16.Woche in den Alltag zu integrieren.

    Sie kommt jetzt schon problemlos mit zum Pferd, zum Reitturnier, zur Uni, zu Spaziergängen mit anderen Hunden, ins Restaurant, in die Stadt, Wald/Feld/Park, Besuch bei uns Zuhause ist noch etwas "gruselig" die ersten 2 Minuten, aber dann geht es sehr gut und sie schläft.

    Wir haben in der Woche nie mehr als 2-3 neue Sachen "kennen gelernt" und habe immer wieder Ruhetage gehabt, an denen NICHTS passiert ist. Deswegen verfliegt die Zeit wahrscheinlich so schnell.

    Kommandos haben wir bis jetzt noch gar nicht konditioniert. Außer: Hundepfeife, wenn es Futter gibt. Bsp: sie liegt im Wohnzimmer und ich bereite das Futter in der Küche vor. Sobald es Futter gibt, Pfeife ich und sie kommt wie ein Blitz angerannt. :party: Die Pfeife möchte ich später bei Ausreiten benutzen, als "Super Rückruf" und auch als ein Sitz auf Entfernung.

    Ein "Aus" versteht sie auch, das hat sich im Alltag ergeben (Im Stall findet man soo viel leckeres: Mäuse und Pferdesch*** :dead:)

    Bei Spaziergängen bietet sie immer Fuß an, weil sie gelernt hat Blickkontakt und Fokus auf mich = Lickerlie.

    Sobald ich irgendwo stehen bleibe setzt sie sich hin oder legt sich hin. Mega entspannt - Das finde ich toll.:herzen1:

    Allerdings eben (noch) alles ohne Kommando.

    Und dann sehe ich bei anderen Welpen, die schon einige Tricks beherrschen, von Deckentraining, über Clicker, bis hin zu Sitz/Platz/Komm/Fuß....

    Sollte ich langsam anfangen sowas jetzt auch auf Kommando zu konditionieren? :ka: Der Alltag funktioniert ja wirklich prima. Ich frage mich halt, wann der Richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist.

    Ich hätte ja schon sehr viel Lust, langsam mal zu Clickern o.ä. :ops: Aber möchte sie auf keinen Fall überfordern.

    Julie hat auch 1x in meinem Hosenbein "gehangen". Ich bin einfach weiter gegangen, als ob nichts wäre und habe mein Ding gemacht (in der Küche gewerkelt). Sie hat losgelassen und man hat richtig gesehen, dass es im Kopf rattert. :ugly: Seitdem hat sie es nie mehr gemacht. :???:

    Julie ist jetzt fast 15 Wochen alt.

    Meine Methoden sind:

    1.) ignorieren, falls das nicht helfen sollte

    2.) tauschen (ihr also ein Kau-Spielie geben, dass sie dann beißen darf.)

    Wir haben gar keine Probleme mit Beißen. Es scheint also zu funktionieren. Man muss natürlich Konsequent sein und zur Not gibt's ein kurzes Time-Out: abgesperrter Bereich wo Welpi dich noch sehen/riechen/hören kann, aber eben nicht mehr zu dir hin kann. Natürlich sollte da ein Spielzeug, Wasser und Kuschelmöglichkeit vorhanden sein. Zum Time-Out ist es bei uns aber noch nie gekommen. =)

    Wie verhält sich dein Welpe denn, wenn er "beißt"? Rennt er wild im Haus rum oder könntest du ihn in diesen Momenten noch beruhigen?

    Ich würde schauen, wo die Ursache liegt? Ob du evtl. zu viel oder zu wenig machst und der Welpe deswegen überdreht? Wie lange überdreht dein Welpe? Bei uns ist das bis jetzt nie länger als 3Minuten gewesen. Hier im Forum berichten aber Leute teilweise von Stunden - das ist eine ganz andere Hausnummer.

    Zu deiner Leckerlie-Frage: da würde ich tatsächlich Sorge haben, dass du die fasche Verknüpfung erstellst. Also lieber mit Spielzeug tauschen. Ihn aber natürlich nicht noch wilder machen, in dem du mit spielst.

    Alle positiven sozialen Interaktionen mit mir (kuscheln, spielen, futter...) biete ich immer dann an, wenn sie das Verhalten zeigt, was ich möchte.

    :tropf: Plüschball trifft es wirklich :herzen1:

    Ja, ich bin mir halt bei den Schultern unsicher?

    Vllt versuche ich nochmal Bilder in gutem Licht zu machen, aber an der Haarpracht ändert sich ja nichts :D

    Zu weit hinten ist es denke ich nicht, ich könnte natürlich den Bauchsteg noch kürzer machen.

    Die liebe flying-paws hat (glaube ich) den entscheidenden Vorteil, dass sie GANZE Tiere verfüttern kann. Diesen Luxus haben die meisten Hundehalter leider nicht. Deswegen hat sie es auch nicht "nötig" irgendwelchen genauen Prozente zu berechnen. Sie füttert ja GANZE Tiere (=näher an die Natur angelehnt geht nicht).

    Sie hat ja auch selber mehrfach betont, dass sie keine Bücher dies bezüglich liest.

    Wenn man nicht die Möglichkeit dazu hat, muss man sich leider mit den Prozenten beschäftigen und da sind die von Fr.Wolf meines Wissens nach der aktuelle Stand der Wissenschaft.

    Es gibt auch Universitäten, die professionelle Futterpläne erstellen genau auf deinen Hund abgestimmt.