Beiträge von Smillabalou

    Vielleicht hab ich mich ungeschickt ausgedrückt. Was ich sagen wollte ist eigentlich, was du hier beschreibst (teilweise sehr unsachlich Argumente...) erlebe ich ebenfalls und hätte da die beste Chance zu "kontern" darin gesehen, sehr sachlich und fachlich korrekt zu bleiben um keinen Raum für weitere (und dann eben in Teilen berechtigte) Kritik zu lassen.

    Ich hab jetzt lang überlegt,ob ich wie gewohnt nur mitlesen, oder doch mal was schreibe. Voraussetzen möchte ich, dass ich wohl zu den "Wattebauschwerfern" gehöre, auch wenn ich den Begriff nicht mag, weil ich ihn als schlichtweg nichtssagend empfinde.

    Ich bin Mitglied bei TSD und ich bin Mitglied und im Vorstand von einem Hundesportverein in dem IGP, Agility und Obedience betrieben wird. Und ja wir schlagen uns nicht die Köpfe ein, alle Fraktionen arbeiten gut und gerne miteinander. Und ich weiß und sehe wieviel Arbeit und Hingabe hinter einem gut ausgebildeten IGP Hund steckt. Ich sehe KollegInnen wo ich sofort mittrainieren würde und ich sehe welche, wo ich mir denke, das ginge deutlich netter und dadurch wahrscheinlich auch zuverlässiger und präziser. Gesehen hab ich auch schon Schutzdienst außerhalb des Hundeplatzes (finde ich nicht ok) und insgesamt empfinde ich persönlich die IGP "Szene" als bereiter, bewusst in den Bereich positive Strafe zu gehen (das muss man absichern....), als die Agi und Obedienceleute.

    Lange Rede kurzer Sinn, ich bin kein IGP Fan, finde aber wenn es gut gemacht ist, wieso nicht.

    Was ich allerdings nicht wirklich verstehen kann, ist bei einigen Kolleginnen, die Art und Weise der Kommunikation nach außen. Wieso wird da beim "Tag der offenen Tür " dem unbedarften Zuschauer was von der armen Oma der die Handtasche geklaut wird, gefaselt, während der Mali auf der langen Flucht den "Dieb" verfolgt, stellt und natürlich zubeißt..

    Und warum, um das Ganze nicht beim Wald und Wiesenverein als "oh ein Ausrutscher" zu lassen, lese ich in der Mitteilung des ÖKV solche Sätze "Plötzlich aggressive oder sich gegenseitig anbellende Hunde werden von vielen Menschen subjektiv als Risiko und gefährlich wahrgenommen. Ein Hund, der die Internationale Gebrauchshundeprüfung (IGP) abgelegt hat, zeigt kein solches Verhalten. Er kann auf Befehl des Hundeführers sein Verhalten anpassen, seinen Beißtrieb unterdrücken und lebt sein Beuteverhalten ausschließlich am Trainingsplatz aus. Der Hund geht verlässlich bei Fuß und unterliegt der Kontrolle des Hundehalters", so Markschläger."

    Ein Hund der IGP betreibt, ist also per se kein Leinenpöbler? Ich weiß ja nicht, Sport und Alltag sind doch schon zwei paar Schuhe, die Aussage ist einfach nicht wahr. Was ist der Beißtrieb? Neben der Tatsache, dass die ganze Triebgeschichte eher überholt ist, lese ich Beißtrieb echt zum ersten Mal. Ob es so besonders vertrauensbildend ist, Worte zu verwenden die zumindest wenig sachlich sind, hm? Und woher die Sicherheit, dass Beuteverhalten (nicht nur der Ärmel ist für den einen oder anderen Hund Beute, sondern doch durchaus aich mal ein Hase, Reh,...) nur am Platz gezeigt wird? Was hat verlässliches Fußlaufen mit dem Alltag zu tun. Ich zumindest kenne echt keinen vernünftigen Hundesportler der sich eine gute Fußarbeit im Alltag zerschießt. (Und ein Spaziergang im "Fuß " wäre aus meiner Sicht echt Tierquälerei).

    Auch hier langer Rede kurzer Sinn, was gerade von einigen tierschutzqualifizierten Trainerinnen verbreitet wird finde ich nicht ok, die Gegenreaktion ist aber zumindest äußerst ungeschickt und lässt eben Raum für berechtigte Kritik.

    Und ob es Mutter und Sohn sind (öhh)

    oh das kenn ich auch, und zwar in der Version...schau mal zwei Border Collies Mutter und Tochter...blöd nur dass Balou der größere ein Rüde, ein man weiß nicht was Mix, mit jagdhundtypischen Schlappohren, und da kurzhaarig auch auf den ersten Blick als Rüde identiftierbar ist. Smilla naja, ok schwarz weiß und plüschig aber halt leider ein waschechter Aussie

    @Chris,danke der Nachfrage! Das passt schon, ich stehe hinter meinen Aussagen, wie eben schon erwähnt, finde nur ich darf für mich stehen und nicht gleich für ganze Gruppierungen (aber das hat sich ja hoffentlich.schon.erledigt) mein Name steht auch im Profil.

    @Smillabalou Und damit, dass sie öffentlich mit eigenem Namen zu ihrer Meinung stehen, kann ich jetzt gut leben.



    Das finde ich korrekt.



    Denn über die eine Trainerin wird mit Klarnamen geredet, dann finde ich das gut, dass sie auch offen dazu stehen. Respekt, das freut mich.



    Aber gerne, ich stehe gerne zu meiner Meinung! Ich glaube mein Name steht auch in meinem Profil, insofern kein wirkliches Geheimnis.
    Trotzdem würde ich gerne wissen wo ich diskreditierend agiert habe, einfach weil das wirklich nicht meine Absicht war!

    @Smillabalou


    das Diskreditieren anderer Trainer ist völlig schlechter Stil :roll: lernt man das als Marketingstrategie bei "Trainieren statt Dominieren"?
    Bei Wilma Weiß jedenfalls nicht, die hat so etwas nicht nötig...


    So plump und billig.... haben sie gedacht, das merkt keiner??

    @Hasilein, wen diskreditiere ich? Wenn das so ist, oder so rüber kommt ist das nicht meine Absicht. Aber wie viele andere habe ich eine persönliche Meinung, und die habe ich als solche, auch kund getan. Und zwar als Christine nicht als trainieren statt.dominieren, nicht im Namen einer anderen Organisation, sondern aus persönlicher Überzeugung und aus meinem Kenntnisstand.