Grundlegend finde ich den Gedanken sehr gut, mit Hunden aus dem Tierheim Gassi zu gehen. So bekommt man zumindest einen Einblick, wie Hunde so "funktionieren".
Behaltet aber immer im Hinterkopf, dass da wirklich jeder Hund anders ist und man da nicht generalisieren kann.
Ich hatte einige TS Hunde und da hat Jeder ne andere Macke gehabt....mehr oder minder gut zu händeln.
Der erste war ein Terrier-Schnauzer-wasauchimmer-Mix. Der mochte Männer nicht und wenn mein jetziger Mann ein Bier getrunken hatte, wars ganz aus...da wurde der grummelig.
Dann hatten wir einen schwarzen Labi....ein Chaot, der gerne auf dicke Hose gemacht hat....zu den Kindern war er megalieb, aber draußen ging er richtig nach vorn. Das war teilweise schon schwierig. Wegen ihm hatten wir auch mal ne Anzeige, weil er ein 12-jähriges Mädchen nachts im stockdunklen Gewerbegebiet angesprungen hat.
Unsere Hunde-Omi hatte anfangs die Macke, dass sie ums Verrecken auf keine Wiese wollte. Sie ist für ihre geschäftlichen Dinge nur auf Wege oder die Terrasse gegangen. Und sie ist ein Kläffer. Das hab ich nicht rausbekommen. Sie erfüllt das Klischee eines Kleinteils.
Wir hatten dann noch einen Hund aus dem Tierheim, aus Rumänien, den haben wir nach einem Tag zurückgebracht.Obwohl wir vorher ewig täglich ins TH sind und mit ihm Gassi gegangen sind, war er dann bei uns zu Hause ein völlig anderer Hund...agro und ein Ausbrecherkönig.....mit Kindern ein Nogo.
Das war dann der ausschlaggebende Punkt, den Weg zum Züchter zu gehen. Unsere Mädels jetzt, sind ein Traum. Da wusste ich, was in etwa auf uns zukommt.