Puh....das ist eine verzwickte Situation.
Erinnert mich etwas an meine Mutter, die Zeit ihres Lebens einen Hund wollte, Hunde sind ja so toll und überhaupt. Seit 20 Jahren hat sie nun Haus und riesiges Grundstück, aber keinen Hund....da muss man immer Rücksicht nehmen und dann die Haare und die bellen und man muss die ja erziehen und man kann nicht so einfach mal wegfahren.....aber Hunde sind schon toll.
Meine Hunde sind ok, sind aber auch nicht ihr Ding, weil sie eindeutig zu viel Fell haben. Zur Disziplinierung der Nachbarshunde hätte ich damals Jody gerne mal mitbringen dürfen, aber bitte nicht mit ins Haus bringen und draußen hätte sie bitte auch nur auf den von ihr vorgegebenen Flächen langlaufen dürfen und bitte nicht bellen, nicht in den Garten pullern, nicht überall schnüffeln....also nur nett daliegen und freundlich gucken.
Vor zwei Jahren hat sie sich dann entschlossen, ganz Ehefrau und nicht mehr Mutter und Großmutter zu sein....also muss ich mir auch keine Gedanken mehr wegen der Hunde machen.
Ich wüßte für dein Problem auch keine Lösung, die man mit gutem Gewissen durchziehen könnte.
Großes Hundebett mit ins Schlafzimmer und sich mit Hund und dicker Decke dort hinlegen...aber das ist auch nicht im Sinne des Erfinders. Du übernachtest ja nicht dort, um im Hundebett zu schlafen.
Ich meine, vermenschlichen hin oder her, aber ein Körbchen oder Hundekissen an einem geschützten Platz braucht der Hund nun mal, das dürfte auch dein Partner einsehen. Selbst Wölfe liegen bei Kälte geschützt und in der Gruppe zusammen...das würde ich z.B. als Argumentationsgrundlage nehmen.