Beiträge von Runa-S

    Ich bin gerade offters beim Training in einer Rettungshundestaffel dabei da gibt es das Geflügelte Wort Labbiglitzer die Labbis der Staffel verlieren schon deutlich mehr Speichel als der Malli der Cattle die Terrier und Bordercollis der Staffel.

    Nicht so viel wie eine Dogge oder so aber schon etwas.


    Wie ist es denn mit einem Spaniel? Da gibt es ja einige in braun oder Black und tann oder schwarz oder sind da die Ohren zu lang und zu Plüschig? Aportieren und Nasenarbeit würde ja zu einem Spaniel Passen.

    Jagtrieb ist zwar da aber ja in der Regel durch Erziehung handelbar.

    Einersetzens könnte man damit die Art und Masse der Hundepopulation lenken, zum anderen könnte man damit zum Beispiel öffentlich Einrichtungen, die aus dem Ruder gelaufene Hunde aufnehmen, finanzieren.


    Luxussteuer zum Thema Hund ist, denke ich eh nicht mehr zeitgemäß. Eine "solidarsteuer ", die für Hunde und für unanemlichkeiten, die durch Entstehen verwendet werden könnte, wie zum Beispiel Dreckbeseitigung und eben die Versorgung von Hunden, die aus dem Ruder gelaufen sind.


    Ich denke, es ist durchaus eine nicht zu unterschätzende Gefahr, wenn Leute überfordert sind und nicht wissen, wo hin mit dem Hund. Weil sie ihn dann doch behalten, weil sie ihn nicht einschläfern mögen und dann kommt es zu einem schlimmen Unfall der hätte verhindert werden können, wenn es eine Stelle gegeben hätte, wo sie sich hätten melden können, wenn sie merken, das läuft, hier gerade massiv aus dem ruder wir schaffen das nicht alleine oder auch gar nicht.

    Ein Ansatz könnte sein, die Hundesteuer in eine zweckgebundene Steuer umzuwandeln und die Höhe der Steuer an den benötigten hündischen Belangen so wie dem Einkommen der Hundehalter zu orientieren. Weiterhin könnte man ja Steuervergünstigen Umstände einführen.

    -Hund bleibt unter einer bestimmten Schulterhöhe

    -nachgewiesener Besuch einer Hundeschule über Zeitraum x

    -einen bestandenen freiwillige Erziehungs- und oder Wesensprüfung des Hundes

    -Hund ist schon alt und gebrechlich und deswegen kein großes Risiko mehr (zum Beispiel durch tierärztliches Artest)

    und weiteres ...


    Da könnten dann ja auch andere Dinge mit rein, zum Beispiel

    -Hund gehört keiner Qualzuchtrasse an

    -Hund tut etwas Gemeinnütziges (Besuchshund / Rettungshund)

    -Hund wurde aus einem öffentlichen Tierheim übernommen

    -usw...

    Ich glaube, eine Katze wurde vorgeschlagen, weil sich deine Beschreibung von deiner Vorstellung vom Zusammenleben mit einem Hund ein bisschen so liest als solle er nur immer mit dabei sein.

    Ein Hund hat aber eigene Ansprüche und Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen (Katzen auch, aber das ist in den meisten Fällen nicht ganz so zeitintensiv wie mit einem Hund). Für den Hund müssen Zeiten eingeplant werden, in denen der Hund im Fokus steht, zum Beispiel Spaziergänge, bei denen seine Bedürfnisse (in Form von erzogen werden, ausgiebig schnüffel und rennen) des Hundes im Vordergrund stehen, am besten ohne Kinder oder zumindest mit noch einer zweiten Person dabei, die das kleine Kind betreut.

    Ein Welpe bindet in etwa so viel Zeit und Kapazitäten von euch wie ein weiteres Kleinkid. Könnt und wollt ihr das leisten?

    Außerdem würde ich mich darauf einstellen, dass der Junghund im ersten halben Jahr nur stundenweise alleine bleiben kann, brächte also für die Arbeitstage wo es 6h sind eine Betreuung. Könnt und wollt ihr das organisieren.

    Ich hatte mir beim Lesen von deinen Texten auch die Frage gestellt, warum ihr überhaupt einen Hund wollt.


    Damit die Familie komplett ist? Zwei Kinder, Haus und ein Hund... schlechter Grund

    Damit man einen Grund hat spazieren zu gehen?... schlechter Grund

    Damit die Kinder mit einem Haustier/einem Hund aufwachsen?... schlechter Grund


    Weil ich mir schon immer einen Hund gewünscht habe? ... Guter Grund

    Weil mich Hunde faszinieren und ich gerne Zeit mit ihnen verbringe?... Guter Grund

    Weil ich gerne mit Tieren zusammenlebe und Spaß daran, habe sie zu erziehen und mit ihnen was zu unternehmen?... Guter Grund

    Weil ich den Hund für einen bestimmten Job, den er erfüllen soll, brauche? ... Kommt auf den Job an


    Sollte einer der Weil-Gründe zutreffen, würde ich noch den Cockerspaniel empfehlen. Mit der Einschränkung, dass ein bisschen Beschäftigung schon gut wäre, zum Beispiel in Form von Dummytreining (Suchen und Apportieren, mit Sinn und Verstand, kann man auch gut zu Hause und auf dem Spaziergang einbauen und die Kinder mit einbinden, indem man sie den Dummy (zu apportierenden Gegenstand) verstecken lässt. ) Der Cocker ist mittelgroß, robust, in der regel freundlich vom Wesen her und nicht zu arg sensibel, aber auch kein Trampel. Jagdtrieb ist, denke ich, durch Erziehung handelbar.

    https://www.tierchenwelt.de/ha…/2537-cocker-spaniel.html