Ich hab die ersten ca. 11 Monate gar nicht gemarkert, und nicht bewusst über positive Verstärkung gearbeitet, das ist noch recht neues Terrain für uns. Grenzen setzen klappt je nach Bereich gut oder auch nicht so gut, ihr wurden immer schon welche gesetzt, das kennt sie, aber bestimmt war ich nicht immer bei allem konsequent. Ich finds auch nicht total schlimm, wenn Hund mal deutlich gesagt wird: Diggi, das lässt du jetzt und da diskutieren wir nicht drüber. Aber ich hab einfach in manchen Situationen immer noch keine Ahnung, wie ich das machen kann, dass es ankommt aber nicht völlig überzogen ist. Man möchte ja auch souverän sein, prägnant, unaufgeregt aber klar, sowas alles. Bei vielen Dingen bzw. an manchen Tagen reicht schon ein "äh äh" und sie lässt es bleiben, ein andermal interessiert es sie nicht, und wenn ich "deutlicher" werde, wird sie pampig und kläfferig und dann schaukelt es sich hoch (und dann ist es eh vorbei, dann nerven wir uns einfach nur gegenseitig bis die Situation vorbei ist oder so
Ich find das echt herausfordernd, da den richtigen Ton zu treffen und gelassen zu bleiben.
Kann ich total gut nachvollziehen. Hier klappt der Abbruch im Normalfall sehr gut, aber wenn der Reiz zu verlockend ist bzw. die Erregungslage schon zu hoch, würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen.
Hier ist ein aversiver Aufbau gut beschrieben: