Beiträge von SherlyH

    Danke euch! Das ist ja echt krass, wenn man da auch noch schauen und probieren muss. Ich war froh, dass ich das Thema beim Nassfutter endlich abhaken konnte. :tropf:

    Alle Komponenten der getesteten Nassfutter verträgt er selbst gekocht und zubereitet problemlos, Dose geht trotzdem nicht. Ich weiß nicht wieso

    Ich verstehe es auch nicht. Wir hatten in den letzten Monaten einige Nassfutter getestet, um eine Alternative für den Urlaub zu haben. Einige, bei denen die angegebenen Zutaten hätten passen MÜSSEN, gingen absolut nicht, zum Beispiel Granatapet. Das Einzige, was gut funktioniert, ist Wolfsblut Wide Plain, obwohl da auch Kräuter und so drin sind. :ka:

    Da fragt man sich schon, was alles nicht deklariert wurde und welche Stoffe wohl noch drin sind bei manchen Sorten.

    Sagt mal, kann es sein, dass ein Hund eine Reinfleischdose bzw. -wurst nicht verträgt? :???:

    Gestern gab es Reinfleisch von Fleischeslust (Pferd) mit selbstgekochten Süßkartoffeln (genau die Kombination, die eigentlich auch für die Ausschlussdiät geplant war) und er hatte die ganze Nacht Bauchweh und breiigen Kot. :verzweifelt:

    Ich würde ausschließen, dass er Pferd oder Süßkartoffeln grundsätzlich nicht verträgt, weil das Wolfsblut Wide Plain geht ganz gut. Auch die Fleischeslust Meat+Treat Wurst verträgt er und selbstgebackene Süßkartoffel-Leckerlis.

    TA glaubt an Unverträglichkeit und meint, wir müssten das passende Futter finden.

    THP freut sich darüber, dass es keine Dysbakterie gibt und möchte die e.colis behandeln und was zum Schleimhautaufbau geben. Aber das scheinen mir jeweils eher Symptome, nicht die Ursache zu sein.

    Was mich etwas stutzig macht, ist das häufige Erbrechen. Aus meiner Sicht ist das etwas heftig für eine Futtermittelunverträglichkeit, da kenne ich eher so Symptome wie anhaltend weicher/breiiger/häufiger Kot, Sodbrennen, Juckreiz, entzündete Ohren und so. Richtig Durchfall und Erbrechen hatte mein Pudel nur, wenn er einen Magen-Darm-Infekt hatte.

    Wie gesagt, den Darmaufbau finde ich definitiv wichtig, wenn mit heftigen Medikamenten behandelt wurde und der Darm über einen längeren Zeitraum so gestresst ist. Aber parallel würde ich trotzdem weiter auf Ursachensuche gehen und dann Schritt für Schritt ausschließen.

    Ui, noch ein junger Kleinpudel und dann auch noch mit so einem schönen Namen. :herzen1:

    Leider scheinen viele Pudel unter Magen-Darm-Problemen zu leiden, wir haben und hatten auch damit zu kämpfen. Bei uns ist es allerdings allergisch bedingt und wir haben uns für eine Ausschlussdiät entschieden.

    Ansonsten ist Darmaufbau mega wichtig, gerade wenn die Verdauung über einen längeren Zeitraum gestresst ist. Mit Heilmoor habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.

    Was sagen denn TA und THP, gibt es eine vermutete Diagnose?

    Und ich rufe mal pauline31 und Wurli, vielleicht können sie noch einen Tipp geben.

    Gute Besserung dem kleinen Mann! :streichel:

    Jogger mittlerweile bestimmt gut 50-80m weg

    Krass, das ist ja doch eine ganz schöne Entfernung. :omg: Bobby rennt zum Glück gar nicht so weit weg, er dümpelt eher so um mich rum.

    Jogger und Fahrradfahrer sind bisher uninteressant gewesen, aber ich rufe ihn trotzdem immer an meine Seite, weil er auch gerne mal spontan den Weg kreuzt bei einer heißen Spur. :hust: Und er würde gerne Beinchen hinterher jagen, wenn uns jemand überholt, da muss ich ihn kurz warten lassen und Abstand reinbringen.

    Also ja, Aufmerksamkeit immer beim Hund, ist hier definitiv auch ratsam. :pfeif: xD

    Ich habe Phantom-Hund :D

    Kennt ihr das? Ihr seid ohne Hund unterwegs (gerne auch wo, wo der Hund im Normalfall dabei ist) und schaut ständig runter, weil ihr so gewohnt seid, dass der Hund dabei ist?

    Wenn das bei dem ein oder anderen nicht auch so ist, drehe ich vielleicht auch einfach langsam durch :rollsmile:

    Wenn ich über die Straße gehen möchte, muss ich mich regelrecht zwingen, nicht an der Bordsteinkante zu stoppen, weil ich das mit Hund immer so mache ... :headbash:

    Ich hatte ganz große Pläne und fixe Vorstellungen, als wir unseren Welpen abgeholt haben. Darunter war auch der Plan (durch den Züchter und das Forum hier bestärkt), den Zwerg in einer großen Box mit Wasser und Bettchen schlafen zu lassen. Nachdem er randaliert hat wie ein vollkommen Wahnsinniger und sich in der Box so dermaßen aufgeregt hat, dass ich Angst hatte, er bringt sich da um drin, hab ich ihn (der vorbereitete Hundehalter hat ja Plan B in Gepäck :klugscheisser: ) mit auf die Couch genommen, wo er aber ebenfalls nicht zur Ruhe kommen wollte (obwohl ich von Ignorieren über Festhalten bis Schlaflieder singen echt alles versucht habe |) ). Schließlich habe ihn einfach auf den Boden gesetzt und bin ins Bett gegangen, die Tür zum Schlafzimmer war offen, er hätte also jederzeit kommen können. Im Endeffekt schlief er im Wohnzimmer vor der Terrassentür auf dem blanken Boden und das macht er auch heute noch so

    Genau das ist doch ein schönes Beispiel dafür, dass es wichtig ist, auf die individuellen Bedürfnisse seines Welpen zu hören. :nicken:

    Bei uns war es quasi andersrum, der Hund wollte nicht mit auf Couch/Bett oder in den Welpenauslauf, aber war in der Box vom ersten Moment an entspannt und wollte da abends auch immer rein. Wäre das nicht so gewesen, hätte ich mit ihm auf dem Boden geschlafen. :ka:

    Gerade bei sowas Wichtigem wie Schlaf würde ich immer auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes eingehen und schauen, wie er am besten zur Ruhe kommt, ganz egal wie vorher der Plan war. Aber diese Flexibilität bringen viele Neuhundehalter anscheinend nicht mit, sondern es heißt "Das muss aber gehen!" Finde ich problematisch.

    Ich habe gerade einen kurzen Blick in einen neuen Welpen-Thread geworfen und da wurde das mit der Box wieder so gehandhabt, wie ich es ebenfalls NICHT gutheißen kann - der Hund randaliert darin, hat keinen Platz und ist weit weg von den Menschen, zu denen er eigentlich Vertrauen aufbauen soll. Und dann heißt es, da muss er durch, es ist "nur" ein Hund! :verzweifelt: Woher kommt denn dieser aktuelle Hype, dass eine Box das Nonplusultra ist?

    Ich hätte unseren Hund niemals in einer Box schlafen lassen, wenn er sich darin offensichtlich nicht wohlfühlt und ich ihm diese erst aufzwingen muss. Da sind wir wieder beim Thema mangelnde Empathie für ein Lebewesen mit Bedürfnissen. :no:

    Was sind denn positive und negative Strafen?

    Positive Strafe bedeutet eine Strafe, bei der etwas aversives zugefügt wird (beispielsweise das Anspritzen mit Wasser oder so) und negative Strafe ist eine Strafe bei der etwas angenehmes weggenommen wird (beispielsweise der Hund fängt an in meine Hand zu beißen und ich höre auf zu kuscheln).

    Ah, danke für die Aufklärung!

    Das ist ja ähnlich verwirrend wie die Sache mit den Elektronen ... :headbash: