Naja, die Rahmenbedingungen haben sich halt geändert. Der Hund hat offensichtlich ein ernstes gesundheitliches Problem, das man erst mal angehen sollte. Und was das enorm aufgedrehte, gestresste Verhalten von Dorli sicher begünstigt, wenn nicht sogar mit verursacht.
Die TE hatte gefragt, ob das Verhalten normal ist: Nein, das ist es nicht. Aber bevor man hier überhaupt in ein richtiges Training einsteigen kann, müssen die gesundheitlichen Themen geklärt werden. Ja, das ist teuer und zeitaufwendig, aber sonst dreht man sich einfach im Kreis. Und der Stresspegel steigt immer höher, auf beiden Seiten.
Ich verstehe auch total den Unmut, gerade wenn man sich das Leben mit Hund viel leichter vorgestellt hat. Aber es gibt Hunde, mit denen muss man ein Leben lang managen und kann gewisse Dinge wie Restaurantbesuche trotzdem nicht machen. Ob das in diesem Fall auch so sein muss, kann keiner vorhersehen - aber man sollte es eben im Hinterkopf behalten. Und sich dann fragen, ob man diesen Weg ohne Wenn und Aber mittragen kann.
EDIT, weil erst jetzt gesehen: Ich stimme
@Langstrumpf zu, die Gesundheit ist der Schlüssel. Eventuell erledigen sich dann manche Themen schon von selbst, aber zumindest kann man sie dann überhaupt erst gezielt trainieren.