Beiträge von SherlyH

    Bobby schlägt beim Klingeln auch an, früher war das eher so Modell Sirene, aber wir haben uns dann recht zügig auf 1-2 Beller geeinigt. Außer er ist genervt, weil ihn der Postbote mal wieder aus dem Schlaf reißt. :fluchen: Und manchmal ist er auch zu verdutzt und vergisst das Bellen. xD

    Unsere Nachbarn (Mehrfamilienhaus) finden aber alle, dass er sehr ruhig ist, und hören angeblich nie was.

    SherlyH Kommt auch drauf an, was gemacht werden soll - nur Bandscheibe raus oder muss gefenstert werden? Ist es was recht neues oder schon jahrelange Probleme? Manche stehen recht schnell schmerzarm auf und können rumlaufen - eher die neueren Beschwerden. Andere tun sich deutlich schwerer - eben oft die mit lange bestehenden Beschwerden.

    Was konkret gemacht wird, erfahre ich nächste Woche beim Vorgespräch. Bisher war nur die Rede davon, die ausgetretene Bandscheibe zu entfernen. Die Beschwerden bestehen leider schon seit einem anderthalben Jahr, mit nur kurzen schmerzarmen Phasen zwischendurch.

    Ich hoffe einfach mal, dass wenigstens kurze Runden relativ schnell wieder möglich sind.

    Hals oder Rücken?

    Es kommt immer darauf an, wie gut die eigene Heilung ist. Und wie viel Ruhe man sich gönnt. Mein Mann ist einen Tag nach der OP (Hals) im Krankenhauspark mit Gassi gegangen. Da stand er aber auch komplett unter Schmerzmitteln. So nach etwa 2 Wochen wäre er glaube ich in der Lage gewesen, alleine Gassi zu gehen. Aber nur in ruhiger Umgebung. Und wenn Benni gezogen hätte, hätte er wohl zur Sicherheit die Leine loslassen müssen.

    Die OP ist an der Lendenwirbelsäule.

    Mein Mann kann sich sicher einige Zeit frei nehmen, um Bobby zu betreuen, aber ist halt die Frage, wie lange das nötig sein wird. Irgendwann im Anschluss folgen ja dann auch noch mal drei Wochen Reha.

    Ich habe es jetzt noch mal versucht und freigestellt, dass ich schon mal die Hände zu hoch gehalten habe. |) Außerdem habe ich jetzt die Futterhand so unter den Gegenstand gehalten, dass die Leckerlis direkt neben dem Gegenstand liegen und er diesen beim Fressen zwangsläufig mit berühren muss.

    Trotzdem gibt es diesen kurzen Gap direkt nach dem Markern, das ist für den Hund halt das Signal zum Auflösen. Sollte ich vielleicht einfach das Markern hinauszögern?

    Insgesamt ist der Hund bisher wenig motiviert, waren eure da von Anfang an begeistert? Ich sollte ihn unbedingt mehr verbal loben, das habe ich jetzt häufig vergessen.

    Wir scheitern ehrlich gesagt schon beim Aufbau der Anzeige. |) Hat das bei euch allen so problemlos geklappt?

    Wir arbeiten nach dem ZOS Buch von Baumann, aber vermutlich mache ich etwas falsch. :denker: Ich halte die Holzklammer in der einen, das Futter in der anderen Hand. Nase geht zur Klammer, click (bzw. Markerwort in unserem Fall) - aber dann löst er sich sofort wieder von der Klammer, selbst wenn ich das Futter genau darunter halte. Noch schlimmer: Zum Teil meidet er dann das Futter sogar, wenn ich es direkt unter die Klammer halte. Und nach wenigen Versuchen wird er schon fahrig und frustig. Irgendwie scheint ihn der ganze Aufbau zu irritieren. :ka:

    Naja, die Rahmenbedingungen haben sich halt geändert. Der Hund hat offensichtlich ein ernstes gesundheitliches Problem, das man erst mal angehen sollte. Und was das enorm aufgedrehte, gestresste Verhalten von Dorli sicher begünstigt, wenn nicht sogar mit verursacht.

    Die TE hatte gefragt, ob das Verhalten normal ist: Nein, das ist es nicht. Aber bevor man hier überhaupt in ein richtiges Training einsteigen kann, müssen die gesundheitlichen Themen geklärt werden. Ja, das ist teuer und zeitaufwendig, aber sonst dreht man sich einfach im Kreis. Und der Stresspegel steigt immer höher, auf beiden Seiten.

    Ich verstehe auch total den Unmut, gerade wenn man sich das Leben mit Hund viel leichter vorgestellt hat. Aber es gibt Hunde, mit denen muss man ein Leben lang managen und kann gewisse Dinge wie Restaurantbesuche trotzdem nicht machen. Ob das in diesem Fall auch so sein muss, kann keiner vorhersehen - aber man sollte es eben im Hinterkopf behalten. Und sich dann fragen, ob man diesen Weg ohne Wenn und Aber mittragen kann.

    EDIT, weil erst jetzt gesehen: Ich stimme @Langstrumpf zu, die Gesundheit ist der Schlüssel. Eventuell erledigen sich dann manche Themen schon von selbst, aber zumindest kann man sie dann überhaupt erst gezielt trainieren.