Beiträge von SherlyH

    Der Sinn dahinter ist, dass der Hund bei zugezogenem Halsband nicht aus dem Halsband herauskommt

    Also bei zugezogenem Halsband kommt Bobby auch nicht raus - sein Kopf ist zwar schmal, aber nicht schmaler als sein Hals. Er hat 28 cm am Hals, 35 cm an der dicksten Stelle des Kopfes.

    Das Problem ist eher, dass das Halsband meist sehr locker sitzt, weil er ja eben nicht zieht.

    Also ja, vermutlich ist Zugstopp einfach eine schlechte Wahl gewesen und ein normales Halsband hätte besser gepasst. :ka:

    Aber dann ist es ja eigentlich schon falsch eingestellt. Eiiiiigentlich sollte es ja auf die Länge ganz oben am Hals, direkt hinter den Ohren, eingestellt werden.


    Das sind bei Jumi bspw. 44cm… bei 48cm Halsumfang.


    Stelle ich es auf 48cm ein würde sie sich da ja einfach immer rausziehen können |)

    SherlyH demfalls hast du das HB zu locker eingestellt....Am Hals sollte da kein Finger mehr drunter passen ist ja der SInn vom Zugstopp das das so eng ist das der Hund nicht raus kommt. Bei der Einstellung kommt der Hund auch aus einem Martingale raus

    Sorry, wenn ich da doof nachfragen muss, Bobby trägt sonst immer Geschirr und ich hab absolut keine Erfahrung mit Halsbändern. :tropf:

    Also wird die engste Einstellung schmaler als der eigentliche Halsumfang gewählt? Aber dann würgt sich doch der Hund, wenn es zugezogen ist - oder stehe ich auf dem Schlauch? :ops:

    Sind das denn Zugstopphalsbändee mit verstellbarem Zug, die du bislang nutzt?

    Oft sind sie einfach nur zu weit eingestellt und die Hunde haben es fix raus, wie sie sich rauswindeh können

    Das Zugstopp-Halsband aktuell ist festgezogen so eng, dass gerade noch ein Finger dazwischen passt, also es würgt ihn nicht. Aber Bobby zieht sowieso selten, daher hängt es meist sehr locker um seinen Hals - und dann muss er nur einen Schritt nach hinten gehen und ist sofort nackig. Also er windet sich da nicht aktiv raus, das passiert quasi aus Versehen. Er hat eben auch einen sehr schmalen Kopf.

    Wir nutzen es zwar aktuell nur zum kurzen Lösen draußen, und bei der Kälte will der Pudel eh direkt wieder rein xD, aber wie du schon sagst: Er muss sich ja nur mal erschrecken, das ist mir zu heikel. Und mir wurden irgendwann mal die Martingale Halsbänder empfohlen, weil Windhunde ja auch so schmale Köpfe haben und da trotzdem nicht rauskommen.

    Beim Pudel musst du ja auch noch gucken, wie lang sein Fell je nach Saison ist

    Bobby ist ganzjährig immer relativ kurz um den Hals, das ändert sich eigentlich nicht.

    Danke euch, dann bestelle ich lieber ein schmaleres. Hatte irgendwie nur die typischen Bilder von Windhunden im Kopf, wo das Halsband gefühlt den ganzen Hals verdeckt. Aber ihr habt vollkommen Recht.

    Um zu testen wie breit es sein soll hatte mir hier jemand empfohlen einfach aus Papier entsprechnede Streifen um den Hals zu legen. Das hat gut funktioniert um ne Vorstellung zu bekommen

    Der Tipp ist super, probiere ich aus. Danke!

    Momo begegnet Besuch erstmal skeptisch, bis er sich als Pudelbespaßungsmöglichkeit herauskristallisiert. Dann hängt sie ihm aber auch auf der Pelle. Was bisher jeder Besucher hier toll fand :lol: Das ist für uns ok so. Allz7 viel Besuch bekommen wir eh nicht

    So ähnlich ist es hier auch. Ist der Besuch länger da, bleibt vielleicht sogar über Nacht, dann kommt Bobby auch prima zur Ruhe (und freut sich über einen zusätzlichen Kuschelpartner :herzen1: ). Ist der Besuch nur ein paar Stunden da und vielleicht auch nicht so vertraut, ist das eigenständige Hinlegen je nach Tagesform eher schwierig und er macht häufig Spielaufforderungen. Die meisten finden das aber gut.

    Wir haben halt nie ernsthaft Deckentraining gemacht, weil wir auch ohne sehr gut zurechtkommen. Und wir bekommen recht selten Besuch, da ist das Üben eher schwierig. Aber für uns ist es okay so.

    Ich habe mal eine Frage an die Martingale-Erfahrenen hier: Ich möchte meinem Kleinpudel gern eins oder zwei bestellen, weil der sich aus jedem normalen Zug-Stopp-Halsband mit Leichtigkeit herauswindet (und ich außerdem bei Etsy so schöne Motive gefunden habe :pfeif: ).


    Nun ist er relativ klein (40 cm Schulterhöhe, Halsumfang 28 cm, dickste Stelle mit Ohren 35 cm). Wie breit sollte das Martingale denn dann sein? 3 cm oder 4 cm - oder wäre das schon zu breit? :denker:

    Irgendwie hatte ich gehofft, mir bleibt noch etwas Zeit für die endgültige Entscheidung. :hear_no_evil_monkey: Ich meine, eigentlich ist die Sache klar - Bobby hat sich durch den Chip ausschließlich positiv entwickelt. Keine Magenschmerzen und Futterverweigerung mehr, draußen nicht mehr dauergestresst. Aber es bleibt natürlich ein großer Eingriff ins Hormonsystem.


    Nachchippen möchte ich auf keinen Fall, das schiebt das Problem ja nur auf. Rein theoretisch besteht ja die Möglichkeit, dass sich sein Sexualverhalten inzwischen selbst auf ein normales Maß reguliert hat - nur bei wie vielen Rüden ist das der Fall? Was ich so gelesen habe, kamen die Probleme nach dem Auslaufen des Chips meist wieder.


    Wäre die Überlegung, ob man den Chip weiter auslaufen lässt, um zu schauen, wie es sich entwickelt, und dann erst kastriert - oder ist das dann wieder zu viel hormonelles Auf und Ab? :thinking_face:

    Wobei es jetzt im Dezember wohl eh nichts mehr würde mit einer Kastra, sondern dann erst im Januar. Bis dahin kann ja auch noch einiges passieren.

    Woran merkt man eigentlich, dass der Chip ausläuft?


    Bobby ist draußen immer noch entspannt, aber seit ein, zwei Wochen schleckt er sich wieder vermehrt und ich bin nicht sicher, ob die Hoden nicht schon etwas größer geworden sind. Außerdem hat er irgendwie eine kürzere Lunte und ist aktuell sehr geräuschempfindlich, das hatten wir schon ewig nicht mehr. Bin aber nicht sicher, ob es sein kann, dass der Chip schon ausläuft? Am 30.12. wären die 6 Monate erst voll und er ist ja ziemlich klein mit seinen 8,5 kg.

    Bei uns war es tatsächlich eine rein vernünftige Abwägung, welche Rasse einziehen sollte. :pfeif: Wir haben optische Vorlieben komplett außen vor gelassen. Alle Spezialisten fielen weg, weil Anfänger und überhaupt, für unsere Anforderungen kamen nur Begleithunde der FCI Gruppe 9 infrage. Wir wollten aber keinen zu kleinen Hund - also landeten wir schnell beim Pudel. Optisch erst mal nicht unbedingt unser Favorit, aber die charakterlichen Eigenschaften passten wie die Faust aufs Auge. Und als wir dann einige persönlich kennenlernten, war die Sache klar.


    Es war die absolut richtige Entscheidung. Bobby ist fröhlich, lustig, verspielt, unkompliziert, anpassungsfähig, freundlich, mag (fast) alle Menschen und Hunde - Eigenschaften, die ich wahnsinnig schätze und in denen wir uns auch sehr ähneln. Er ist sehr intelligent und empathisch, hat dabei auch seinen eigenen Kopf und versucht auf charmante Weise, diesen durchzusetzen - das kann manchmal etwas kniffliger sein, aber nie anstrengend. Dass er nicht haart, ist die Kirsche auf der Sahnetorte. Hier werden definitiv immer Pudel einziehen. :herzen1:

    Als wir letzte Woche mit Montagsmodell unterwegs waren: Da musste sie sich etwas mehr als üblich anstrengen, weil es Maßgaben zum höflichen Umgang mit Sandor gab (sie pubertiert gerade doch ein wenig und probiert sich aus, das soll sie dann aber bei Lilly und bei mir machen). Da hat man auch schon gemerkt, dass das Köpfchen gut zu tun hatte, weil sie sich doch etwas zusammenreißen musste. Sie hat dann daheim auch richtig gut geschlafen. So stelle ich es mir in etwa vor, wenn ein Hund wegen herausfordernder Umgebung „dauerkonzentriert“ ist

    Ja okay, die Umgebung macht natürlich einen enormen Unterschied. Nicht nur wegen der Außenreize, sondern auch, weil man dann den Freilauf wirklich von Beginn an ordentlich etablieren kann, so wie ihr es alle gemacht habt. Bei uns gab es den halt immer nur punktuell und das merkt man leider auch. :muede:

    Aber das hat Hund an der Leine doch.. da muss er auch ständig den Verlockungen widerstehen UND dazu noch den Leinenradius einhalten und nicht in die Leine laufen und ziehen…

    Hm nein, ist hier nicht so. An der Leine weiß er zum Beispiel, er kann eh nirgendwo anders hin abzwitschern, also versucht er es gar nicht erst. Im Freilauf ist jede Abzweigung verlockend und ich muss den Daumen drauf haben - und das, obwohl er natürlich das Prinzip, an Kurven etc. zu warten, auch von der Flexi kennt. Von klein auf. Im Freilauf würde er sich aber an bestimmten Stellen aktiv dagegen entscheiden, wenn er den anderen Weg gerade spannender findet. Ja, er ist ein Hund mit eigenen Ideen. :hust: