Beiträge von SherlyH

    Wir machen morgen auch die letzte Tour des Jahres, übers Wochenende geht's wieder auf den Campingplatz im Westhavelland. Das Wetter soll ganz gut bleiben, aber es wird nachts sicherlich frisch. :cold: Wir haben zwar die Gasheizung im Wohnwagen, aber die nutzen wir aus Sicherheitsgründen nur tagsüber. Heißt also warm anziehen für uns und das Pü! Aber inzwischen schlafen wir eh alle gemeinsam im Bett, da kann man sich schön zusammenkuscheln. Wird allerdings etwas enger als zu Hause - ich bin gespannt, wer am Ende den meisten Platz braucht. :lol:

    Wofür genau soll der Mantel denn sein? Nur gegen Regen schützen oder auch wärmend?

    Schon auch wärmend für die kühleren Herbsttage, aber jetzt kein extrem dicker Wintermantel oder so. Eine leichte Fleeceeinlage o.Ä. wäre super.


    Hält Softshell denn auch bei 5°C und Nieselregen noch warm?

    Wir haben jetzt mal den Hunter Uppsala Cozy getestet, aber irgendwie passt die Größe nicht zusammen. :denker: Ich habe die 35, 40 und 45 bestellt, und entweder die Rückenlänge ist zu kurz oder der Mantel zu weit.


    Das ist die 45, eindeutig zu groß.


    Echt schade, denn eigentlich gefällt er mir sehr gut. Muss mal schauen, ob ich den in der 40 vielleicht doch enger bekomme.


    Habt ihr sonst Empfehlungen für einen langen, aber schmalen Körper? Der Mantel sollte halt kein Vermögen kosten, weil Bobby ja bestimmt bald rauswächst.

    Fiddeln und echte Freude unterscheiden zu können, ist für die meisten halt echt schwer. Ich habe auch lang überlegt, ob sich Bobby wirklich freut oder nicht - denn er will aktiv zu den Leuten hin, obwohl er ja weggehen könnte bzw. ich ihn sogar davon abhalte (Menschenlogik :rollsmile:). Aber die Aufregung ist einfach zu krass, auch wenn es inzwischen nur noch selten Pippiunfälle gibt.


    Schön sehen kann ich den Unterschied bei meinem Mann und mir: Wenn der von Arbeit kommt, dreht Bobby völlig am Rad und weiß gar nicht, wohin mit sich. Wenn ich von einem Termin komme, freut er sich wesentlich verhaltener und, naja, halt normaler. Für Außenstehende sieht das dann so aus, als ob der Hund jeden lieber mag als mich. :lol:

    Das Problem kenne ich nur zu gut - das zu Menschen hin wollen und anspringen ist (neben dem Alleinebleiben) unsere größte Baustelle. Ich habe von Anfang an bestätigt, wenn Bobby sich trotz der Aufregung zu mir orientiert hat, also für jeden Blick gab's einen Keks. Irgendwann hat er sich mal hingesetzt, als Menschen vorbeigingen, und das habe ich ebenfalls sofort bestätigt. Das hat sich ziemlich manifestiert, und bei aufregenden Begegnungen jeglicher Art setzt er sich hin und guckt mich an. Inzwischen klappt es auch, dass Menschen einfach an uns vorbeilaufen, und ihn juckt es nicht.


    Blöd ist halt, wenn jemand direkt auf ihn zu geht oder ihn sogar lockt (obwohl ich das nicht will und auch sage! O-Ton: Ach, ist doch nicht so schlimm, der freut sich doch nur :wallbash:) - dann hängt er natürlich in der Leine. Ich lasse ihn dann nicht hin, aber ehrlich gesagt überlege ich, ob ich das nicht mal machen sollte - am besten, wenn er richtig nass und schmutzig ist. Anders scheinen es diese Leute nicht zu lernen. Und es ist so ärgerlich, wenn er da tapfer sitzt und eigentlich alles richtig macht, ist ja nicht leicht für ihn. :fear:


    Bei Besuch ist es hier ähnlich wie bei danimonster - erst große Aufregung und danach entspannt er aber ziemlich schnell. Wenn er gar nicht zur Ruhe käme, würde ich die Begrüßung schon unterbinden, aber so ist es besser, es entlädt sich kurz und ist dann auch wieder gut. Wenn ich ihn nicht hin lasse, wird die Anspannung nur immer größer und er würde gar nicht runterfahren - es sei denn, ich mache eine Leine dran, aber für mehrere Stunden finde ich das doof.

    Das hat für mich nichts mit Bindung zu tun, sondern ist einfach kontrollettiverhalten. Wie will man denn bitte Bindung messen können oder vergleichen können...

    Also, Kontrollverhalten sieht für mich schon noch mal anders aus, das würde ich nicht in einen Topf werfen.


    Es ist doch eigentlich kein Geheimnis, dass sich manche Rassen von sich aus enger und manche weniger eng an ihre Menschen binden, oder? Das heißt doch nicht, dass man nicht in beiden Fällen ein gutes Mensch-Tier-Verhältnis aufbauen kann - bei dem einen braucht es dann vielleicht nur mehr aktive Beziehungsarbeit als bei dem anderen.


    Und zum Pudel gibt es ja genug Threads hier, wo schon öfters darauf hingewiesen wurde, wie anhänglich viele Pudel sind. :ka: Aber das ist ja eigentlich nicht Thema dieses Threads. ;)

    @Rübennase Naja, Pudel sind schon dafür bekannt, dass sie sich extrem an ihre Menschen binden und dass das Alleinebleiben in vielen Fällen schwierig ist. Heißt ja nicht, dass das für andere Hunde nicht auch gelten kann.

    Ach, danke!

    Da hatte ich schon angefragt, aber alle Gruppen sind voll :( :

    Ach blöd. Wir sind da halt über Vitamin B reingekommen, weil Bobbys Schwester auch dazugehört. Für welchen Sport würdest du dich denn interessieren? Wenn du magst, kann ich mal schauen, ob ich vielleicht ein gutes Wort einlegen kann.