Beiträge von doll parts

    Jetzt muss ich echt mal blöd fragen:

    Was sollen eure Pflegis bei euch lernen und können (müssen) um in die Vermittlung zu gehen?

    Ist da der Anspruch anders?

    Wenn mein neuer eigener Hund hier ankommt erwarte ich eigentlich gar nichts. Und lass mir Zeit.

    Hier hab ich das Gefühl dass ich mehr leisten muss, warum auch immer.

    Hier auch nur aus Sicht einer Endstelle: Ich erwarte in dem Sinne auch nix. Was ich mir wünsche: dass die PS den Hund mit normalen Regeln im Alltag mitlaufen lässt und da auch Grenzen setzt/zeigt/übt.

    Also ich erwarte bspw. nicht, dass mit dem Hund Deckentraining gemacht wird, ich find es aber wichtig, dass der Hund prinzipiell gelernt hat, dass im Haus / auf Fingerzeig Ruhe einkehrt.

    Meine Hündin war 2 Jahre auf PS. Es war ne große PS, mit vielen Hunden und doch einer anderer Lebensrealität als der meinen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mit ihr explizit auch nur irgendwas geübt wurde. Die haben da aber einfach alle normal miteinander gelebt, also kein Verwahren in separaten Zimmern oder sowas.

    Bekommen habe ich einen wahnsinnig tollen Hund. Sie konnte kein einziges Kommando, wusste aber, wie man sich anständig im Haus (und auch draußen) benimmt und hat sich dadurch recht schnell bei uns eingefunden.

    Ich hab vor der Vermittlung immer mal Videos aus der PS bekommen, aus ganz normalen Alltagssituationen. Das fand ich total gut, weil das einfach einen ungeschönten, unbefangenen Einblick geliefert hat. Da hat mich auch nie gestört, dass sie bettelt oder den Menschen auf den Schoß krabbelt oder so.

    Ich hab beim Lesen das Gefühl, dass du dich sehr unter Druck setzt. Ich glaube, die meisten halbwegs informierten Leute, die einen Hund aus dem TS wollen, erwarten keinen perfekt erzogenen Hund ohne Makel, sondern im Optimalfall einen, der alltägliche Dinge schon kennt und wo man einschätzen kann, wie er auf dies, das und jenes reagiert. Alles andere ist nett, aber kein Muss.

    die Aussage ist" bei kleineren Hunden kann man ja eh nichts machen"

    und ich frage mich nun, ob das stimmt, ob man bei kleineren Hunden von der Grösse her tatsächlich einfach schlechter dran kommt. Die Gelenke/ Hüfte zu klein ist zum Bearbeiten/ reparieren etc. im Gegensatz zu andren Hunden.

    Weil dann eben in jungen Jahren nur Librela bleibt. Oder da eine Ausrede ist

    Ich hoffe das war verständlicher :tropf:

    Da kommt es wirklich sehr auf den konkreten Sachverhalt an würde ich sagen. Bei Arthrose allein operierst du ja eher nicht, sondern es wird in aller Regel mittels Physio und Schmerzmitteln behandelt. Da halte ich Librela, so es denn dem individuellen Hund wirklich hilft, für eine gute Option - egal, wie groß und alt der Hund ist.

    Bei Sachen, die operiert werden können kenne ich das mit der Größe eher in die andere Richtung. Also dass bei großen, schweren Hunden eher gezögert wird. Da dann aber nicht wegen der OP als solches, sondern wegen der Zeit danach bzw. wie gut ein schwerer Hund mit gewissen Sachen klar kommt.

    Ich lebe mit einem Zwergdackel zusammen, 5kg (also sehr klein und kurzbeinig) und da stand jetzt auch das Durchführen von nicht alltäglichen, komplizierten OPs an den Hinterbeinen / der Hüfte im Raum. Ihre geringe Größe war dabei aber nicht von Interesse - allenfalls positiv, weil 5kg in den 2-3 Monaten Ruhephase im Anschluss leichter zu handhaben sind.

    Ich hatte solche Selbstzweifel früher, vor allem in Zeiten, in denen es mir selber nicht gut ging und die Hunde definitiv auch zu kurz kamen. Hab es ausgesessen, mehr konnte ich in der Zeit eh nicht tun.

    Ich bin vor ein paar Tagen hier im Forum über einen alten Thread gestolpert, da ging es drum, welchen Stellenwert Hunde im Ausland haben und wie sie dort behandelt werden. Das hat mich auch nachträglich nochmal ganz gut auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Auch wenn ich mir meine Hundehaltung im nationalen Vergleich anschaue, liegt sie weit über dem Durchschnitt.

    Klar, schlimmer geht immer, aber ich finde schon, dass es im Forum einen ungeheuer hohen Anspruch gibt an Hund und Halter. Das ist überhaupt nicht deckungsgleich mit der normalen Welt und das vergisst man glaub manchmal.

    Nunja, Nutztiere bzw Großtiere werden auch meist im Stall oder auf der Weide kastriert, ohne dass das Probleme macht.

    Männliche Tiere.

    Das sind ja nur kleine Wunden/Schnitte.

    Aber eine Katze zu kastrieren ist ne OP im Bauchraum :emoticons_look:

    Bei uns stand das Thema „Zuhause kastrieren“ auch im Raum als es um die Streuner hier ging. Fand ich total irritierend, weil der Vorschlag auch von wem aus dem vet.med. Bereich kam und ich das von der Person gar nicht erwartet hätte. Aber sie hat halt auch Kastrationsprogramme im TS mitgemacht, da stumpft man glaub etwas ab.

    Wenn ich mitkriege, wie es Leute zum einen vor Probleme stellt, ihre Katzen rechtzeitig (oder überhaupt) kastrieren zu lassen und zum anderen wie manche ein riesiges Gewese drum machen, ihr Tier in ne Praxis zu schaffen (kein Auto, Katze mag das nicht, dies das) ist mir jedes niederschwellige Kastrationsangebot nur recht. Auch wenn es nicht dem hiesigen Standard entspricht und ich es weder für meinen Kater noch für die Streuner so handhaben würde, sofern es eine andere Möglichkeit gäbe.

    Mein Pflegehund ist auch so. Sie hat aber generell Probleme, wenn ihre Bezugsperson weg ist. Das war so mega anstrengend. 🙈

    Wo es tatsächlich gar keine Probleme gibt: wenn sie in einer gewerblichen Hundebetreuung ist. Da läuft sie einfach normal und zufrieden mit und es gibt kein Gefiepe, kein Gestresse und nix.

    Für mich war das nochmal eine gute Erinnerung, bei meinem neuen Hund gut drauf zu achten, dass sie es kennt, fremdbetreut zu werden. Sie wird deshalb regelmäßig von anderen gesittet, ohne, dass es zwingend notwendig wäre. Das wäre in deinem Fall wohl auch mein Ansatz: regelmäßig weggeben und üben.

    Und ich würde auch nicht den Weg über „Kann jemand nicht stattdessen zu euch nach Hause kommen“ gehen.

    Jetzt vergiss aber nicht, das Chat gpt zu sagen, damit hier alle Seiten ihren Seelenfrieden finden!

    Browserverlauf checken?

    Ich hab's versucht. Aber! Das war vor ca einer Woche... oder vor zwei Wochen..oder zwei Tagen. Vielleicht am Handy oder am Laptop oder am Tablet. Und ich bin überall sehr umtriebig im Netz. Es ist absolut chancenlos.

    Das ist so, als würde ich einen bestimmten Tab suchen.

    Ich habe mindestens 50 Tabs auf. Und dann noch zwei weitere Fenster mit weiteren 50 Tabs.

    Ich habe mehr Tabs als Nudeln vielleicht sogar!

    ChatGPT? Ich hab jetzt auf die Schnelle nichts passendes gefunden, aber dir fallen ja vllt noch ein paar mehr Details ein. :)

    Ich war durchaus genervt. Es war im letzten Jahr total anstrengend und anhaltender Schlafmangel macht einen auch irgendwann gereizt. Es war für mich jetzt aber nie so schlimm, dass ich ernsthaft negativ beeinträchtigt davon gewesen wäre.

    Jetzt, mit zeitlichem Abstand dazu, sind meine Erinnerungen aber andere. Da ist die intensive Bindung und die viele Zeit, die ich mit ihr verbracht habe und die Erinnerung an all die schönen Jahre. :)

    Mal eine andere Frage, wie seid ihr im HO denn so arbeitsplatztechnisch ausgestattet?

    Ich arbeite ja zu nahezu 100% im Homeoffice und könnte dies gar nicht, wenn ich zuhause nicht gleichwertig ausgestattet wäre wie im Büro. Also höhenverstellbarer Tisch (Wichtig!), Bürostuhl, Laptop + Monitor, Drucker, etc. Und zu guterletzt, ein Bürozimmer. Also rein, Tür zu und ich bin gedanklich @work.

    Eigentlich habe ich mir vorgenommen öfter ins wirklich toll designte und ausgestattete Büro zu fahren. Unser AG bietet kostenlos Frühstücksutensilien (div. Müslis), Milch, Hafermilch, Teesorten, Kaffeevollautomat, 2x/Woche Lunch (richtig tolle Bowl, Suppen, Salate und/oder Pasta), Mittagssport mit Personaltrainer, etc.

    Aber irgendwie lässt es sich von zuhause einfach richtig gut arbeiten, so dass ich zugegebenermaßen viel zu selten im Büro bin.

    Ich wäre nur noch im Büro bei dem Essensangebot. 😂

    Ich schätze HO total und ziehe schon die Augenbraue hoch, wenn in einer Ausschreibung was von „2x die Woche HO nach Absprache möglich“. Da fühle ich mich gleich bevormundet. Aaaaber ich bin eigentlich total gern im Büro und wäre das auch häufiger, wenn die einfach Strecke nicht 30km betragen würde.

    Meine Ausstattung im HO ist dürftig. Bei meinem Partner habe ich nen Schreibtisch und nen Monitor, bei mir nichts davon. Liegt bei mir aber eher an äußeren Umständen / Rahmenbedingungen und ist definitiv nix für die Dauer. Finde nen gut eingerichteten Arbeitsplatz eigentlich unabdingbar.