Bei uns bin ganz klar ich in erster Linie für Erziehung und Versorgung der Hunde zuständig. Zum einen hat es sich so ergeben, da mein Mann durch Schichtdienst immer zu anderen Zeiten unterwegs ist und er daher Fütterungs- und Gassizeiten nicht immer übernehmen kann und zum anderen sind es auch "meine" und es macht mir Spaß, mich mit ihnen zu beschäftigen.
Ansonsten hatte ich immer das Gefühl, dass sie immer genau wissen, mit wem sie es zu tun haben.
Speedy ist völlig auf mich fixiert, wenn mein Mann ihn ruft (bzw gerufen hat, seit einigen Wochen ist Speedy taub), schaut er erst mich an, bevor er reagiert.
Bei unserem Beagle konnte man es sehr schön an der Leinenführigkeit sehen, bei mir lief er gut bei Fuß, markierte nicht laufend und vor allem hat er mich nicht um Laternenpfähle gewickelt .... Bei meinem Mann hat er das gerne mal vergessen.
Nein Mann wollte ihn beim Kochen nie in der Küche haben, weil er meinte über ihn zu stolpern. Da hat sich unser Beaglechen immer dran gehalten, wenn ich gekocht habe, saß er immer in der Küche.
Also für mich heißt es, dass die Erziehung nicht immer ganz genau gleich sein muss, der Hund merkt sehr schnell, wer was von ihm erwartet. Zumindest bei einem grundsätzlich freundlichen Familienhund sehe ich da keine Probleme, wie es mit einem sehr arbeitsfreudigen Gebrauchshund wäre, dazu kann ich nichts sagen.
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy