Beiträge von Lokuspokus80

    Er wird massiv eingegrenzt. Er darf nicht zu ihr und sie stören usw. auch das hertreiben wird unterbunden.


    Auch beim Versuch sie wegzudrängen, wird alles unterbunden. Er versucht es trotzdem immer wieder. Und das sie nach dem Vorfall gestern erstmal misstrauisch ist, ist wohl klar.
    Sie schleicht ja nun auch nicht wie ein Mäuschen durchs Haus, und spielt auch durchaus mit ihm.


    Die einzige Lösung wären ja dann ihn wo anders hin zu vermitteln.
    Er ist aber nun nicht der einfachste Kandidat.

    Hallo,


    Ich habe eine Hündin 11 Jahre sie lebt schon immer bei mir und ist ein Herz von Hund. All die Pflegehunde die über die Jahre da waren sind kein Problem gewesen.


    Nun haben wir uns vor einigen Monaten einen Rüden geholt bald 11 Monate alt, wir wissen um seine Ressourcen Problematik, in seinem Kopf gehört alles ihm.


    In unserem Beisein ist das alles auch kein Problem, gefüttert wird getrennt, Spielzeug gibt es nur von uns und kommt dann auch wieder weg.


    Leider ist es so das er auch echt ein Kontrollfreak ist, die Hündin wird ständig beschränkt, alle versuche ihn da freundlich ran zu führen scheitern. Liegt sie im Korb, wird sie bedrängt, da führe ich ihn weg, draußen Hütet er sie auch Bzw. Maßregelt sie wenn ich rufe und sie wieder trödelt. Also er beißt sie nicht geht, aber hin und treibt sie dann zu mir.


    Ich weiß nicht was der Auslöser war, ich bin gestern telefonierend ins Wohnzimmer gekommen, da ist er schon im Angriff gewesen, hab ihn dann runter gezogen getrennt und nach ner Stunde sie mal vorsichtig wieder zusammen gelassen. Da wurde sich dann begrüßt und jeder ging seiner Wege.


    Ich hätte gerne ein harmonisches Zusammenleben, sie ist auch nicht das „Problem“ er hingegen ist natürlich mitten in der Pubertät und lotet seine Grenzen aus.


    Habt ihr Tipps für mich?
    Irgendwas muss man doch tun können damit es nicht zu beisserrein kommt. Sie hat mittlerweile auch Angst vor ihm, da er fast doppelt so groß ist wie sie.


    Lg

    Hallo,


    Meine Hündin ist eingezogen als die Kinder 2,5 und 4 Jahre alt waren.


    Sie ist aber schon immer eher der gemütliche Typ und hatte schnell begriffen das es einen Ball für sie gibt und für die Kinder. Nachrennen wurde unterbunden.


    Rückblickend kann ich sagen, das ich zu wenig Zeit für sie hatte und sie sich dem Familienleben halt angepasst hat. Sie ging mit mir in die Arbeit und hatte da immer sehr spannende Tage. Jetzt mit fast 12 Jahren ist sie ein echter Couch potato und die Kinder Lieben sie heiß und innig. Zumindest der kleine kann sich an ein Leben ohne Hund nicht erinnern und liegt heute noch stundenlang mit ihr auf dem Sofa rum.


    Im Vergleich habe ich nun einen 2 Hund der ganz anders ist als sie. Aber die Kinder sind bald 14 und 16 da rennt in der Regel keiner mehr rum.
    Trotzdem muss man dem Bärrn impulskontrolle beibringen.


    Es kommt halt sehr auf die Rasse und Charakter an.


    Da ihr euch aber gut informiert und die Kinder ja auch verständiger werden, denke ich das Abenteuer Hund sicher eine tolle Sache für die ganze Familie ist.

    Hallo,


    bei mir ist zwar nur 1/3 Berner mit drin, er ist 9 Monate, aber er ist vom Bewegungsapparat her auch eher schlecht.


    Wir machen aber schon seit einiger Zeit Physio und was soll ich sagen, dem Hund geht es merklich besser. Er hatte Blockaden im Rücken und schonhaltung wegen kaputter Hüften.


    Kann ich wirklich nur empfehlen.


    Wir merken das er nach jeder Behandlung besser läuft und auch ausgeglichen ist.


    LG

    Hallo,


    Klar ist bei euch ist viel falsch gelaufen, aber bei Methoden die ich nicht gutheiße, hätte mich der Trainer gesehen. Zwingt einen ja auch niemanden da wieder hinzugehen.


    Das ist die falsche Intension für einen Hund....
    „Der Hund sollte mich darin unterstützen wieder auf die Beine zu kommen.„


    Ein Hund ist gänzlich von dir abhängig und deiner noch sehr jung, er braucht dich und aufgrund der Rasse\Mischung braucht er jemanden der absolut verlässlich ist und ihn Schützt vor Menschen die keine Ahnung haben.
    Mal eine kleine Anekdote.


    Ich war letztens beim Tierarzt mit meinen Hunden. Mein Junghund war sehr aufgeregt, er hat schon einiges mitgemacht. Der Tierarzthelfer kam und hat ihn gestreichelt. Wo ich schon sagte er solle dies bitte lassen. Da Hund sonst noch mehr aufdreht. Loki drückt sich beim aufgeregt sein, immer zwischen die Beine. Er hat die Beine zusammen gedrückt und Hund quietscht. Der hat mich aber kennengelernt.


    Ich bin für das Wohl des Tieres zuständig und ich stelle mich immer vor sie und versuche sie zu schützen.


    Wichtig wäre doch nun sich Gedanken für ein gemeinsames, schmerzfreies, stressfreies Leben mit dem Hund zu machen.
    Kann ich ihm bieten was er braucht?
    Bin ich bereit mich den Bedürfnissen anzupassen? Usw.


    Ich glaube dir auch das dir das Wohl deines Hundes am Herzen liegt, aber er kann nicht dein „Retter“ sein. Das ist ähnlich wie mit Kindern, diese sollten nie in die Situation gebracht werden sich wie ein Erwachsener verhalten zu müssen, das kann schwere psychische Schäden hervorrufen, egal ob Kind oder Hund.


    Ich will dir nichts Böses und sicher nicht das du weinst, aber es ist wichtig das du erkennst, das ein nicht ausgebildeter Therapiehund, nicht in der Lage ist dir zu helfen. Er braucht selbst noch ganz viel Anleitung und du musst sie ihm geben.

    Hallo,


    vorab möchte ich sagen, ich bin ein Freund von guten Hundeschulen. Hatte bisher aber keine gebraucht meine Hundeerfahrung ist groß.
    Mein Partner und ich haben uns dazu entschlossen einem Hund der beschlagnahmt wurde aus schlechter Haltung, ein Zuhause zu geben. Er selbst hatte noch nie einen eigenen Hund. Also dachte ich mir, ok wir gehen in ein welpenspiel so das er lernt den Hund zu lesen. Ist keine einfache Mischung noch dazu schlecht sozialisiert.


    So Hundeschule 1 eine Katastrophe 2 mal waren wir dort, Trainerin disqualifizierte sich als sie einen Welpen am Fell packte und hoch riss und dann den Welpen an die schleppe nahm und hinter sich her zog. Ich war entsetzt. Gruppe riesig und sie total unfreundlich.


    2 Hundeschule kleinere Gruppe alle Größen, Trainerin war aber ständig mit ihrem Border beschäftigt, der die Welpen auch maßregelte. Auch da war es genau einmal. Wir haben uns da auf Empfehlungen verlassen und völlig daneben gegriffen.


    Nun sind wir bei einer Trainerin die Max 4 Welpen/ Junghunde in eine Gruppe packt. Sich die Hunde vorher anschaut, ob sie auch dazu passen.
    Sie hat immer den einzelnen Hund/ Halter im Blick.
    Geht auf fragen ein.
    Wir sind in einer Spielgruppe wo die Junghunde nicht unkontrolliert aufeinander los gehen dürfen. Sie erklärt viel zur Körpersprache, sie nimmt auch die raus die gerade hoch drehen.


    Also du siehst es gibt starke Unterschiede. Auf Zettelchen würde ich nichts geben. Die bekommt man relativ einfach.


    Ich würde wie schon empfohlen, Hundeschule anrufen, Fragenkatalog erstellen, wenn ungutes Gefühl sein lassen. Ist es was was du für gut befindest, einmal zum Welpenspiel gehen und schauen wie Trainer arbeitet. Erzählen kann man ja viel. Ist das Gefühl immer noch passend dann ist es ok, wenn nicht tue es deinem Hund nicht an und suche weiter.


    Wir fahren dafür fast 45 min einfach, aber das ist es wert, mein Partner hat schon viel gelernt und auch ich lerne trotz 25 Jahre Hundehaltung und Sachkundenachweis noch etwas dazu.


    Vg

    Hallo,


    ich würde auch sagen einzelstunden oder andere Hundeschule.


    Wir haben 2 Katastrohale Trainer hinter uns bis wir unsere jetzige gefunden haben.


    Loki ist ein altdeutscher Hütehund Mischling mit schlechter Aufzucht und kaputten Hüften.


    Die anderen Hundetrainer haben riesige Gruppen gehabt und wir haben uns das beide genau 2 mal angeschaut. Hund war völlig durch, wir auch und keine Anleitung


    Wir waren nun eine ganze Zeit im Einzeltraining und haben nun mit noch 3 anderen Hunden Gruppen Unterricht sowie eine geleitetet spielstunde an verschiedenen Tagen.


    Er liebt es und ist nicht mehr gleich auf 180.


    Wir lernen ebenfalls sehr viel und die Trainerin geht auf jede Frage und Hund sehr individuell ein.