Hallo,
Klar ist bei euch ist viel falsch gelaufen, aber bei Methoden die ich nicht gutheiße, hätte mich der Trainer gesehen. Zwingt einen ja auch niemanden da wieder hinzugehen.
Das ist die falsche Intension für einen Hund....
„Der Hund sollte mich darin unterstützen wieder auf die Beine zu kommen.„
Ein Hund ist gänzlich von dir abhängig und deiner noch sehr jung, er braucht dich und aufgrund der Rasse\Mischung braucht er jemanden der absolut verlässlich ist und ihn Schützt vor Menschen die keine Ahnung haben.
Mal eine kleine Anekdote.
Ich war letztens beim Tierarzt mit meinen Hunden. Mein Junghund war sehr aufgeregt, er hat schon einiges mitgemacht. Der Tierarzthelfer kam und hat ihn gestreichelt. Wo ich schon sagte er solle dies bitte lassen. Da Hund sonst noch mehr aufdreht. Loki drückt sich beim aufgeregt sein, immer zwischen die Beine. Er hat die Beine zusammen gedrückt und Hund quietscht. Der hat mich aber kennengelernt.
Ich bin für das Wohl des Tieres zuständig und ich stelle mich immer vor sie und versuche sie zu schützen.
Wichtig wäre doch nun sich Gedanken für ein gemeinsames, schmerzfreies, stressfreies Leben mit dem Hund zu machen.
Kann ich ihm bieten was er braucht?
Bin ich bereit mich den Bedürfnissen anzupassen? Usw.
Ich glaube dir auch das dir das Wohl deines Hundes am Herzen liegt, aber er kann nicht dein „Retter“ sein. Das ist ähnlich wie mit Kindern, diese sollten nie in die Situation gebracht werden sich wie ein Erwachsener verhalten zu müssen, das kann schwere psychische Schäden hervorrufen, egal ob Kind oder Hund.
Ich will dir nichts Böses und sicher nicht das du weinst, aber es ist wichtig das du erkennst, das ein nicht ausgebildeter Therapiehund, nicht in der Lage ist dir zu helfen. Er braucht selbst noch ganz viel Anleitung und du musst sie ihm geben.