Hallo,
ja so ein Hundekind ist anstrengend. Als ich vor vielen Jahren einen Welpen ins Haus geholt habe, gab es klare Regeln für meine Kinder die im selben Alter waren wie deine.
Körbchen tabu, wenn sie irgendwo liegt und schläft, einfach vorbei gehen. Gerufen wurde sie nur von mir. Und wenn alle drüber waren, vor allem der Welpe, hab ich mir ein Buch genommen, Hund und Kinder neben mich gepackt und vorgelesen. Meine Kinder durften nicht mit ihr toben. Ruhiges Verstecken von Futter und Spielzeug fanden meine beiden ganz spannend. Ich hab ihnen dann erklärt wie viel besser so eine Hundenase ist. Sie ist eine tolle Hündin geworden, die mit unserem Familienleben gut klar kam.
Jetzt sind sie schon älter und wir haben einen 15 Wochen alten Welpen. Da hier viel los ist, hat Hundekind einen Auslauf im Wohnzimmer. Dort ist sie drin, nicht den ganzen Tag, aber wenn es ihr zu viel wird geht sie mittlerweile auch freiwillig rein, weil sie sich eben schwer runter reguliert. Die Kinder fast volljährig dürfen zwar mir ihr spielen, aber nur wenn sie wach ist. Wenn die von der Schule heimkommen müssen sie sie ignorieren, sonst feiert die hier ne Party.
Eurer Hund ist ein Baby. Die knurren, bellen, sind arschig, fressen alles an und zwicken.
Stubenreinheit wird sicher noch dauern, es gibt Hunde die brauchen ewig dafür. Da bleibt nichts anderes als immer mit ihm raus zu gehen.
Der kleine ist übrigens kein Spielzeug, aber das wurde ja schon erwähnt. Eure Erwartungen sind hoch an das kleine Fellknäul. Die selben Erwartungen solltet ihr dann bitte auch an eure doch noch recht kleinen Kinder stellen. Klare Regeln für alle!