Hier wird seit 2 Tagen geböllert. Suki ist schussfest und interessiert sich gar nicht dafür. Wir gehen um 8 nochmal pipi machen und aktuell sieht es hier so aus…
Kinder sind ausgeflogen und wir machen es uns bei einem Wein gemütlich.
Das Hundekind ist ein toller Jagdhund. 😁Sie hat mir heute Rehe angezeigt und ist auf den Abruf zu mir gekommen, während die 3 Rehe im Wald verschwunden sind.
Ich habe auch einen Gummi Striegel. Der funktioniert bei uns sehr gut. Beide lassen sich gerne damit bearbeiten.
Wir bürsten aber eher selten, weil Haaren tun sie eh immer. 😁
Ich hätte gerne einen HSH, aber der passt halt so gar nicht in unser Leben.
Oder wieder einen Altdeutschen Hütehund, aber auch der passt nicht in unser schnelllebiges Stadtleben.
Da ich das weiß, ziehen hier nur Hunde ein die das gut mitmachen können.
Ich frage mich wie man jemanden reinreden kann der für sich eine Entscheidung getroffen hat.
Es gibt gute Argumente für beide Seiten. Tierschutz und Züchter. Ich hatte bis vor 3 Jahren nur Hunde aus dem Tierschutz. Jetzt habe ich Hunde vom Züchter.
Ich wusste bei beiden was auf mich zukommt, wie die Eltern waren und worauf ich achten muss. Meine vorherigen Hunde waren auch alle toll, aber bei mir wird nur noch ein Hund aus einer guten Zucht einziehen. Macht mir das Leben leichter.
Deine Partnerin hat gewisse Anforderungen an einen Hund und so leid es mir tut, sowas bekommt man halt nicht immer aus dem Tierheim usw.
Nur als kleines Beispiel eine Bekannte hat sich einen Hund aus dem Auslandstierschutz geholt. Auf der pflegestelle wo er noch nicht lange war, wurde er als nett und freundlich beschrieben. Sie kann nichts mit ihm machen, nach 3 Monaten hat er angefangen seine Unsicherheit nach vorne zu lösen und er hat vor allem Angst, Fahrräder, Kinderwagen usw. Er sollte mit in die eigene Praxis kommen, derzeit undenkbar.
Es wäre Übergriffen sie vom Gegenteil überzeugen zu wollen. Es ist ein erwachsener Mensch, der einen 4 Beinigen Begleiter möchte der so gut wie möglich ins eigene Leben passt.
Ich bin stolz auf meine kleine Maus.
Gestern war viel los bei uns, (ich hatte mit mehr Unruhe gerechnet) viele Leute die sie noch nicht kannte. Aber sie hat sich hingelegt und den Abend beobachtet Bzw. verpennt. Zum Abschluss durfte sie noch das Geschenkpapier zerupfen. Sie hatte sichtlich Spaß.
Auch als wir raus sind kurz für die Abendrunde. Da sind schon die ersten heuler und Böller losgegangen. Suki hat sich das angeschaut und ist mit mir ruhig und unaufgeregt mit mir weiter gegangen. 🥳
Mein Sensibelchen hat Angst vor dem Christbaum. Hab ihn gestern aufgestellt und geschmückt und sie findet das total suspekt. Ein Baum im Haus gehört da nicht hin. Gestern konnte sie nur mit groooßem Bogen dran vorbei laufen. Heute ist es fast wieder ok.
Bisher hat sie so ein Verhalten mit neuen Dingen in der Wohnung noch nie gezeigt. Ich frag mich immer noch was daran so gruselig ist?
Zum Thema Freilauf, sie orientiert sich schön an mir, bei Fremdhunden muss ich anleinen. Die findet sie nämlich total scheisse. Sie bleibt aber stehen und schaut erstmal und dann kommt sie zu mir zurück.
In unserer Gassi Gruppe hat sie gar kein Thema mit den anderen Hunden. Da zeigt sie sich eher neutral, kennt aber die meisten von klein auf.
Seit 2 mal kurz hintereinander Fremdhunde in uns reingerannt sind haben wir dieses Thema. Bis sie wirklich ruhig an anderen direkt vorbei laufen kann wird es noch dauern. Wir arbeiten daran und es wird auch schon besser.
Sich zu vergleichen ist für mich total sinnfrei, jeder hat da doch einen anderen Anspruch an sich und seinen Hund.
Mein Rüde ist ein Selbstläufer, der hat viel von sich aus angeboten und hört auf feinste Kommunikation. Der ignoriert einfach alles, wurde auch so von den Züchtern beschrieben. Mit der Junghündin ist das schon anders, jedes inkonsequente Verhalten von mir wird getestet. Das bitte auch von kleinauf. Wir haben uns viel hart erarbeiten müssen, in meinem Alltag ist sie mittlerweile bis auf eine Baustelle gut zu führen und es macht Spaß mit ihr. Ihre Unsicherheit wird mit zunehmendem Alter auch besser.
Derzeit verlange ich nicht viel von ihr, sie war gerade läufig und ist jetzt scheinschwanger.
Wir gehen entsprechende Runden. Seit Tagen fällt hier Schnee und sie feiert ihn mit Jack zusammen. Wir fahren jetzt gleich auf einen Wanderweg und werden dort eine kleine Schneewanderung machen, um dann den restlichen Tag rumlümmeln.
Hier haben die Hunde das Wohnzimmer und Esszimmer zur Verfügung. Jack wäre es egal. Suki würde aber ständig wachen oder aus dem Fenster glotzen ob da was komisches vor dem Haus passiert. Sie haben da 3 Betten+Couch und sind damit völlig zufrieden. Sollen ja eh schlafen, was auch meist so passiert.
Wir sind morgen mit den stehtagen durch zum Glück. Der Rüde hat jetzt 3 Tage gelitten und gejammert. Wir musste konsequent trennen. Aber seit heute Mittag ist endlich Ruhe.
Jack zeigt uns zum Glück sehr genau die heisse Phase an. Suki ist total entspannt damit. Ich bin mal gespannt wie sie sich jetzt einpendelt. Von der ersten bis zur 2 Läufigkeit waren genau 10 Monate dazwischen. Das wäre ein Traum.
Ich verstehe die Fixiertheit auf die Läufigkeiten auch nach 16 Jahren Hundehaltung nicht. Als wenn es da einen persönlichkeitsmodifzierenden Schalter und eine Spontanpersönlichkeitsreifung gäbe, aber das ist doch nicht so
Sagt auch keiner das sich da ein Schalter umlegt und alles ist gut. Ich kann nach vielen Jahren der Hündinnen Haltung für mich feststellen das es um die Läufigkeit herum meist einen Entwicklungsschub im Kopf gibt.
Bei der Jungen Dame hier merke ich es gerade sehr deutlich.
