Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mini…ent=app_android
Oh Mann.....
Was ist das für eine abartige Anzeige bitte?!
Bestätigt doch nur wieder das Bild von "der" Klientel :/
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https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/disc…229722-203-9668?
Na, hat hier nicht noch kürzlich jemand ein schickes Häuschen mit Garten gesucht? ![]()
Noch dazu muss das Betäubungsmittel ja auf die Größe und das Gewicht des Tieres angepasst sein. Wenn ein Schäfi die Dosis für einen Chi abbekommt, juckt den das nicht. Und bevor man die richtige Dosis ermittelt hat, ist's oft zu spät.
Mh, so spontan würde ich da an eine Form von Epilepsie kennen. Ich bin ja auch Epileptiker und kenn ähnliche "Anfälle" auch von mir. Das sind oft Mikroanfälle, die gern mal im Übergang vom Wach-Schlaf-Zustand auftreten. Da kanns auch mal sein, dass mein Arm so blöde zuckt, dass die Kaffeetasse quer durch die Küche fliegt
Überaus nervig sowas, teilweise hab ich mir durch den Mist auch schon mal den Handrücken aufgeschürft ![]()
Dafür würde bei Mimi sprechen, dass es im Ruhezustand bzw. Übergang in den schlafenden Zustand auftritt. Ich würde auf jeden Fall mal in einer Tierklinik vorbeischauen. Wenn du dir unsicher bist, ruf ruhig mal an und frag nach, ob die eine Idee haben, was das sein könnte. Auf die Bewertungen im Web würde ich erstmal wenig geben - woher kommst du denn und welche Klinik ist es? Evtl. können dir die Leute hier auch was dazu sagen.
Die üblichen "Hund träumt"-Zuckungen sind es aber nicht, oder?
Dino zuckt nämlich im Schlaf auch gern mal sehr sehr heftig mit den Pfoten, Lefzen oder Rute und wrufft auch mal. Dabei pennt er aber tief und fest - der träumt einfach.
Im Falle dessen, dass die Sanitäter in die Wohnung müssen, würde ja bestimmt auch eine Art Orientierungszettel/"Hunde-Anleitung" ein wenig Sinn machen, oder? Evtl. Verweise darauf, wo Leine etc. sind, damit man den/die Hunde irgendwo anbinden kann oder welcher der Nachbarn gut mit den Hunden kann usw.
Das schützt zwar bestimmt nicht davor, dass ein großer, wehrhafter Hund im Ernstfall die Kugel bekommt, aber ich denke, das wäre vielleicht eine Idee wert ...
Draußen beim Gassi bringt sowas natürlich nichts, weder wenns am Halter noch am Hund dran ist (zumindest bei Hunden, die nicht zu jedem Fremden freudestrahlend hinrennen).
Soo. Bei den Tabletten haben wir uns jetzt darauf geeinigt, dass ich ihm die Apoquel einfach in den Rachen schiebe. Findet er doof, aber wat mutt dat mutt halt ... ![]()
Heute hab ich dann telefonisch die Ergebnisse von der Ausdifferenzierung bekommen. Dino reagiert nur auf eine Sorte Gräser, den Namen hab ich am Telefon aber nicht so richtig verstanden. Die Ergebnisse schickt sie mir aber gleich noch per E-Mail
Wir können ausschließen, dass das die Hauptursache ist. Hauptauslöser für die Geschichte war vermutlich die Sarcoptes-Infektion, evtl. auch in Kombination mit der Futtermittelallergie.
Weil Dino ja nur auf eine Gräsersorte reagiert, will die TÄ beim nächsten Termin im August noch mal über die Desensibilisierungssache mit mir reden. Vielleicht ist die gar nicht nötig, wünschenswert wär es ja.
Wir sollen auch mal versuchen, Apoquel auf eine halbe Tablette pro Tag zu reduzieren. Wenn das nicht klappt, können wir aber auch wieder auf die aktuelle Dosierung (1 Tablette/Tag) zurückgehen.
Dinos Haut wird immer besser, die schwarzen Flecken werden immer kleiner und das Fell wächst super nach. Ich poste nachher mal aktuelle Fotos, verglichen mit den Fotos vom Anfang liegen da echt Welten zwischen ![]()
Das Allergikerfutter fand er kurzzeitig richtig doof und hat dann - wohl auch, weil ihm das Antibiotikum auf den Magen geschlagen ist - echt wenig gefressen. Dadurch hat er weiter abgenommen und hängt jetzt bei geschätzt 15,5 kg. Das steht ihm aber sehr gut und von anderen HH haben wir auch schon Komplimente bekommen ("Oh, hat der Dino abgenommen oder hat er einfach nur seine Unterwolle verloren?! Der sieht ja richtig gut aus!") ![]()
Jetzt frisst er aber wieder gut und ich muss mir keine großen Sorgen mehr machen. Am Nachmittag flitzen wir noch zu unserer Dorf-TÄ, Apoquel holen und sie auf den aktuellen Stand bringen. Ich bin gespannt, was sie zu der Entwicklung sagt ![]()
Kurzum: im Hause Dino sieht alles gut aus, dem Dicken gehts prima und mir daher auch ![]()
Aber eine OT-Frage hab ich noch ... gibt's im Raum Berlin eine gute Tierklinik bzw. einen kompetenten TA, der Sterilisierungen (keine Kastration!) durchführt? Hier soll im nächsten halben Jahr eine Hündin einziehen. Kastration kommt aus vielerlei Gründen bei Dino nicht in Frage, der Hündin möchte ich den Eingriff komplett ersparen - also soll der Dicke einfach nur zeugungsunfähig gemacht werden, damit nichts passieren kann, sollte er mir doch durch den Lappen gehen und die Hündin (wenn sie irgendwann mal läufig wird - bei einem Welpi dauerts ja erstmal ...) decken.
Egal ich warte mal auf das Thema dazu, das finde ich nämlich auch spannend.
Bitteschön ![]()
Angeregt durch diese Fragestellung eröffne ich mal den Thread hier, weil das Thema ja schon interessant ist mit all den Facetten und den eigenen Erfahrungen, die man bisher schon gemacht hat.
Nehmen wir doch mal an, unser hypothetischer Hundehalter wird beim Gassi vom Auto angefahren und liegt verletzt, aber bei Bewusstsein auf dem Boden. Der Autofahrer steigt aus und geht zum Halter hin, um sicherzustellen, dass alles ok ist und um die Personalien auszutauschen. Ohne Hund kein Problem - aber wie sieht das mit Hund aus?
Wie kann man als Geschädigter dafür sorgen, dass der Hunde gesichert ist, damit Ersthelfer ohne Probleme zum Opfer gelangen können, ohne vorher erst noch den aufgeregten Hund sichern zu müssen?
Wie geht man mit Hunden mit Schutztrieb um, wie mit Hunden, die Fremde absolut scheiße finden und im worst case auch beißen würden, um Herrchen (oder Frauchen) zu beschützen?
Was kann ich als Ersthelfer tun, um für die Sicherheit aller - Hund, Halter und meine Wenigkeit - zu sorgen?
Habt ihr vielleicht auch schon eigene Erfahrungen gemacht?
Und wenn ein Ersthelfer doch mal gebissen wird ... das Geschrei wäre wohl groß. Wo zieht man da, wie Gina23 schon gefragt hatte, die Linie zwischen "noch in Ordnung" und "übertrieben und fahrlässig"?
Ich selbst hatte zuhause mal einen schweren epileptischen Anfall und hab im Zuge dessen das Bewusstsein für ~15 min verloren. Damals hatte ich nur Teki, ein absolut unkomplizierter und menschenfreundlicher Hund. Fremde sind toll, manche sind aber gruselig und da hält er sich dann lieber zurück. Sorgen um solche Situationen habe ich mir nicht gemacht.
Ein anwesender Freund hat dann den RTW verständigt. Im Nachhinein hat er mir erzählt, dass Teki vor lauter Schreck gebellt hat und wie vom Blitz getroffen rumgewuselt ist - aber die Sanitäter hat er wohl nicht behindert. Die Situation war wohl recht entspannt aufzulösen. Im Zweifel hätte besagter Freund Teki festgehalten - mit seinen 11 kg ist da ja problemlos machbar.
Aber mit Dino wäre das ganz anders ausgegangen. Er ist unsicher, findet Fremde überflüssig. Nach Fremden in der Wohnung wird auch durchaus mal hütitüti-like geschnappt, wenn sie sich z. B. die Schuhe oder Jacke ausziehen oder den Rucksack abstellen. Fremde, die unangekündigt klingeln, werden mit lautem Getöse "begrüßt" und er regt sich wahnsinnig auf. An die Leine gelegt stellt er nur "Lärmbelästigung" dar, ohne Leine würde er - sollte sich eine fremde Person an mir zu schaffen machen - vermutlich auch zwicken oder beißen. Bei normalem Besuch, mit dem wir vorher eine Runde gelaufen sind, lässt er sich inzwischen ohne zu Murren an der Heizung anleinen und so räumlich begrenzen.
Wenn ich einen epileptischen Anfall habe, kann ich nicht eingreifen, ihm kein Halsband anziehen (er läuft hier "nackt" rum) und den Sanitätern auch nicht sagen, wie sie ihn händeln sollen. Und ich habe auch nicht 24/7 jemanden zu Besuch, der das vielleicht für mich übernehmen und sich in der Situation um Dino kümmern könnte.
Wie würdet ihr bei sowas vorsorgen, wenn euer Hund z. B. Schutztrieb hat, Fremde überflüssig findet oder im worst case auch schon Leute schwer verletzt hat? Könnt ihr von eigenen Erlebnissen berichten? Kann man die Situation oder zumindest die Basics (Ersthelfer kommt zu Herrchen (evtl sogar noch bewusstlos), Hund hält sich zurück) trainieren - und wenn ja, wie?
Ich freu mich auf die Diskussion!