Vielen Dank für die weiteren Antworten, ich find das sehr interessant, wie ihr euren Hunden Ansagen macht 
Bei Dino reicht meistens - nicht immer ... - ein langgezogenes, mahnendes/drohendes "Diiiinooooo...". Das kann man hier gleichsetzen mit "Ey Junge, das was du grad machst, ist Mist. Wenn du damit nicht sofort aufhörst, dann setzts was". Meistens ists dann gut und er hört auf. Meistens ... 
Wenn er sich dem doch mal widersetzt, werd ich je nach Situation ungemütlich. Da beweg ich mich dann zügig und mit deutlicher "Ich bin grad verdammt sauer auf dich"-Miene auf ihn zu, ggf. gibts noch ein "Samma, bist du blöd?!", vielleeeeicht noch einen kurzer Stups ... und dann ist meistens wieder gut. Er wird noch kurz böse angeguckt, dann wende ich mich wieder ab. Nach ein paar Minuten darf er dann auch wieder zu mir kommen, wenn er mag, und wird auch aufs Sofa/Bett eingeladen. Die Art von Ansage ist zum Glück inzwischen ziemlich selten geworden, weil er sich mit "Nein" gut davon abbringen lässt, überhaupt in Richtung "Mist machen" zu gehen. Wenn er sich dem doch mal widersetzt, reicht sein langgezogener Name, um ihn an die Grenzen zu erinnern.
Bei einem weitaus sensibleren Hund würde ich natürlich anders verfahren und auf einen Stubs, Stüber etc auch verzichten. Dino macht aber den Eindruck, dass er das durchaus verkraftet. Das mit dem Namen als "letzte Warnung" ist etwas suboptimal, finde ich, aber das hat sich bei den Vorbesitzern und mir so eingeschlichen... 