Beiträge von Karpatenköter

    Dass sie nicht so blendend hell sind wie Leuchties in grellsten Farben ist klar, genau diese störende Blendwirkung will ich ja nicht. Nicht mal beim Spaziergang möchte ich, dass der Hund mir die Nachtsicht ruiniert, wenn er mir näher als 10 m kommt. Und beim Trailen im Dunkeln ist sowas einfach nur verheerend, nur blinkende Lichter sind schlimmer. Ich lasse da die Leute, die mit weissem oder blauen Leuchtie aufkreuzen selber die unterschiedlichen Erfahrungen machen, danach ist das Thema durch - und Sichtbarkeit bleibt weiterhin extrem wichtig, geht aber ohne Blendung anderer (was übrigens die Sicherheit reduziert!).

    Eine aus unserer Trailgruppe hat so ein Orbiloc in Grün. Das ist derart hell, dass man tatsächlich einen ganzen Moment lang nichts mehr sieht, wenn man direkt reingeschaut hat. Das hat mich bei allen Leuchthalsbändern oder -clips bisher bei meiner Hündin auch massiv gestört.

    Sind die Roten auch so derb?

    Im Moment hab ich so eine rote Fahrradrückleuchte in Silikon, die ich einfach ums Geschirr (Rückensteg) machen kann. So ganz zufrieden bin ich damit aber nicht. Bevor ich aber jetzt 30 Euro ausgebe, sind die Roten auch so grell-störend?

    Zum Orbiloc kann ich nichts sagen, aber wenns dir um eine günstige Alternative zu dem Fahrradstreifen geht und orange auch okay ist, schau dir mal den Leuchtstreifen von AniOne an. Gibt's für weniger als 10€ im Fressnapf und leuchtet schön hell, blendet aber nicht. Noch dazu ist das Teil regenfest - Dino ist damit mal ins Wasser gehüpft und das Teil funktioniert immer noch :applaus:

    Gibts halt leider nur in orange und pink. Das Pink ist aber echt grell (vielleicht was für @Rübennase |)) und blendet tatsächlich ein wenig.

    Bonny trägt hier pink, Dino meistens orange oder grün (Billig-Leuchtie vom Aldi). Heute Abend knips ich mal ein Foto von unserer Hundebeleuchtung =)

    Eine verpflichtende VK/NK finde ich auch eher ... hm. Beim Tierheim gehörts irgendwo zum Tierschutz dazu, das räum ich ein - beim Züchter könnte ichs auch noch verstehen, aber bei Ups-Würfen ... weiß nicht. Das fände ich dann schon befremdlich; ich weiß aber nicht, warum :tropf:

    Und auch die Finanzen sollten den TSV/Züchter/Welpenverkäufer nichts angehen. Jeder sollte für sich selbst wissen, ob man die Kosten für einen Hund stemmen kann, ob der Hund zur Lebensplanung passt ... Ich sehs ja an mir selbst, meine Lebensplanung hat sich in den letzten Monaten abrupt geändert. Von der Selbständigkeit zurück zur (Fast)Vollzeit-Beschäftigung im Büro. Zwischendrin war auch mal das Geld echt knapp und ich hab gucken müssen, wie ich zwei Hunde und mich selbst versorgt kriege.

    Sowas kann man nur bedingt vorausplanen und ich finde, sowas sollte den Verein auch nur ganz grob angehen. Sowas a la "Kinder sind nicht geplant, ob wir irgendwann umziehen, wissen wir noch nicht" - eben auf freiwilliger Basis. Im Detail vorausplanen geht ja eh selten.

    Und Rapumo spricht da schon einen wichtigen Punkt an - woher sollen die ganzen Kontrolleure kommen, wer beurteilt, ob die Leute "richtig" kontrollieren? Ob das Wesentliche beurteilt wird oder ob man da doch etwas elitärer a la "dem seine Nase gefällt mir nicht, der bekommt den Hund nicht!" bewertet?


    Wenn ich eine VK machen müsste, würde ich mich auch eher aufs Wesentliche konzentrieren. Natürlich fließt auch ein Stück weit die Sympathie mit rein - aber eher im Sinne von "ist die Person empathisch, kann sie sich gut einfühlen, neigt sie vielleicht zum Überdramatisieren?". Eben auch, ob die emotionalen Kompetenzen zur Hundehaltung passen. Das finde ich nämlich auch wichtig.

    Viel wichtiger finde ich allerdings auch die Räumlichkeiten und die Wohnsituation. Einen Sarplaninac-Mix vom rumänischen Bauernhof würde ich keinesfalls in eine 1-Zimmer-Wohnung im 12. Stock mitten in Berlin-Mitte vermitteln - in eine 1-Zi-Wohnung im 2. Stock in einer Stadtrandsiedlung schon eher.

    Und ja - natürlich hör ich auch etwas genauer hin, wenn die Leute von ihren Vorstellungen vom Leben mit Hund erzählen. Wenn ich da absolut utopische Dinge höre, kläre ich freundlich auf, weise vielleicht darauf hin, dass das möglich ist, aber zum aktuellen Zeitpunkt eben noch nicht, weil [Grund].. Wenn jemand schon gewissen Hundeverstand zeigt, find ich das super und geb weitere Anregungen. Oder man tauscht sich über die verschiedenen Ansätze aus. Sowas eben ... aber kein pauschales "Der will mal Kinder, der bekommt keinen Hund von uns".

    Ich finde Vorkontrollen bei mir ok - schließlich möchten die Vermittler ja auch, dass der Hund gut unterkommt. Und ich sehe kein Problem darin, jemanden durch meine Wohnung zu führen. Einzige Ausnahme ist das Schlafzimmer, aber da hat bisher niemand reingucken wollen. Eine geschlossene Tür ist wohl Signal genug dafür, dass das off limits ist.

    Wenn ich einen Hund vermitteln würde/müsste, würde ich auch auf eine VK bestehen. Ohne VK kein Hund, so einfach ist das. Ich will ja nur sehen, wie die Leute wohnen, obs da grundsätzlich sauber und ordentlich ist (gemessen am Familienstand und der Größe der Familie - bei Kindern ist ja mit einem Grundchaos zu rechnen x'D). Und ob das, was mir in der "Bewerbung" auf das Tier geschrieben wurde, auch stimmt.

    Bei Teki gabs eine Vorkontrolle. Mit der VK-Dame saß ich dann nach 10 min durch die Wohnung gucken aufm Boden, hab nebenbei den Papierkram ausgefüllt und mich mit ihr über dies und jenes unterhalten. Auch ein paar Anekdoten aus dem TS ihrerseits waren dabei. Fand ich super angenehm und - ja, würde ich jederzeit wieder mitmachen.

    Bei Dino und Bonny gabs keine VK - weil die Leute gesagt haben "Na, wenn Sie eh schon einen Hund aus dem Tierschutz haben, dann brauchen wir keine VK machen, dann stimmt ja alles bei Ihnen". Mit Dinos Besitzern hab ich mich aber auch insgesamt 3x getroffen, sodass da schon etwas Grundvertrauen bestand.

    Ich hab vor einer Weile auch mal eine ehemalige Streunerkatze adoptiert. Mit der VK (die gleichzeitig die Päppel-/Pflegestelle ist - inzwischen auch im Auftrag fürs Vetamt) hab ich mich auch super locker unterhalten, sie hat mir auch gleich gesagt, was ich noch sichern muss, was soweit in Ordnung ist usw.

    Tipps fürs Ankommenlassen gabs dann auch noch. Und da sie die Mieze direkt zur VK mitgebracht hat, war das mit einem Besuch getan.


    Ich persönlich finde, dass jemand, der einer VK nicht zustimmt, durchaus etwas zu verbergen hat. Natürlich nicht immer, das ist klar und dafür hab ich auch Verständnis (also, wenn jemand keine VK möchte). Aber mal ehrlich: bevor ein Hund einzieht, guck ich mir den idR doch auch erstmal genauer an und kauf den nicht auf gut Glück. Warum also ist man dann gegen eine Vorkontrolle? Meistens ist das echt mit 5-10 min Bude angucken, Tipps geben und Kontrollwisch unterschreiben abgefrühstückt. Wenn die Leute irgendwo nicht reinsollen, weil Privatsphäre, dann sagt man das einfach vorher. Ich hab bisher keine VK getroffen, die um jeden Preis mein Bad oder meinen Kühlschrankinhalt inspizieren wollte :ugly:

    Und nein, damit möcht ich niemanden angreifen, der gegen VKs ist. Jedem Tierchen sein Pläsierchen und so.

    Unsere Trainerin hat uns heute auch zum Chip geraten, weil Dino durch seine Hormone wohl auch ziemlich Stress hat und dadurch u. A. pöbelt... zusätzlich zu dem Hormonchaos arbeite ich natürlich weiterhin an seiner Leinenpöbelei, aber es macht schon Sinn, dass die Hormone da auch eine Rolle spielen und ihm Stress machen.

    Daher frag ich mal doof - kann jeder Tierarzt den Chip setzen? Oder sollte man das besser in einer größeren Praxis (ggf. mit Klinikstatus) machen lassen?

    Ja da hab ich auch schon geschaut. Ich suche noch nach einer Kleinigkeit für Schatzi zum Nikolaus. Und dann fluche ich wieder weil kein Shirt mehr in seinen Schrank passt.

    Der hat auch irgendwas von Rex-Mas Shirt erzählt, aber da hab ich nur witzige Overknee-Strümpfe gefunden mit T-Rex drauf.

    Guck mal, meinte er vielleicht sowas?

    Edit: DER ist noch besser :lachtot:Musst n bissl durchklicken, aber da gibts auch ejnen mit T-Rex drauf

    Ich kenn die Geschirre für Kinder tatsächlich eher von autistischen Kindern, die quasi "sofort" weg sind, sobald man sich mal umdreht.

    Als wir mit der Familie in London Urlaub gemacht haben, haben wir das auch ganz oft gesehen - in so ner Großstadt ist das aber auch wirklich besser so...

    Hast du überhaupt den Rest vom Thread gelesen oder willst du hier wieder nur rumstänkern und gefährliches Halbwissen zum Besten geben? :skeptisch2:

    Der nette junge Mann hat inzwischen eingesehen, dass seine Wünsche bzw. Anforderungen auch jeder kleinere Hundemix erfüllen kann.