Beiträge von Mrs. Isegrim

    Dobby würde das auch machen, also, in die anderen reinhacken. Auch mich hat er schon gebissen, als er nicht an den Erzfeind kam. Sowas dulde ich nicht, da gibt es auch von mir eine sehr klare Ansage. Dass er mich gebissen hat, ist allerdings sieben Jahre her und mittlerweile haben wir soviel geübt, dass er sich nur noch äußerst selten aufregt und sich dann auch nicht reinsteigert.

    Die Hunde können sich also immer sehen und durchs Gitter kontakten (Ausnahme ist, wenn wir unterwegs sind, dann sind die Türen zwischen Hewie und den Kleinen zu).

    Aus der Ferne halt immer schwer zu sagen, aber hast du das Gefühl sie möchten dann auch kontakten? Oder eher kontrollieren?

    Hm, manchmal definitiv kontrollieren - da arbeite ich gerade wieder an mir selbst -, oft aber auch wirklich kontakten, wobei das bei meinen Hunden ja eh nie mehr als eine Begrüßung oder ein kurzes Schnuppern ist.

    🤣 Erinnert mich hieran:

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    Meine Hunde haben z.B. nie Spielzeug rumliegen gehabt, das ging bei keinem. Vielleicht hab ich da auch echt eine verschobene Sichtweise, weil ich es nicht anders kenne als dass die Hunde sich nicht übermäßig super finden? 🤔

    Keiner der Hunde hat z.b. jemals mit einem anderen gespielt, nicht im Haushalt und nicht mit fremden Hunden. Einzige Ausnahme sind Hewie und die Hündin des Lebensgefährten meiner Mutter. Das sind aber auch nur Rennspiele. Kontaktliegen? Gab es nie, egal mit welchem Hund/zwischen welchen Hunden. Für mich war das immer normal. Muss ich nochmal überdenken, alles...

    So war das mit meinen beiden auch. Gassi ging zusammen, mit mir zusammen zusammen sein auch, weil ich den Daumen drauf hatte. Allein gelassen habe ich sie nicht. Beide wurde deutlich entspannter als der eine nicht mehr mit dem anderen leben musste.

    Hmm, okay. Ja, Einzelhaltung wäre für alle ideal, aber ich habe auch noch die Hoffnung, dass es an mir liegt - dass ich nicht genau genug auf die Regeln achte (und z.B. Eifersucht/mich als Ressource anzusehen nicht immer wahrnehme oder das, unbewusst, toleriere) und die Spannungen somit verstärke. Deswegen gibt's jetzt wieder Einschätzung und Tipps vom Trainer (der mit mehr als fünf Hunden lebt, Mehrhundehaltung kann der also 😆)

    Wie geht ihr eigentlich damit um, wenn eure Hunde sich nicht so richtig leiden können? Hewie und Dobby sind sich leider nicht so wirklich grün und jeder könnte auch gut ohne den anderen. Ich manage viel, in den meisten Türen sind Kindergitter angebracht, um sie räumlich trennen zu können. Geht's noch jemandem so?

    Als das bei mir der Fall war, habe ich für den einen ein neues Zuhause gesucht. Langfristig ist so was zu viel Stress für die Hunde.

    Wenn ich das Gefühl hätte, sie sind dauerhaft gestresst, würde ich das auch tun. Für die Hunde ist aber am Wichtigsten, dass sie Einzelzeit mit mir haben, und die kriegt jeder. Ansonsten gehen sie gemeinsam Gassi und in den Garten, sind auch gemeinsam im Haus, aber eben nie ohne Aufsicht - ist die nicht gegeben, wird getrennt. Zum Glück ist unser Haus so geschnitten, dass wir quasi Rundlauf im Untergeschoss machen können. Die Hunde können sich also immer sehen und durchs Gitter kontakten (Ausnahme ist, wenn wir unterwegs sind, dann sind die Türen zwischen Hewie und den Kleinen zu).

    Vielleicht beschreibe ich immer etwas dramatischer, als es eigentlich ist 😅