Beiträge von Mrs. Isegrim

    Meiner Meinung nach ist Naturavetal eine gute Hundefuttermarke,

    ich habe es meinem Hund oft gefüttert, in den verschiedenen Varianten.

    Er hat es gut vertragen und auch gerne gefressen.

    Gefüttert habe ich generell aber Mischkost. :nicken:

    Hattest du auch das mit Kaninchen und Buchweizen? Das wäre was für uns, für den nächsten Urlaub ohne Kühlschrank ^^

    Wie kommt's eigentlich, dass irgendwie solche Dinge wie Antinährstoffe und Stoffe, die z.B. Leaky Gut auslösen können, nie Thema sind beim TroFu? Für mich ist das ein ganz wichtiger Aspekt und hat ja auch nichts mit einzelnen Individuen zu tun, die z.B. Gluten nicht vertragen. Das betrifft alle Menschen und Hunde, die Antinährstoffe sind einfach da - und in Getreide eben in besonders hohem Maße enthalten. Und in TroFu wird ja nun meistens Mehl verarbeitet, kein gekeimtes oder gekochtes Getreide (wobei ich da Linsenmehl allgemein als Supergau empfinde, dann sogar lieber Weizen o.O) - oder? Passt vielleicht nicht wirklich in diesen Thread hier, aber wenn TroFu halt aus ganz vielen Antinährstoffen besteht, die nur durch vorgemischte Vitamin-Mineralmischungen wieder ausgeglichen werden können - hm.

    Wobei ich auch ganz klar gegen TroFus bin, die irgendwie um die 40% Protein enthalten. So verdaulich kann das gar nicht sein, dass der Organismus das über Jahre folgenlos wegsteckt. Ein Getreideanteil kann, je nach Hund, durchaus sinnvoll sein - aber dann bitte auch vernünftiges Getreide. Eins, das trotz aller Nachteile noch einen Nutzen hat, wie z.B. Hirse.


    Und da frag ich mal direkt: Kennt ihr TroFus, die NUR Hirse als Getreideanteil haben, und davon möglichst nicht über der Hälfte der Zutatenliste? Das wäre noch was, mit dem ich mich anfreunden könnte.


    Falls es jemanden interessiert, ich hab eins mit Buchweizen entdeckt, weiß nicht, ob das schon mal genannt wurde:


    https://www.hundeshop.de/marke…2CYA1PEAQYAiABEgJwKvD_BwE

    :D


    Grundsätzlich kotzen hier immer alle Hunde zweimal. Dobby geht dabei allerdings am liebsten in seine Hütte - denn da komme ich so schnell nicht ran und er hat Zeit, es wieder aufzufressen. Auffressen MUSS sein! Egal, wie sehr es ihn ekelt und er sich das Zeug reinquält, übriggelassen wird nix.

    Lobo wankt immer ganz fürchterlich, bevor es zur Sache geht, und latscht ewig durch den Garten. Kotzen findet er richtig mistig, und ihm ist am liebsten, keiner beobachtet ihn dabei. Der frisst das Zeug auch nicht wieder auf.

    Elli, hm...Ich weiß gar nicht, wann die das letzte Mal gereihert hat. Kann mich echt nicht erinnern. Die muss nen Saumagen haben...

    Mag sein, dass manche so denken und sich bei Nassfutter keine Gedanken machen. Aber das sind bei Weitem nicht alle. Es gibt genug, die genau aus diesem Grund mit KH in Form von Kartoffeln, Nudeln, Reis und Co ergänzen.


    Ich frage mich, warum Getreide so minderwertig angesehen wird? Also - ich frage mich das ernsthaft zB NalasLeben - was genau ist schlecht daran? (Außer die Wolfstheorie, dass ein Wolf nicht im Getreidefeld steht? Aber das ist ja reine Polemik.)

    Ich bin zwar nicht NalasLeben, aber ich antworte mal :) Ich selber bin kein großer Freund von Getreide, also, für mich. Ich esse ab und zu Pseudogetreide, vor allem Buchweizen - denn der hat kein Lektin und kein Gluten. Lektine, Gluten und große Mengen Phytinsäure sind etwas, das ich möglichst nicht in meinem Essen haben will, warum dann meine Hunde, die noch weniger mit Getreide anfangen können? Heutiges Getreide hat ja leider nicht mehr viel mit gesundem Urgetreide gemein. Ich habe absolut NICHTS gegen Kohlenhydrate, aber eben nicht aus Getreide, sondern eher aus Obst und Gemüse, und als Ballaststoff. Energie gebe ich lieber aus Fett. Wird das nicht vertragen, eben sowas wie Buchweizen.

    An sich hätte ich auch mit Getreide kein Problem - Hirse z.B. füttere ich sehr gezielt -aber in einigen Futtern/Futterplänen ist es eben der Hauptstoff, und das mag ich nicht. Das führt dazu, dass wieder Unmengen an Vitaminen und Mineralien künstlich zugeführt werden müssen - ich erkenne da einfach auch keinen Sinn thinking-dog-face

    Ganz meine Meinung :)

    Die klingen alle total süß :D

    Ich hab mir gerade mal meine Stinker angeguckt und überlegt, wie sie wohl in menschlich wären :D

    Dobby: Er wäre der typische pubertierende Jugendliche. Einer, der sich ein Baseball-Cap falsch herum aufsetzt und dauernd Sachen wie "Yo" und "Alder" sagt. In der Gruppe ist er der King Kong, pöbelt gerne sinnlos herum und explodiert, wenn mal eine Mathe-Aufgabe nicht direkt so hinhaut, wie er sich das vorstellt. Oder wenn er mal nicht fernsehen darf. Aber tief im Herzen ist er ein ganz lieber, der auch mal einkaufen geht, wenn man ihn bittet.

    Elli: Ich würde so gerne sagen, dass sie eine feine Dame wäre, aber...Elli ist eher so die Kategorie Frau, wie man sie in The Walking Dead wiederfindet: Sie krämpelt sich die Ärmel hoch und sagt "Scheiß drauf, wir machen das jetzt einfach!" Es ist nass draußen? Egal. Es ist kalt? Noch egaler. Und wenn ihr jemand blöd kommt, kassiert der was hinter die Löffel. Sie rülpst und wischt sich die Nase mit dem Handrücken ab, fühlt sich unter echten Kerlen so richtig wohl und hat jederzeit eine geladene Waffe im Stiefel.


    Wie wären eure Hunde als Menschen so? ^^

    Kartoffeln bilden resistente Stärke, wenn sie abkühlen. Für den Hund sind sie dann nicht mehr von Nutzen, er kann die Stärke nicht mehr verdauen. Ist vielleicht auch noch eine Überlegung wert. :) Ich würde sie daher lieber frisch kochen und verfüttern.

    Das ist arg übertrieben.

    Je nach Kartoffel-Sorte haben kalte Kartoffeln 5 bis 10% weniger verdauliche Stärke als frisch gekochte.


    Die eingefrorenen Kartoffeln sind also kalorienreduziert. Sie sind aber keineswegs "nutzlos" oder "unverdaulich". Mindestens 90% der ursprünglich verdaulichen Stärke kann der Hund immer noch verdauen. Außerdem ist resistente Stärke nützlich für den Darm.

    Hast du da zufällig irgendwo ne Liste gefunden, mit den Sorten, meine ich?

    Kartoffeln bilden resistente Stärke, wenn sie abkühlen. Für den Hund sind sie dann nicht mehr von Nutzen, er kann die Stärke nicht mehr verdauen. Ist vielleicht auch noch eine Überlegung wert. :) Ich würde sie daher lieber frisch kochen und verfüttern.


    was passiert dann genau? Beim einfrieren dann auch? Wird die Kartoffel dann ungesund oder schlechter zu verdauen?

    Genau, es erfolgt keine enzymatische Verdauung im Dünndarm mehr, weil sich die Struktur der Stärke verändert. Die Verdaulichkeit ist praktisch nicht mehr gegeben. Finde ich persönlich mal nicht allzu schlimm (zumal im Humanbereich diskutiert wird, ob es vielleicht die guten Darmbakterien im Dickdarm füttert), aber einen wirklichen Nutzen hat es eben auch nicht mehr.