Beiträge von Mrs. Isegrim

    Naja, ich kenne halt einige Besitzer. Natürlich sind das lebhafte Hunde, aber eben... "normal" lebhaft. Zufrieden mit zwei Spaziergängen pro Tag, bisschen Stöckchen holen, fertig. Wenn man quatscht, legen die sich entspannt hin, schlurfen so durch die Gegend. Die Tibets, die hier wohnen, rennen dagegen gefühlt alle 20 Minuten Gassi.

    Natürlich hast du recht und das kann täuschen. Aber das Klischeebild eines JR ist doch dieses "Meeehr, spielen, jetzt!, wo ist die nächste Beute, welchen Hund verbelle ich jetzt *hüpf, hechel, fiep, kläff*". Und so kenne ich die eben nicht.

    Aber Havaneser ist bestimmt die bessere Wahl, da stimme ich zu :)

    Mich würde es auch interessieren. Wir hatten 15 Jahre lang JRT und nie, wirklich nie, haben ich sie so erlebt wie du es beschrieben hast. Eher das was @Das Rosilein beschreibt :pfeif:

    Ich bin auch verwundert, ich kannte die vorher auch anders. Eine Hündin ist in Jägerhand, soweit ich weiß. Das ist die, die am besten hört. Die hab ich noch nie mit Leine gesehen.

    So, Ende OT :tropf:

    Wenn ich die Halter mal wieder sehe, frage ich mal nach :) Aber die Hunde sehen so unterschiedlich aus, dass ich bezweifle, dass die dieselbe Abstammung haben. Krank sind die übrigens wirklich nicht, an sich sind die munter und agil. Nur eben gemütlich (dabei aber schlank).

    Die sind hier, ohne Witz, die Vorzeigehunde. Immer frei laufend, verträglich, ausgeglichen... Denke, da kommt es sehr auf die Linie an.

    Ich kenne natürlich auch die biestigen, aber die sind hier wirklich selten.

    Siehst Du sie nur draussen? Also kommt Deine Einschätzung nur daher, weil Du ihnen so beim Spaziergang begegnest.

    Dann kann ich Dir versicher, exakt das hättest Du von meinem Hund auch gesagt. Freundlich, stets freilaufend, aufmerksam, gehorsam, ausgeglichen. Die sind in der Regel auch zufrieden draussen. Gerne auch 4 Stunden auf einem ruhigen Spaziergang zufrieden draussen, oder 6 Stunden auch zufrieden draussen (mit Pausen, die mehr der Halter braucht) oder 2 Stunden Ausritt, zufrieden draussen, gerne auch was flotter zwischendurch auf dem 2 stündigen Ausritt. Sind auch zufrieden, wenn sie den ganzen Tag im Stall verbringen.

    Jow, und dann schlafen sie 2 Stunden, strecken sich, gähnen herzhaft, zufrieden und freundlich, aber fragen Dich, was man jetzt unternehmen könnte.

    Naja, ich kenne halt einige Besitzer. Natürlich sind das lebhafte Hunde, aber eben... "normal" lebhaft. Zufrieden mit zwei Spaziergängen pro Tag, bisschen Stöckchen holen, fertig. Wenn man quatscht, legen die sich entspannt hin, schlurfen so durch die Gegend. Die Tibets, die hier wohnen, rennen dagegen gefühlt alle 20 Minuten Gassi.

    Natürlich hast du recht und das kann täuschen. Aber das Klischeebild eines JR ist doch dieses "Meeehr, spielen, jetzt!, wo ist die nächste Beute, welchen Hund verbelle ich jetzt *hüpf, hechel, fiep, kläff*". Und so kenne ich die eben nicht.

    Aber Havaneser ist bestimmt die bessere Wahl, da stimme ich zu :)

    Russell kenne ich nur als völlig durchgeknallte ADHS Hunde. Gibts die echt in ausgeglichen?

    Guck dich doch mal bei Havaneser, Bolonka und co um.

    Die sind hier, ohne Witz, die Vorzeigehunde. Immer frei laufend, verträglich, ausgeglichen... Denke, da kommt es sehr auf die Linie an.

    Ich kenne natürlich auch die biestigen, aber die sind hier wirklich selten.

    Havaneser könnten wirklich etwas sein.

    Tatsächlich würde ich dir vielleicht einen Jack Russell aus einer ruhigen Zucht empfehlen (oder was heutzutage so als JR durchgeht). Durchweg alle, die ich kenne, sind nette, gut hörende Hunde. Sie sind klug, witzig, sportlich und aus ruhiger Zucht auch nicht so überdreht und triebig.

    Ich gebe ehrlich zu ich möchte da die Realität verdrängen und mir einreden dass nicht alle französischen Bulldoggen die Atemnot und andere Probleme haben werden und mein Hund hoffentlich davon auch verschont werden würde.

    So sehr ich es dir und vor allem dem Knirps wünschen würde - es ist unwahrscheinlich, und statt zu verdrängen, würde ich dem Hund schon mal ein Sparbuch einrichten.

    Du hast doch bestimmt die Eltern gesehen - haben die gegrunzt oder geschnorchelt? Das ist nämlich nicht normal für Hunde, auch nicht für "ein paar Minuten am Tag". Wenn ja, kannst du leider mit gesundheitlichen Problemen und Einschränkungen bei deinem Welpen rechnen. Sommer wird wahrscheinlich sehr schwierig, besonders heutzutage, wo sie immer heißer zu werden scheinen. Sport möchtest du hoffentlich nicht mit dem Hund machen. Und wie sehen die Augen der Eltern aus? Groß und glubschig? Dann kann das ebenfalls Probleme machen.

    Wie gesagt - ich würde mir wünschen, dass die Probleme bei deinem Welpen gering sind (Probleme wird er leider vermutlich haben) und er ein langes und glückliches Leben bei dir hat. Aber dein Pessimismus ist leider gerechtfertigt...:verzweifelt:

    Wobei ich mich gerade korrigieren muss: laut Physio hat Baxter auch in den Hinterbeine sehr gute Muskeln. Aber alles andere lässt ein bisschen zu wünschen übrig. Wie gesagt der Kiefer ist sehr stark bemuskelt (sie sagt immer: wie bei einem Rotti^^).

    Mir geht es auch vor allem um die Hinterhand :) Vor Gewichtsproblemen hab ich weniger Angst, Dobby sollte eh so zwei Kilo zunehmen ^^

    Kiro hat seine Bemuskelung behalten und es wäre bei ihm positiv gewesen, wenn er moppelig geworden wäre.

    Die Muskeln verschwanden erst im Alter.

    Das stimmt mich hoffnungsvoll. Ich sehe ja gerade an Lobo, was keine Muskeln anrichten... Wir werden den alten Mann wohl bald gehen lassen müssen, und das macht mich unfassbar traurig. Der Kerl hat noch soviel Spaß am Leben, aber die Beine wollen nicht mehr... Sie können ihn einfach nicht mehr tragen. :( :