Beiträge von Rapumo

    Seit 2020 habe ich meine Arbeit aufgegeben um Angehörige zu pflegen. Erst sind meine ersten beiden Großeltern pflegebedürftig geworden und mussten rund um die Uhr gepflegt werden, dann nachdem beide innerhalb eines Jahres gestorben sind benötigten meine anderen Großeltern anfangs Betreuung und später auch richtige Pflege.


    Nachdem dann 2023 die fittere Oma gestorben war, habe ich die Pflege von meinem Großvater nun ganz alleine zu bewältigen. Da er Diabetiker ist haben wir für alles was damit zu tun hat allerdings einen Pflegedienst eingespannt da ich mir das einfach nicht zutraue.


    Glaub mir, die Pflege ist hart genug, selbst mit Unterstützung. Setze dich am besten mit deiner Mutter und dem Hausarzt zusammen und sag klipp und klar, wo deine Grenzen liegen.


    Mit einem Pflegefall zu Hause hat man kaum Zeit zur eigenen Trauerbewältigung, ich kenne das. Nimm dir Zeit für dich und deine Hunde (gib vll den jüngsten ab, das kann mit Pflegefall und Junghund sonst schwierig werden) und tue bewusst Dinge für dich

    Ein Teil der Wäsche durfte eineinhalb Tage in einer Schüssel mit Wasser Essig Gemisch ziehen und wurde gewaschen. Da ist jetzt garkein Geruch mehr drin im trockenen Zustand.


    Jetzt wird wohl alles andere auch in Essig Wasser in der Badewanne eingeweicht werden

    Ich finde die Husky-Filmchen witzig , aber sind Huskies echt alle so? Oder sind das Ausnahmefälle?

    Sie kommentieren schon gerne. Gemeinsam heulen ist auch immer willkommen. Aber einiges kann man mit passender Erziehung halbwegs im Rahmen halten damit man nicht die gesamte Nachbarschaft gegen sich aufbringt. Sie werden nie wirklich still, aber die jaulen (bei passender Erziehung) auch nicht den ganzen Tag die Nachbarschaft voll

    Die Suche nach einem Hund war für uns auch eine Qual. Viele Tierheime und Tierschutzvereine haben kaum Hunde die keine größeren Probleme haben und selbst wenn man sich dann für einen nicht ganz einfachen Hund interessiert scheitert es an Kleinigkeiten. Bei uns war es damals ein alter Schnauzer der schon viele Jahre im Tierheim saß, da war der Grund für die Absage dass es auf einen Hof keine Vermittlung gibt weil Leute die auch Vieh versorgen ja keine Zeit für den Hund hätten.


    Wir wurden dann nach sehr langer Zeit fündig und hatten davor einige Absagen aus sehr fadenscheinigen Gründen erhalten.


    Das Problem ist halt, es geht nicht darum was du wirklich kannst, sondern was andere dir zutrauen und für dich entscheiden.

    Du musst dich nicht schlecht fühlen. Du hast vernünftig entschieden, sowohl für euch als auch für den Hund.


    Mitleid für die Pflegestelle würde ich tatsächlich nicht zu sehr empfinden. Man hatte den Pflegehund mehrere Jahre, dann müssen sie halt noch ein paar Tage/Wochen mit dem Hund leben, bis sich ein neues Zuhause für ihn findet.


    Genau für dieses Kennenlernen sind diese Probe Wohnen ja eigentlich da, auch wenn es dann nicht immer passt.