Ich habe das Gefühl, dass hier ein Missverständnis vorliegt.
Karl Knuddelkeks will einen gemäßigten Hund ohne extremen Wach/Schutz/Jagdtrieb welcher relativ groß ist und ein paar Leute scheinen zu glauben eine Rasse die das erfüllt würde aus derzeitigen im Dienst tätigen Hunden entstehen müssen.
Jens Jagdgeil hat (Jagd-)Gebrauchshunde und die bleiben weiter Gebrauchshunde weil alles andere keinen Sinn machen täte.
Man möchte soweit ich es verstanden habe doch bloß etwas gemäßigtere Hunde die dennoch höher sind als die meisten „offiziellen“ Begleithunde. Außer den Retrievern ist dort die Auswahl relativ gering.
Man könnte zb (ich bin wirklich kein Genetikexperte) Hunderassen wie den Elo unterstützen. Damit hätten die Langhaar/Spitzohrfreunde schonmal etwas dass sie ansprechen könnte. Für kurzhaarige Hunde eventuell Kurzhaarcollies? (Kenne mich nicht aus, falls die absolut ungeeignet wären bitte sagen) und für nichthaarende halt Pudel.
Ich verstehe unter einem Begleithund einen Hund, der nicht allzu reizoffen ist, der eigenen Familie gegenüber hohe Reizschwelle hat, nicht grundsätzlich zur Unverträglichkeit neigt und keine extremen Triebe hat (also ruhig Jagd/Schutz/Wachtrieb aber halt nicht noch in der Zucht gefördert, also keine extremen Varianten).
Wir hatten solche Hunde aber keiner davon war ein richtiger Begleithund. Kaum jemand will einen charakterlosen fehlerfreien Hund der den ganzen Tag nur neben einem liegen soll. Die meisten Leute machen auf Spaziergängen mehr als nur auf dem Handy rumzutippen oder zuhause nur zu schlafen also verstehe ich nicht warum das Wort so negativ belegt ist bei einigen. Übrigens hatte auch unser Shitzu-Bolonka Mix Triebe, sie neigte zum hüten (also sind auch „Begleithunde“ nicht ganz Wunsch und Trieblos).